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Ist ja supi! Matthew Vaughn bestätigt "Man of Steel 2"-Gespräche

Moviejones | 19.09.2017

Hier dreht sich alles um die News Ist ja supi! Matthew Vaughn bestätigt "Man of Steel 2"-Gespräche. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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39 Kommentare
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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
18.09.2017 11:58 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Superman sollte seiner Meinung nach bunt und spaßig sein.

Niemals!

Ich habe Superman immer gehasst, ich mochte den noch nie. Bis Man Of Steel raus kam. Damit hat mich Superman geflasht. Und wenn so ein 80er Superman raus kommen sollte, dann können sie ihm die Unterhose gleich wieder über die Hose ziehen - dann bin ich raus, bye

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

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Colonel-Stars-and-Stripes : : Moviejones-Fan
18.09.2017 12:15 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.17 | Posts: 110 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Solange das nicht wieder eine überlange Schlaftablette wird, wie der Vorgänger, kann das Sequel ruhig kommen.

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Elwood : : Toyboy
18.09.2017 13:55 Uhr
1
Dabei seit: 10.03.17 | Posts: 1.100 | Reviews: 6 | Hüte: 162

Superman ist bunt und lustig... Ich denke, genau diese, weit verbreitete, Meinung ist mit dafür verantwortlich, dass Man of Steel (und zum Teil auch BvS) nicht so gut beim Publikum angekommen ist. In den meisten Köpfen steckt immer noch der Golden - und Silver Age-Superman, welcher ja tatsächlich bunt und lustig war. Dem "gemeinen" Publikum ist nur entgangen, dass Superman spätestens seit Whatever Happened to the Man of Tomorrow? (Alan Moore, 1986) ein durch und durch ambivalentes Wesen ist, das sich, seine Macht und seine Bedeutung für die Menschheit permanent hinterfragt und sich nicht im Klaren ist, welche Persönlichkeit (Clark Kent - Kal-El) echt und welche eine Rolle ist. Ich finde, dass Man of Steel und BvS diesen "modernen" Superman gut eingefangen haben und wünsche mir, dass dieser Kurs beibehalten wird. Auf Pfadfinder-Supes kann ich gerne verzichten.

@Colonel-Stars-and-Stripes

Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal einen Post von dir lesen werde, in dem das Wort Action nicht vorkommt (Hauptsache genug Action, Viel zu wenig Action, Action, Action, Action). Nun ist es geschehen. Aber immerhin umschreibst du ja, dass das Sequel ordentlich Action haben soll. So ganz ist meine Welt also nicht aus den Fugen geraten.

Ich hasse dieses Nazi-Gesocks!

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Colonel-Stars-and-Stripes : : Moviejones-Fan
18.09.2017 14:52 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.17 | Posts: 110 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Mehr erwarte ich halt auch nicht von einem Superheldenfilm. Außer Action und Spezialeffekte, haben die doch eh nichts zu bieten. Gibt zwar durchaus Ausnahmen, wo es nicht so ist, sind aber eher Mangelware.

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Silencio : : Moviejones-Fan
18.09.2017 14:59 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Naja, bunt und optimistisch ist nicht unbedingt falsch für Superman und bunt und optimistisch ist nicht unbedingt gleich MCU v.2. Silver Age-Superman kann modern und gut gemacht werden, dafür muss man nur mal in Richtung "All-Star Superman" von Grant Morrison (dessen JLA aus den 90ern praktisch ne Anleitung für einen wirklich guten "Justice League"-Film gewesen wäre) oder Alan Moores "Supreme" schielen. Beide geben der Figur (bzw. im Falle von Alan Moore einer Figur, die sehr deutlich an Superman angelegt ist) eine Positivität und Wärme, die es so in der aktuellen Filmlandschaft auch bei Marvel nicht gibt.

"Man of Steel" und "Batman v. Superman" sind vielleicht nicht ganz so gut angekommen, nicht weil die Leute noch Christopher Reeve im Kopf hatten, sondern weil das einfach keine guten Filme sind. Übrigens nicht, weil sie düster sind, das waren Nolans Filme auch, sondern weil sie einfach Regeln der Dramatik nicht beachten...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
18.09.2017 15:20 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.949 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Elwood:

Hatten wir ja glaub ich an anderer Stelle schonmal angerissen das Thema wink dafür einen Hut. Ich sehe es da nämlich genauso und denke auch, dass diese Retro-Wahrnehmung des Mann aus Stahl viel zu der Kritik an Snyders Film beitrug. Aber wie will man es dem Pulikum denn auch wirklich verübeln nach immerhin 5 Filmen die dem optimistisch-bunten Schema folgten. Das schürt natürlich eine Erwartungshaltung und da hat auch nicht jeder die letzten paar Staffeln Smallville gesehen und wusste daher wie ambivalent man die Figur darstellen kann, wenn man will.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Kal-El : : Moviejones-Fan
18.09.2017 16:39 Uhr
1
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 888 | Reviews: 2 | Hüte: 25

Silencio kläre mich mal bitte über die Regel der Dramatik auf ...

