David Ayer bestätigt: "Suicide Squad" ursprünglich ganz anders

Warum genau findet man den Suicide Suqad Film eigentlich "Schrott" also RICHTIG Schrott?

Meins nicht böse, interessiert mich einfach nur.

Ich fand ihn Mittelmäßig, also 6 von 10 würde ich geben. Aber er hat mich trotzdem echt gut unterhalten, auch wenn er stellenweise etwas abstrus war. Mich stören dabei gar nicht mal die Darsteller, da fand ich alle gut. Was mich stört ist die bescheuerte Story das man die komige "Cheffin" da auf einmal retten musste. Weiß gar nicht mehr wie die hieß, aber die ist sau dämlich die rolle.

Meiner Meinung nach war Joss Whedon tatsächlich nicht die perfekte Wahl,

@ Duck: WB hat Whedon in DC Filme nur rein geholt, wegen seinen lockere Dialogen und Humor ... Snyder wiederum ist bekannt für seinen düstere Bilder bekannt, und zynischen Humore . was mMn gut zu ihm passt... nur WB war und ist zu dumm es zu erkennen

@ Mindsplitting:

Was wollte WB/DC uns mit ssq sagen ? Die task Force besiegen eine Zauberin. Was die JL nicht gelungen ist und der Film wirkt hier und da nicht authentisch... Batman Szene fand ich cool.. Harley Stories mit Joker, hat mir gefallen und der Rest ? Ohh Gott

@Mindsplitting
Ich denke einfach mal paar Kritiken und Kommentaren zum Film lesen und schon merkt man, was da nicht passte. Ich denke da gibt es genügend Lesestoff auf MJ ;) Ich selbst fand den Film ebenfalls unterhaltsam und den Großteil des Casts auch passend. Allerdings ließ ich mich auch durch die sehr gute Darstellung verschiedener Schauspieler blenden und wenn man erst einmal über den Film nachdenkt, zerbröckelt er sofort. Unterhaltsam für zwischendurch ja, mehr aber nicht und dies ist eben besonders ärgerlich, da Potenzial da gewesen wäre.

@Chris
Ist mir schon klar, nur sind die Beiden wohl einfach zu unterschiedlich gewesen. Wem man jetzt was ankreiden kann wird wohl für ewig ein Rätsel bleiben.

@ Duck:

Das war das Fehler, was WB getan habe und das gleiche mit Solo hat auch Disney gemacht. Aber hoffen wir in Zukunft, das die beiden Studios was dazu gelernt haben und als eine Lektion für den nächsten mal

@Chris
Also ehrlich gesagt hat man dies bei Solo überragend gelöst. Da gehen unsere Meinungen vielleicht auseinander, aber Solo funktioniert als Film deutlich besser als JL oder SSQ, denen man einfach anmerkt, dass da sehr viel Geschnippelt und Verändert wurde und verschiedene Visionen aufeinander trafen. Auch Rogue One funktionierte, wobei hier die Trailer vermitteln, dass vieles geändert wurde.

@Mindsplitting

ich habe es hier auf MJ auch schonmal geschrieben was mir an den Film nicht passt. Die von vielen anderen gelobten Darstellern fand ich im Film ziemlich daneben besetzt. Gerade die hochgelobte Margot Robbie agiert für mich zum fremdschämen und haut ihre Oneliner dermassen daneben das man sich fragt ob es wirklich nur Look ist den viele überzeugt haben. So ziemlich die unwitzigsten Sprüche die ich je gehört habe und ich hab mal nen Mario Barth Auftritt gesehen! Mich jedenfalls überzeugte sie nicht. Will Smith als eiskalter Killer Deadshot klang schon in der Ankündigung schräg, im Film hat er dann gezeigt das er den 90er Will Smith immer noch nicht ganz abgestreift hat und das tut der Rolle auch nicht gut. Smith Fans haben aber daran weiterhin ihre Freude. Die Musik wird so unpassend eingestreut das man das Gefühl bekommt man will auf der Musik Retrowelle von GoG mitschwimmen und hier auch noch paar Euros für den Soundtrack abstauben. Die Story wirkte sehr zusammen geflickt und man merkt sehr oft das vieles anderes geplant und auch anderes gedreht worden war. Wovon ich eben auch Kopfschmerzen bekomme ist das Team an sich das so zusammengestellt keinen Sinn ergibt. Man will sich gegen Metawesen wie Superman wappnen, aber bis auf El Diablo hat keiner dieser Knallköpfe wirklich was zu bieten. Auch hier wieder Margots Harley...eine durchgeknallte Clowns-Nutte mit Baseballschläger, herrje, das wertet die Daseinsberechtigung eines Captain Boomerang in der Squad nochmal richtig auf. Blödester Fan Service!

