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Pandora bebt: Titel der "Avatar"-Sequels fix? Hauptcast fertig!

Moviejones | 15.11.2018

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21 Kommentare
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Mindsplitting : : Moviejones-Fan
15.11.2018 20:48 Uhr
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Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

Ich glaube ja, das der schlechte Tenor vor allem daher kommt, das man zu oft verwöhnt wurde und falsche Erwartungen hegt.

Viele sind nicht mehr dazu bereit sich einfach von tollen Bildern und guter Stimmung überzeugen zu lassen.

Ich selbst fand die Welt von Avatar atemberaubend. Sie war voll mit Details und tollen Ideen, da brau8cht es für mich keine super tiefgründige Story. Die Story war völlig ausreichend um die Botschaft rüber zu bringen die man senden wollte.

Ich hoffe aber, das man sich bei 4 Avatar Filmen nicht irgendwann satt an der Welt sieht, sollen sie ja alle auf Pandora spielen.

MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
15.11.2018 21:19 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50

Ich frage mich ja immer wieder, warum gerade bei Avatar immer so über die Story geschimpft wird!? Ja, die Story ist nicht wirklich neu, geschweige denn innovativ. Aber die Blockbuster, wo das der Fall ist, kann man doch an ein er Hand abzählen. Es kommen jedes Jahr gefühlte 20 Comicverfilmungen raus und in ihrer Grundgeschichte ist es immer wieder das Gleiche. Find ich nicht schlimm, meistens unterhalten mich die Filme. Mich wundert nur, dass dann im Vergleich Avatar immer als negatives Beispiel genannt wird.

Cameron versteht es einfach sehr gut, den Zuschauer auch bei einfacheren Geschichten mitzunehmen und zu fesseln. Sei es durch die Technik oder die meist starke Inszenierung. Es braucht einfach nicht zwingend eine innovative und / oder komplexe Story, um einen guten Film zu machen. Inszenierung, interessante Charaktere mit denen man sich identifizieren kann, usw. sind mindestens genauso wichtig.
Deswegen verstehe ich auch die "Kritik" von MobyDick an Cameron als Regisseur nicht. Ist man nicht gerade ein großartiger Regisseur, wenn man auch aus "einfachen" Storys hervorragende Filme macht (Bspw. Terminator 2 ist für mich immer noch der vllt beste Actionfilm überhaupt)? Wenn überhaupt, dann müsste man ihn eher als Autor kritisieren. Diesbezüglich ist er sicherlich kein Genie. Da ist er eher pragmatisch unterwegs. Aber die fertigen Filme sind dann in der Regel richtig stark. Eine richtige Graupe war mMn jedenfalls noch nicht dabei (wenn man mal seine Anfänge, wie Piranha 2, außen vor lässt).

Unabhängig davon hätte ich jetzt auch nicht zwingend Fortsetzungen zu Avatar gebraucht, jedenfalls keine 5 Stück. Hätte mir auch lieber noch mal etwas anderes gewünscht. Aber gespannt bin ich trotzdem. Avatar gefiel mir und ich denke, auch die kommenden FIlme werden mindestens unterhalten.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
16.11.2018 07:57 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@Strubi
Mir persönlich geht es da eher um den Hype und die immer wieder genannten Superlativen. Ja, die Technologie ist überagend, die Bilder sind überwältigend, Musik genial und visuell ist alles on top. Aber mir persönlich reicht dies nicht um als einen der besten Filme aller Zeiten zu gelten. Dafür ist mir die Story zu lahm, bekannt und voraussehbar, mit den Charakteren konnte ich mich bis heute nicht identifizieren und letztendlich ist es für mich ein Film, der sehr viel Geld machte, aber so gesehen nur überdurchschnittlich ist.
Und für den Hype und die Lorbeeren hat Cameron eben nur einen Teil davon bewerkstelligt, was einen guten Film ausmacht.
Das ist natürlich rein subjektiv, aber ein Star Wars 7 halte ich z.B. trotz ebenfalls bekannter "Remake-Story" schon für besser, denn hier kann ich mich mit den Figuren identifizieren und ich will sehen was mit ihnen passiert. Der Unterschied liegt natürlich vielleicht darin, dass es bei Avatar letztendlich "nur" um blaue CGI-Wesen geht, wo aber z.B. ein E.T. auch heute noch mehr Ausstrahlung besitzt als diese Aliens.
Aber ehrlich gesagt hat von diesen Top-Filmen bzgl. der Einnahmen allerdings fast keiner diesen Hype verdient, außer vielleicht Titanic, der (auch wenn ich nicht so der Fan bin) vieles davon hat, was einen guten Film ausmacht. Aber wenn man die Fanbrille auszieht, sind natürlich auch Comicverfilmungen nicht besser und mehr wert, mir persönlich liegen sie einfach deutlich besser und auch hier fesseln die Charaktere mich letztendlich mehr.