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
18.09.2017 16:57 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.047 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Im Rahmen dieses DCU Franchises natürlich ein Stilbruch. Losgelöst davon könnte das aber ein sehr guter Film werden. Denn Matthew Vaughn ist ein großartiger Filmemacher.

Aber auch das ist wieder ein Problem, der Film kann nicht losgelöst von seinem Franchise entstehen und geade hochtalentierte Regisseure haben es im DCU überhaupt nicht leicht.


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KalEl79 : : Moviejones-Fan
18.09.2017 19:19 Uhr | Editiert am 18.09.2017 - 19:41 Uhr
1
Dabei seit: 27.09.13 | Posts: 314 | Reviews: 0 | Hüte: 31

@ KalEl

Also bin kein Filmstudent oder so aber das verstehe selbst ich ( und das heißt schon was wink )

Drama ist das perfekte erzählen einer Geschichte in zusammenwirken mit Emotionen egal welcher Art. Um diese zu erzeugen muss eine Bindung zu den tragenden Personen einer Geschichte hergestellt werden. Beispiel der Held wird verletzt oder ist in Gefahr oder der böse stirb im Showdown endlich. All das muss den Zuschauer berühren. Dies geht nur wenn die Regeln der Dramatik beachtet wurden. Und dies ist beim DCU nicht so der Fall.

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Silencio : : Moviejones-Fan
18.09.2017 19:58 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@Kal-El:
Nehmen wir mal die Szene, in der Pa Kent und der jugendliche Clark sich über die Rettung des Schulbuses streiten. Sinngemäß wird da die Frage gestellt, ob Clark die anderen Schulkinder hätte sterben lassen sollen, was Jonathan mit "Vielleicht" beantwortet. Grundsätzlich wäre das eine gute Art, um Spannung zu erzeugen. Klar, letztendlich wissen wir als Zuschauer, dass Clark sich zum Helden mausern wird, aber die Frage ist ja wie. Problematisch ist aber, dass der erwachsene Clark in seiner ersten Szene (auf der Bohrinsel) bereits als Held eingeführt wird. Dieser Handlungsstrang führt also nirgendwo hin. Der Zuschauer muss also warten, bis die Charaktere (in diesem Fall eben Clark) da ankommen, wo er schon längst weiß, dass sie ankommen werden. Das Resultat: Langeweile.

Und da haben wir noch nichtmal über die logischen oder tonalen Fehler gesprochen, die "Man of Steel" unterlaufen. Beispiel: Krypton hat ein striktes Kastensystem, in dem Kryptonier mit einer bestimmten Aufgabe geboren werden, für die sie genetisch manipuliert werden. Wissenschaftler sind eben da, um Wissenschaftler zu sein, Soldaten sind da, um Soldaten zu sein. Wenn das jetzt das System auf Krypton ist, warum ist Jor-El (genetisch Wissenschaftler) dann in der Lage, Soldaten im Nahkampf zu überwältigen? Da widerspricht der Film sich schon selbst in seiner Prologsequenz, kann sich nicht an die selbst etablierte Welt halten. Und, und, und...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
18.09.2017 20:18 Uhr | Editiert am 18.09.2017 - 20:22 Uhr
1
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.949 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Zum Thema Dramaturgie (nicht Drama, das ist der Oberbegriff für ein Stück mit verteilten Rollen im Theater, nicht Dramatik, das ist ne Literaturgattung neben Lyrik und Epik):

Dramaturgie umfasst streng genommen erstmal alles was zum Erzählen einer Geschichte gehört, da es eine Technik des Geschichtenerzählen ist. Wie das ausgefüllt wird kann individuell ausdefiniert werden. Im Kern geht es jedoch erstmal um die ökonomische Reduzierung zum erzielen einer maximalen Wirkung beim Erzählen einer Geschichte. Jetzt könnte man argumentieren, dass MoS oder Batman v Superman grundlegend nicht 100% diesem Prinzip folgen, andersrum müssen sie das im Kontext des DCEU auch nicht, da die Filme innerhalb solcher Reihen bzw. Comic-Universen mitunter dem Prinzip einer offenen Dramaturgie folgen, da oftmals Figuren nicht erst ausführlich eingeführt werden (müssen) - wie in diesem Fall Batman, der überwiegend als bekannt vorausgesetzt wird - und nicht immer auch ein vollständiger Abschluss einer Handlung am Ende des Films steht.

