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Clip & Poster: "Suspiria"-Remake gnadenlos, Sequels denkbar

Moviejones | 06.09.2018

Hier dreht sich alles um die News Clip & Poster: "Suspiria"-Remake gnadenlos, Sequels denkbar. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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14 Kommentare
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Zombiehunter : : Moviejones-Fan
29.08.2018 00:45 Uhr
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Dabei seit: 21.10.12 | Posts: 1.713 | Reviews: 0 | Hüte: 39

Den Trailer fand ich nicht so überzeugend. Vielleicht kommt ja noch einer raus, der mich eher umhaut. Vielleicht muss ich auch auf das Endergebnis warten. Aber ich habe jetzt nicht den absoluten Drang gehabt ihn zu sehen. Vielleicht aber auch ganz gut, nach dem Motto: Nicht viel erwarten und positiv überrascht werden

Nur ein toter Mensch ist ein guter Zombie! :)
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Asgrimm86 : : Moviejones-Fan
30.08.2018 14:32 Uhr
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Dabei seit: 23.03.16 | Posts: 344 | Reviews: 1 | Hüte: 23

Ich bin mal gespannt wie blutig der Film am Ende wird. Der Trailer lässt es ja nur erahnen.

- Hakenszene

- Der einsame Tanz

Der Trailer von Evil Dead (2013) hatte da schon mehr gekröse zu bieten... aber da vergleicht man natürlich Äpfel mit Birnen.

Ich kann nur sagen, dass ich mittlerweile schon ein bisschen gehypet bin und eine Kinokarte riskieren werden. Auch, wenn mir 152 Minuten sehr lang für diesen Film erscheinen.

Ein bisschen bedenklich finde ich, dass der Film so wenig Reaktionen auslöst. Klar, ein Genrefilm aber es sollte doch zu mehr als 2-3 Kommentaren reichen. Das ist doch gute Arbeit die einem in den Trailern geboten wird und dazu noch die Vorlage des klassischen Horrorfilms Suspira von Dario Argento.

Hier auf MJ scheint der Film leider nicht besonders viel Interesse zu wecken. Hoffentlich stimmen die Einnahmen am Ende insofern der Film gut wird um den Weg zu den Fortsetzungen zu bieten.

Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal, wie irre sie sind!

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Silencio : : Moviejones-Fan
31.08.2018 09:16 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Asgrimm:

Ich kann da nur für mich sprechen, aber:

Das Argento-Original zieht ja den Reiz aus seinem tollen Look und dem großartigen Goblin-Score. Die Story als solche ist da eher zweitrangig, ja eigentlich das uninteressanteste an dem Film. Ein Remake ohne das lässt vermissen, was den Argento gut gemacht hat - und ein Remake mit dem lässt einen fragen, warum man sich nicht besser das Original anschaut.

Andererseits sehen die Trailer ganz nett aus, wenn auch nach typischem Arthouse-Horror der letzten Jahre. Den "Improvise freely"-Clip wiederum fand ich ziemlich... unterwältigend.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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Zombiehunter : : Moviejones-Fan
31.08.2018 09:45 Uhr
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Dabei seit: 21.10.12 | Posts: 1.713 | Reviews: 0 | Hüte: 39

Asgrimm86

Die Laufzeit würde mich abschrecken. Ja. Herr der Ringe usw haben auch eine lange Laufzeit, bei Susperia befürchte ich aber, dass da einiges hätte gestrichen werden können. Wer weiß, wie unnötig lange die Tanzszenen sein werden. Wer weiß, womit das Ganze gefüllt wird, was man hätte in ein oder zwei Minuten abhandeln können.

Ich weiß noch, der Film "Von Menschen und Göttern". Insgesamt war der Film sehenswert und sehr interessant. Wenn man aber bedenkt, dass alle paar Minuten wieder ein Gottesdienst stattfand. Das war für mich völlig unnötig und die Zeit hätte besser damit gefüllt werden können, indem man noch intensiver auf die sozialen Probleme hätte hinweisen können und auch mal etwas intensiver auf die angehende Freundschaft zwischen den Ordensbrüdern und dem Anführer der Bruderschaft eingeht. Einiges ist einfach zu kurz geraten und manches fiel zu ausgiebig aus.

Und genau dasselbe befürchte ich bei Susperia und denke, dass die lange Laufzeit unnötig sein wird, die Zuschauer abschreckt, der Film höchstens in den kleineren Programmkinos erfolgreich ist und das damit keine Fortsetzung rechtfertigt. Mit dem Film wird man allerhöchstens eingefleischte Fans begeistern, aber ganz bestimmt nicht genügend Leute, damit der Film wirklich ein voller Erfolg wird.

Nur ein toter Mensch ist ein guter Zombie! :)
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Asgrimm86 : : Moviejones-Fan
31.08.2018 15:47 Uhr
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Dabei seit: 23.03.16 | Posts: 344 | Reviews: 1 | Hüte: 23

@Silencio:

Ein Remake ohne das lässt vermissen, was den Argento gut gemacht hat - und ein Remake mit dem lässt einen fragen, warum man sich nicht besser das Original anschaut.