Zusammengefasst, ich persönlich schimpfe über Avatar, weil er immer wieder als einer der besten Filme genannt wird, aber so gesehen (für mich) nur von dieser audiovisuellen Technologie profitiert - letztendlich ist er für mich nur ein einfacherer Blockbuster, bei denen man, wenn man die Fanbrille auszieht, sowieso nicht von Meisterwerken reden kann.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
16.11.2018 09:35 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Strubi:

Deswegen verstehe ich auch die "Kritik" von MobyDick an Cameron als Regisseur nicht. Ist man nicht gerade ein großartiger Regisseur, wenn man auch aus "einfachen" Storys hervorragende Filme macht (Bspw. Terminator 2 ist für mich immer noch der vllt beste Actionfilm überhaupt)? Wenn überhaupt, dann müsste man ihn eher als Autor kritisieren.

Meine Meinung: Man ist ein erfolgreicher und schlauer Regisseur, wenn man weiss, was der Zuschauer sehen will. Wenn man dann auch noch so technisch bewandert ist wie Cameron ist man zusätzlich noch ein guter Handwerker. Aber für einen guten oder großen Regisseur sollte man auch inhaltlich herausragende Werke abliefern können. Das ist bei Terminator, Abyss und mit Abstrichen in Aliens der Fall, alles andere ist inhaltlich bei ihm einfach nicht gegeben. Fast würde ich meinen, dass nach der Trennung von Bigelow auch sein inhaltlicher Anspruch ihn verlassen hat.

Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung, und unabhängig davon sind seine Filme - trotz der doch sehr einfachen Charakterzeichnungen zuletzt - immer optisch sehenswert und gaukeln einem Größeres vor als da ist.

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
16.11.2018 20:12 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50

@Duck
Als Meisterwerk würde ich Avatar auch nicht bezeichnen - abgesehen vom technischen Bereich zumindest. Trotzdem finde ich es immer wieder erstaunlich, wie Meinungen auseinander gehen können. Für mich z.B. kommt Star Wars 7 nicht mal im Ansatz an Avatar heran. Nicht bei der Story, nicht bei der Identifikation mit Charakteren, nicht bei der Musik, nicht bei der Inszenierung. Avatar konnte bei mir Emotionen erzeugen. Natürlich u.a. durch seine Bildgewalt, aber auch durch die Inszenierung der Geschichte. Star Wars 7 ist für mich im Großen und Ganzen (leider) ein Blockbuster von der Stange.

@MobyDick
Sehe ich etwas anders. Für mich ist ein großer Regisseur derjenige, der es schafft, eine Geschichte (egal wie innovativ oder komplex sie auch ist oder eben nicht) spannend, fesselnd, ggf. emotional berührend zu inszenieren. Für den Inhalt kann der Regisseur in vielen Fällen ja nur begrenzt etwas, wenn er nicht auch Autor ist (abgesehen davon, dass er eine Beteiligung am Film ablehnen könnte, wenn das Drehbuch nicht gefällt). Deswegen würde ich Cameron, wenn überhaupt, eher als Autor kritisieren. Aber gut, das kann halt jeder sehen, wie er möchte.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
19.11.2018 11:45 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@Strubi
Trotzdem finde ich es immer wieder erstaunlich, wie Meinungen auseinander gehen können.

Gott sei dank, sonst hätte ein Forum wie dieses hier ja nicht wirklich mehr einen Sinn^^

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