Diese "Regeln der Dramatik" die Silencio anspricht gibt es nicht, aber das nächste an diesen "Regeln" was es gibt wären die Herausforderungen filmischen Erzählens:

  • Zustände in Handlungen übersetzen
  • abstrakte Vorgänge veräußerlichen und in Szenen verdichten
  • strukturelle Vorgänge personalisieren
  • Figurenmotivationen darstellen und
  • Plausibilität erzielen

Und auch wenn nicht alles davon zu Perfektion durchgeführt wird in MoS oder BvS, so kann man doch festhalten, dass er streng genommen alles davon erfüllt.

Ich hoffe das war halbwegs erhellend. Wer das alles nochmal exakt lesen möchte, kann das z.B. HIER tun, da hab ich ein paar der Sachen auch einfach mal übernommen. wink

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Silencio : : Moviejones-Fan
18.09.2017 20:39 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@ZSSnake:

"Diese "Regeln der Dramatik" die Silencio anspricht gibt es nicht"

Natürlich gibt es die, dein geteilter Link meint doch nichts anderes als das, wenn dort von "Prinzipien" und "Mechanismen" gesprochen wird. Und diese schaffen weder "Man of Steel" noch "Batman v. Superman" gerecht zu werden. Man denke nur an das Prinzip von Ursache und Wirkung...

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-Vern

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
18.09.2017 20:52 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.949 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Silencio:

Zum Beispiel was du ansprichst - die Szene mit dem Schulbus und die Szene mit der Bohrinsel - beide haben einen Platz in der Struktur des Films, der, ähnlich wie Pulp Fiction, durch Rückblenden nicht streng chronologisch erzählt ist. Dass wir die emotionale Belastung der Figur in ihren frühen Jahren gezeigt bekommen und an anderer Stelle die daraus resultierende Bereitschaft Menschen zwar zu helfen, aber immer noch nicht zu wissen ob und in wie weit er sich öffentlich dabei zeigen darf. Ich denke die Figur und ihr innerer Konflikt im Laufe des Films haben vor allem Unsicherheit im Angesicht der eigenen Übermenschlichkeit zum Thema. Für diesen Konflikt ist es wichtig auch zu sehen, dass Clark damit immer schon sehr allein war, selbst als er noch seinen Ziehvater an seiner Seite hatte.

Es sind im Grunde Fragen eines Gottes auf die er sich Antworten von einem Menschen erhofft. Grade die Szene mit dem Schulbus und der Dialog mit Jonathan macht diesen Konflikt erst greifbar und ist notwendig, um die Figur im Kontext ihrer eigenen Probleme zu verstehen. Lässt man sie weg, versteht man zwar, dass Clark seine Kräfte einsetzt und dann verschwindet, nicht aber woher dieses Verhalten trotz seiner Kräfte rührt. Es resultiert doch erst aus dem Subplot der darin kulminiert, dass er auf die Worte eines Menschen vertraut und genau diesen dadurch verliert. Erst die Worte seines leiblichen Vaters später relativieren diese Worte Jonathans und machen deutlich, dass beide Seiten von Clarks Herkunft - menschlich durch das Aufwachsen auf der Erde, kryptonisch durch seine genetische Herkunft - relevant sind für seine Entscheidungsfindung und dafür sorgen, dass er sich die beiden Identitäten als Clark und Superman schafft. Man of Steel und zu weiten Teilen auch BvS zeigen ihn ja erst auf dem Weg dorthin. Der Kernkonflikt der Filme ist ja der Weg vom einfachen "Mann aus Stahl" als Eigenschaft hin zu "Superman" als Lebensstil/Konzept. Und dafür sind die Probleme auf diesem Weg durchaus sehr relevant.