@Shred:

So ziemlich die unwitzigsten Sprüche die ich je gehört habe und ich hab mal nen Mario Barth Auftritt gesehen!

Ich stimme zwar in so gut wie keinem Punkt, SSQ betreffend, mit dir überein, aber der war gut. Ich bin (so zumindest meine Erfahrung) einer der wenigen, die mit Mario Barth mal so garnichts anfangen können. Ich kann über den Typ einfach nicht lachen. Von daher muss ich dir dafür einfach mal nen Hut geben.

@ Duck:

Klar funktioniert Solo v RgOne besser als JL... aber sind das auch die Version von den Machern, den die es haben wollten ? Nein,.. also mMn haben beiden Studios versagt

Shred/sublim: Ich muss ja zugeben, das allererste Programm vom Barth (Männer sind Schweine, Frauen aber auch! 2003) war mMn noch vollkommen in Ordnung (habe ich sogar auf CD), da war der aber auch noch von der (Selbst-)Darstellung nicht so völlig überzogen.

Duck:

Man darf über "Rogue One" genau so wenig nachdenken, wie über "Suicide Squad". Die beiden Streifen tun sich nicht viel, ernsthaft. "Solo" hab ich noch nicht gesehen, deswegen spar ich mir da mal den Kommentar...

@WiNgZzz:

Ich geb dir Recht, dass das erste Programm von Barth noch ganz okay war, aber alles was danach kam, das war mich einfach viel zu überkandidelt. Bei Barth habe ich das selbe Problem, wie bei Mittermeier. Diese übertriebenen Gesten und diese unlustigen, überzogenen Pausen zwischen den Sätzen, kann ich einfach nicht haben. Mir ist natürlich klar, dass man da auf die Pointe setzt und auf die Lacher wartet, aber mir ist das einfach too much. Da lob ich mir Komiker wie Dieter Nuhr, deren Witze auch einen gewissen Intellekt mitbringen und vor allem sehr viel dezenter vorgetragen werden, eben so, dass es einem nicht nach fünf Minuten nervt.

@sublim: Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Mein Favorit momentan ist Torsten Sträter, den finde ich wirklich lustig und der ist ebenso komplett gestikulationsfrei!

@Silencio
Naja, bei Rogue One merkt man in den Anfangsszenen noch die Probleme. Da springt der Film von Szene zu Szene, anschließend gelangt der Film aber in einen normalen Filmverlauf, dem man das Geschnippel nicht mehr anmerkt. Finde ich zumindestens. Doch bei SSQ springt der Film selbst im letzten Drittel noch hin und her, alleine die Musikauswahl verdeutlicht das Gefühl einen Trailer mit Juke-Box vor sich zu haben.
Und dann rede ich nicht mal davon, dass bei Rogue One die Story wenigstens Sinn ergibt, was schon bei SSQ von Anfang an einfach dämlich ist.

@sublim und WiNgZzz
Mario Barth hat sich einfach zu sehr auf diesen Humor "Ikk habbe eine Freundin" eingeschossen. Sind immer wieder Witze zum Schmunzeln dabei, aber letzten Endes ist es doch immer das Gleiche. Die Hektik ist für mich eher kein Problem, ist es doch auch der Versuch auch mal von lahmen Witzen abzulenken. Zumindestens im TV-Bereich mit "Barth deckt auf" kann ich ihn mir aber immer noch problemlos anschauen.

Duck:

Also, gerade die Schlacht am Ende von "Rogue One" täuscht über viele Fehler hinweg, weil die eben recht packend und flott inszeniert ist. Aber in der ersten Hälfte ergeben so gut wie keine Charaktermotivationen Sinn (WAS will Jyn Erso genau erreichen? Was ist das zentrale Ding, das ihren Charatker antreibt? Da kann jeder einfüllen, was er möchte, weil der Streifen sich da nicht festnageln lässt), am auffäligsten dürfte das immer noch bei Forest Whittakers unmotivierten Suizid via Todesstern sein. Öhm, Spoiler.

@Silencio

Ich finde das Problem mit der Motivation zieht sich durch komplett SW und nicht nur durch RO. Was ich damit sagen will, die Filme zeigen meines erachtens einfach zu schlecht was denn eigentlich so das Böse am Imperium ist, das es wert ist gegen dieses zu kämpfen.