Naja Cloverfield war jetzt nicht so das wahre. Er war nicht schlecht aber auch stach er trotz der Kamera nicht wirklich aus der Masse heraus. Wenn man allerdings das Budget sieht dann haben die Leute der SE-Abteilung einen guten Job gemacht.
Hm.. kann mir mal jemand sagen, worum es in dem Film geht? Ich habe schon so viel darüber gelesen, aber irgendwie noch nie wirklich Informationen bekommen. Die Meinungen gehen auch völlig auseinander. Nicht mal auf dem Cover der DVD steht eine gescheite Inhaltsangabe. Man kann es mit der Geheimniskrämerei auch übertreiben.. Ist das nun ein großes Actionspektakel oder eher ein Indy-Film?
@Godbabe Stell ihn dir vor wie eine Mischung aus Blair Witch Project und Godzilla. Im Grunde tobt ein riesiges Monster durch New York und das ganze siehst du durch die Handkamera ein paar Jugendlicher. Also alles mit extrem Wackelkamera! Trotzdem hat der Film was Cooles.
Gott, ich liebe diesen Spitznamen! So wenig Zeit heute.. Danke, für die Erklärung. Blair Witch meets Godzilla, okay. Blair Witch mochte ich, Godzilla war irgendwie doof.. *g* Aber okay, das hat mir schon sehr geholfen. Jetzt habe ich endlich mal eine Vorstellung davon. Ständig hört und liest man den Namen Cloverfield aber ich konnte das nie zuordnen.. Den könnte ich mir mal anschauen.. *grübel*
Ich glaube das Thema "Handkamera" an sich, ist gar nicht DAS Problem. Nur wird die Wackelei völlig übertrieben, dass auch jeder auch noch so blinde Zuschauer mitkriegen soll, dass es jetzt aus der "Hand" gefilmt worden sein soll. Klar würde es da während einer Flucht oder Explosion auch mal extrem wackeln, aber was uns in den Filmen geboten wird, ist albern. Jeder der schon mal eine Kamera in der Hand hatte, weiss was ich meine. Es wird ja auch in völlig ruhigen Szenen rumgewackelt. Aber dieses Phänomen des Pseudorealismus gibts ja mittlerweile in einem Haufen von Filmen. "Operation Kingdom" ist da auch so ein Beispiel. Das Bild an sich ist zwar nicht in Videokamera Optik aber es wird gewackelt was das Zeug hält, auch in völlig unpassenden Szenen. So verschwinden während eines Dialogs, bei dem die Protagonisten still in einem Büro sitzen, schon mal halbe Köpfe aus dem Bild. Das kann man sich dann wirklich kaum noch ansehen. Nichtsdestotrotz fand ich "Cloverfield" gut. Aber eine etwas geminderte Kameraführung fänden wohl die meisten wünschenswert. Noch am Rande: Ich finde es witzig, dass es immer noch viele Leute gibt, die sich darüber beschweren, dass man nicht erfährt, woher das Monster gekommen ist. Dabei muss man ja nur genau hinschauen...:o)
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
Eine Freundin von mir ist früher aus dem Kino gegangen, weil ihr bei der ganzen Wackelei schlecht geworden ist. Es mag ja ganz interessant sein, die Action-Cam zu nutzen, aber übertreiben sollte man es dennoch nicht. Wobei man sagen muss, dem Realismus ist zumindest in diesem Punkt genüge getan worden, da wahrscheinlich Keiner, der vor einstürzenden Häusern und / oder Aliens flüchtet, penibel darauf achtet, ja die Kamera, die er gerade bei sich trägt, akkurat grade zu halten.
"Cloverfield 2": Aktueller Stand?
Moviejones | 03.03.2009