Das ist genau die Argumentation von Dario Argento selber. Er selber ist auch kein Freund davon, dass sein Film geremaked wird.

Am Anfang war ich auch eher skeptisch aber mit zunehmendem Material habe ich schon den Eindruck, dass da ein wirklich guter und kompromissloser Horrorfilm entstanden ist der in visueller Weise genau das Gegenteil von Argentos Film, aber eben auf künstlerische Art. Da ich nicht so wortgewand bin versuche ich es zu umschreiben.

Beispiele:

Wo Argento auf starke Farben und Kontraste setzt wirkt dieser Film durchgehend blass und kalt.

Inwieweit sich der Score von Goblin nachher mit dem vom Remake vergleichen lässt kann ich noch nicht sagen. Mir fallen aber die langen und bedrohlichen Klänge im Trailer auf. Im Original war das alles ein wenig "poppiger". Passend natürlich, aber "poppiger".

Das Original dauert etwas mehr als 90 Minuten, das Remake 152.

Wenn man mir jetzt also das Remake als das künsterisch genaue Gegenteil verkaufen will, es aber die gleiche Geschichte erzählt wie das Original bin ich daran interessiert.

Mich hat das bisherige Material auf jeden Fall überzeugt im November ein Ticket zu lösen. Im schlimmsten Fall sezte ich 152 Minuten in den Sand, im besten Fall wird der Teil in mir der den Horror liebt bestens Unterhalten.

@Zombiehunter:

Das kann ich so sogar in fast jedem Wort nachvollziehen was du da schreibst. Mir kommt es auch ungewöhnlich lang vor für eine Story die eigentlich auf einen Bierdeckel passt. Ich kann mir auch vorstellen, dass das ganz schön abschreckt (hat es mich auch als ich es das erste mal gehört hab). Allerdings ist es natürlich reine Spekulation ob die Tanzszenen, oder welche Szenen auch immer, zu lang sind und man sie hätte schneiden können.

"Bedenklich" ist vielleicht auch einfach das falsche Wort. Am Ende sind eben die Blockbuster die interessanteren Filme und das Genrekino bleibt das was es immer war... ein Nischenprodukt.

Achja, die Besetzung finde ich allerdings ziemlich interessant und ich erhoffe mir hiervon einen harten und verstörenden Horrorfilm den ich noch lange im Gedächtnis behalten werde. Vielleicht ist eher DAS "bedenklich" XD

Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal, wie irre sie sind!

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MB80 : : Black Lodge Su
02.09.2018 13:55 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Erste Kritiken sind da, der Film scheint zu polarisieren... einige extrem positive Reviews, einige Verrisse (der Spiegel). Macht ihn für mich nur interessanter.

Werde mich mal einem Experiment unterziehen, und zuerst das Remake und dann das Original sehen (das ich nicht kenne, ja ich geb’s zu). Mal schauen was passiert.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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Silencio : : Moviejones-Fan
02.09.2018 15:13 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

MB80:

Die Filmredaktion vom Spiegel kannst du 95% der Zeit ungelesen in die Tonne kloppen.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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MB80 : : Black Lodge Su
02.09.2018 15:24 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Silencio

Danke, ich wollte 80% schreiben, hab’s mir aber nochmal verkniffen...

Höhepunkt war, als sie Kong Skull Island als unmoralisch zertrampelt habenlaughing

Moment hier isses: http://www.spiegel.de/kultur/kino/kong-skull-island-mich-graust-der-affe-filmkritik-a-1137172.html

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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Silencio : : Moviejones-Fan
02.09.2018 15:51 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

MB80:

Ich bin ja ein Freund von Ideologiekritik am Hollywood-Blockbuster (und werde hoffentlich irgendwann nächste Woche eine "White House Down"-Review hochladen...), deswegen habe ich mit dem "unmoralisch" Urteil für gewöhnlich keine Probleme - dass sich eine gewisse Menschenfeindlichkeit in den Blockbuster eingeschlichen hat, ist zB ja kein Geheimnis. Wenn jetzt aber Filmzitate nicht erkannt werden (das Spinnenbein), man sich dann über andere Zitate beschwert, die dem Streifen durchaus eine etwas differenziertere Oberfläche verleihen könnten, find ich das wiederum sehr uncool. Es scheint fast so, als würde man lieber die Filmindustrie als solche und nicht "Kong: Skull Island" explizit kritisieren.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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MB80 : : Black Lodge Su
02.09.2018 16:42 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Silencio

Da bin ich prinzipiell bei dir, aber ich denke halt dass so eine generalisierte "unmoralisch"-Kritik ein ziemlich ungeschicktes Mittel ist, da man damit jeden Blockbuster kleinmachen kann. Es gibt meistens eine grobe Differenzierung in Gut und Böse, mit einer simplen Dämonisierung zweiterer, damit wir genießen können wenn diese abnippeln. Oder ganz grob: Menschen sterben auf der Leinwand, damit wir unterhalten sind. Pfui. Kann man generell verurteilen, ja, aber als Kritik an einem einzelnen Film nicht besonders hilfreich.

