Hier dreht sich alles um die News David Ayer bestätigt: "Suicide Squad" ursprünglich ganz anders. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
... das kommt davon, wenn WB Hohlköpfen überall, deren dreckigen finger rein stecken, nur damit die auch was gemacht haben. Dann komm so was wie SSQ v JL raus ...
Kann sein, aber David Ayer hat sich unter anderem auch mit Bright oder anderen seiner Filme jetzt nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert, so dass ich davon ausgehe, dass das fertige Produkt so oder so Grütze geworden wäre
@MobyDick:
Kann sein, aber David Ayer hat sich unter anderem auch mit Bright oder anderen seiner Filme jetzt nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert
Also mir hat Bright gefallen. Fandest du ihn denn so schlecht? Oder hast du das jetzt auf die offiziellen Kritiken bezogen? Die ignoriere ich im Prinzip nämlich generell, da ich da selten übereinstimme.
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
@Duck-Anch-Amun:
Wie fandest du Bright?
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Sublim:
Bright ist ein völlig überteuerter mittelmäßiger Film, der zu keinem Zeitpunkt die Klasse oder den Irrsinn dessen einzufangen in der Lage ist, was mit der Prämisse des Stoffes eigentlich möglich gewesen wäre. Bright ist totaler Durchschnitt, kann man gerne und kurzweilig schauen, aber nach kolportierten 100 Mio. Budget - und bei solche inem Budget gehört ein Film eigentlich definitiv ins Kino - sieht der Film nie aus.
Ich habe mich nicht gelangweilt und der Film war ok, aber eigentlich gehört da mehr dazu.
SSQ hingegen war eine Zumutung, und ich glaube nicht, nach allem was ich nun von Ayer im Blockbusterbereich gesehen habe (und sowohl Bright als auch SSQ fallen für mich in diese Kategorie), dass dass sein genre ist. Der soll mal schön bei seinem Gritty-Police-Dings bleiben, das kann er...
Die Frage ist jetzt an dich, wie du als Gesetzeshüter mit seinen Korrupter-Polizist-Filmen klarkommst? (die ich im Übrigen allesamt zwar brauchbar und besser als seine Blockbuster finde, aber teilweise auch stark überbewertet)
@MobyDick: Welche Ayer-Cop-Filme erachtest du denn als "stark überbewertet", habe mir gerade seine Filmographie nochmal angesehen, da wird glaube ich nichts bis auf "End of Watch" und "Training Day" (beide etwas höher als mittelmäßig bewertet) vielleicht als durchweg gut angesehen.
Hier gibt es nichts zu sehen!
Ich spreche hier auch von Leuten aus meinem Bekanntenkreis: End of Watch, Sabotage und Training Day werden da ziemlich abgefeiert. Komischerweise Training Day, da er ja da nur das Drehbuch zusteuerte, Regie führte Fuqua. Der einzige für mich halbwegs brauchbare Film von Ayer ist Street Kings, und selbst da ist mit Dark Blue mit Kurt Russel eine ältere und bessere James Ellroy Verfilmung gleicher Thematik vorhanden.
Soll ja nicht schlimm sein, wenn man einen Film im Laufe der Produktion stark verändert. Aber Suicide Squad merkt man es an fast jeder Szene an. Das Ding ist ein furchtbar unrundes Werk geworden was sehr viel liegen gelassen hat. Ein ausführlicher Recut könnte hier evtl. Wunder bewirken.
@MobyDick:
Danke dir für deine ausführliche Antwort.
Mir gefallen Ayers Cop-Drama-Actionfilme eigentlich ganz gut, egal ob nun als Regisseur oder Autor. Da die Filme sehr Amerika bezogen sind, komm ich auch mit der "Korrupter Cop" Thematik gut klar. Ich kann nur sagen, dass das mit der Alltagsrealität nichts zu tun hat und sich auch kein bisschen authentisch anfühlt. Für mich sind seine Cop-Filme genau so fiktiv, wie seine Fantasy-Actionfilme. Mit der Realität (schon garnicht mit der deutschen) hat das so viel zu tun, wie SSQ mit Verbrechensbekämpfung, nämlich garnichts. Aber ich muss offensichtlich einen Faible für Ayers Stil haben, denn sonst würden mir seine Filme nicht so gut gefallen. Ich kann es nicht genau benennen, aber ich mag die Art wie er Geschichten erzählt. Vor allem mag ich aber die Optik seiner Filme. Das Design und auch den Sound. Bright ist für mich jetzt nicht unbedingt ein Meisterwerk, aber ich hab mich gut unterhalten gefühlt. Ich mag die Welt, die er erschaffen hat und ich finde die Charaktere irgendwie spannend. Auf jeden Fall mag ich den Film genug, um mich auf einen zweiten Teil zu freuen und mehr über diese Welt zu erfahren.
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
„Wenn ihr euch eins aussuchen könntet, was würdet ihr lieber nehmen - Ayers Original-Suicide Squad oder den Zack Snyder-Cut von Justice League?“
Easy... ich schau mir einfach nochmal Thor - Ragnarok an und habe Spaß. Kein Grund, meine Zeit mit einer evtl. mittelmäßigen Version eines schlechten Filmes zu verplempern
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Das "Damaged"-Tattoo auf des Jokers (Jared Leto) Stirn war seine Idee, damit sei er einen Schritt zu weit gegangen, räumt er ein.
Dann hauen schminken drauf, und gut ist es...
Wenn ihr euch eins von beidem aussuchen könntet, was würdet ihr lieber nehmen - Ayers Original-Suicide Squad oder den Zack Snyder-Cut von Justice League?
Wenn es den mysteriösen Snyder-Cut wirklich geben sollte (liegt wahrscheinlich irgendwo versteckt im Bernstein Zimmer, zusammen mit der Original Spider-Pit Szene aus King Kong), dann wohl eher den Znyder Cut. Der Suicide Squad Film krankt schon allein an der schwachsinnigen Zusammenstellung des Teams.
Ich weiß, wo WB/DC Snyder cut versteckt hat. Hier, der Joker hat uns schon ein Hinweise im Gotham hinterlassen
@shred
Sehe es wie du, Suicide Squad kann man nicht einfach mal reparieren. Enchantress war z.B. schon bei den ersten offiziellen Bilder im Team, würde mich wundern wenn man sie erst in letzter Minute zur Gegenspielerin gemacht hätte. Ich denke man könnte den Film etwas besser ummodellieren, weniger mit der Schere dran furteln, aber der Film würde ein Fiasko bleiben,
Sehe ich aber beim JL-Snyder Cut ebenfalls. Meiner Meinung nach war Joss Whedon tatsächlich nicht die perfekte Wahl, aber immerhin sind ein paar der besten Szene eindeutig von ihm gemacht worden.
David Ayer bestätigt: "Suicide Squad" ursprünglich ganz anders
Moviejones | 25.09.2018