Logikfehler hingegen sind etwas, was mit Dramaturgie nur dahingehend zu tun haben, als dass sie das Erzielen von Plausibilität untergraben, wenn sie dem Zuschauer auffallen. Die Frage die sich nun stellt wäre: "ist es für die Handlung des Films wichtig, dass Krypton seine Bewohner in Kasten unterteilt?" worauf ich persönlich verneinen würde, da dieses Prinzip zwar erklärt wird, um der Sequenz auf Krypton und dem Entwickeln einer glaubwürdigen Welt etwas Platz einzuräumen, jedoch im weiteren Verlauf keinen Raum einnimmt und wir vielmehr mitnehmen, dass am Ende jeder selbst entscheiden sollte was er ist - was Jor El ja auch glaubt, weshalb er - und zugegeben, dass ist jetzt eine Spekulation, die nur eine mögliche Lesart der Szene darstellt - selbst auch die Ausbildung eines Soldaten durchlaufen hat, um Vorbereitet zu sein. Zudem wird relativ schnell klar, dass Zod und Jor El sich schon sehr lange kennen, weshalb Jor El durchaus viel Zeit mit ihm verbracht haben und dessen Fähigkeiten und Schwächen studiert haben kann. Erneut - auch reine Spekulation und geht man nur vom Umstand "Kastensystem" aus, könnte man darin natürlich ein Logikproblem sehen. Für mich persönlich machte es hingegen mehr Sinn in Jor El einen Mann zu sehen, der seinen Gegner sehr genau kennt und mit dem Mut der Verzweiflung für seine Familie kämpft, was ihn da die Oberhand behalten lässt.

Ich will damit und das möchte ich nochmal klar festhalten, nicht sagen, dass Man of Steel fehlerfrei ist, aber es sollte an dieser Stelle mal Lesarten aufzeigen und einige Misskonzeptionen zu dessen Storytelling ausräumen. Denn subjektiv funktionierte der Film für mich hervorragend und es gab kein Problem in der Logik des Films, welches ich durch interpretation der Spielräume innerhalb der Geschichte nicht für mich ausräumen konnte. Wenn man das nicht kann und den Film daher problematischer sieht ist das natürlich auch okay.

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ZSSnake : : Expendable
18.09.2017 20:59 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.949 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Silencio:

"Natürlich gibt es die, dein geteilter Link meint doch nichts anderes [...]"

Manchmal ist es eine Frage des präzisen Abgrenzens von Begrifflichkeiten wink

Ich kann z.B. sagen "Schatz, bitte bring Gurken mit" und damit Salatgurken meinen, dann bin ich allerdings selbst schuld, wenn meine Frau Essiggurken im Glas mitbringt.

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Kal-El : : Moviejones-Fan
18.09.2017 23:24 Uhr
0
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 888 | Reviews: 2 | Hüte: 25

@Silencio: Problematisch ist aber, dass der erwachsene Clark in seiner ersten Szene (auf der Bohrinsel) bereits als Held eingeführt wird.

Also dann verstehen wir unterschiedliche Dinge unter Dramaturgie! Er ist bereits ein Held nachdem er seine Mitschüler rettet. Zwischen dieser Zeit (Bus) und Bohrinsel hat er sicherlich unzählige „Heldentaten“ vollbracht. Das wird vor allem deutlich als sich Lois auf der Suche nach ihm macht. Diese Argumentation kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

Gerade MoS ist voller Dramaturgie. Fängt schon auf Krypton an. Vor allem der Tod seines Vaters (beide). Wer hier keine „Beziehung“ zum Charakter aufbauen kann, der will es einfach nicht.

Ich möchte mal ein Superheldenfilm ohne „logischen Fehler“ sehen. Und dein Beispiel warum Jor El als Wissenschaftler kämpfen kann … vielleicht tut er aktiv Kampfsport? Ich bin zwar „Informatiker“ kann aber ringen, und? Also man muss ja nicht wirklich das Haar in der Suppe suchen, wenn einem ein Film nicht gefällt …

@Znack: danke für deine Mühe (hast Hut), ich bin mir durchaus bewusst was Dramaturgie ist, aber nicht jeder versteht unter dem Begriff das was ich z.B. verstehe oder interpretiere. Ich z.B. verbinde Dramaturgie mit „Schmerz“, mit „überwältigendes Erlebnis“, mit was „tragischem“, ja auch Spannung. Bei Superheldenfilme ist die Spannung aber meistens nicht gegeben. Daher kann ich die Argumentation von Silencio nicht teilen, aber das ist seine Meinung und die akzeptiere ich.

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