An der Kritik von Frau Pilarczyk stört mich zum einen dies, zum anderen, wie du auch sagst, dass sie diverse Zitate nicht sieht oder einfach komplett anders versteht (Spinnenbein -> Cannibal Holocaust Referenz). Kommt so daher als wollte sie unbedingt etwas smartes, relevantes schreiben, beschwert sich aber im Grunde nur über einen albernen Monsterfilm...

Ich bin gespannt auf deine Kritik, habe White House Down nicht gesehen aber einiges dazu gelesen. Hab so eine Vermutung was die Punkte sein könnten wink

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Silencio : : Moviejones-Fan
02.09.2018 17:22 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

MB80:

Ich finde solche Kritik eben interessant, wenn sie mit ein bisschen nuancierten Ansichten kommt, die eben nicht direkt die ganze "Kulturindustrie Hollywood" verteufelt, sondern sich eben auch die Mühe macht, die Bilder auch zu deuten. Die Pilarczyk dürfte aber so eine Hoch- gegen Popkultur-Schreiberin sein, die prinzipiell das Nutzen von Bildern aus Antikriegsfilmen in einem bloßen Unterhaltungsfilm verteufelt, weil das eben die Grenzen verschiebt. Bei der maßt sich Vogt-Roberts was undenkbares an, dass er versuchen könnte, in einem populären Film was auszusagen, ist bei ihr ausgeschlossen. Das find sogar ich, mit meinem Misstrauen gegenüber Hollywood, einfach nur zum Kotzen. KLingt aber intelligent, wenn man sich davon beeindrucken lässt...

"White House Down" ist übrigens gar nicht ununterhaltsam, aber politisch ebenso manipulativ wie "Olympus has fallen". Streamt bei Netflix.

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-Vern

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MB80 : : Black Lodge Su
02.09.2018 18:23 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Silencio:

Klingt aber intelligent, wenn man sich davon beeindrucken lässt...

Genau, daher habe ich inzwischen aber auch ein Problem mit vielen Kritikern beim Spiegel, der Zeit etc... Es wird oft darauf geachtet, etwas zu schreiben was sich gut oder wichtig anhört, und zu wenig daruf eingegangen, was der Film eigentlich will bzw. ob er darin erfolgreich ist.

Für "White House Down" und "Olympus has fallen" brauche ich mal nen komplett freien Abend, weil ich die beiden sozusagen im Vergleich sehen will. Auf der anderen Seite bin ich nicht sicher ob ich das wirklich "will" wink

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Musashi : : Moviejones-Fan
03.09.2018 07:12 Uhr
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Dabei seit: 27.01.14 | Posts: 839 | Reviews: 0 | Hüte: 29

Kritiken können niemals 100% objektiv sein, eine Kritk ist auch immer eine subjektive Meinung zu einem Film. Würde ich eine Kritik zur Nackten Kanone schreiben bekäme der Film die volle Punktzahl, würde sie meine Schwester schreiben bekäme der Film vielleicht ein Gnadenpünktchen, weil sie eben mit dem Humor nix anzufangen weiß. Das muss man beim Lesen einer Kritik immer berücksichtigen (bei Komödien ist es immer noch schwieriger, weil Humor eben auch extrem subjektiv ist).

Problematisch ist es aber, wenn die eigene Ideolgie in die Kritik miteinfliesst bzw. sogar bestimmt. Wenn der Autor bestimmte Filme schlecht bewertet, weil sie seiner Ansicht nach "moralisch fragwürdig" seien, dann bringt mir des nix. Ich will wissen ob der Autor den Film spannend fand, ob er mit den Charakteren mitgefiebert hat und ob es alles gut inszeniert war. Ich hatte zB nie ein Problem mit den Folterszenen in 24. Und lese ich dann eine negative Kritik dazu, in der es hauptsächlich um die darin enthaltene Folter geht, dann weiß ich im Grunde jetzt immer noch nicht, ob es sich nun lohnt die Staffel anzuschauen oder nicht.

Genauso ist es auch bei den Kritiken auf Spon oder Zeit Online. Bei denen ist alles menschenverachtend, rassistisch, sexistsch und voller Fat Shaming. Wie der eigentliche Film ist, wird oft gar nicht bis kaum erwähnt, weil diese Autoren eben alles mit ihrer ideologischen Brille sehen. Ich seh die negative Kritik auf Spon deshalb mal als positives Zeichen für Suspiria!

Das Höchste was eine Frau im Leben erreichen kann ist eine gute Hausfrau und Mutter zu sein

Chen Zhili, former President of the All-China Women’s Federation

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Silencio : : Moviejones-Fan
03.09.2018 14:42 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Musashi:

Ist halt immer die Frage nach dem Anspurch, den der Kritiker an sich selbst stellt. Wenn dem einen reicht, die technische Seite zu beleuchten und daran sein Werturteil zu knüpfen, muss man da als Leser eben Abstriche machen.

Ideologiekritik ist aber gut und wichtig (wenn sie denn vernünftig betrieben wird), weil sie durchaus was über Trends in der Gesellschaft, Motivationen der Filmemacher etc. ausdrücken kann.

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-Vern

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