Tipps von Michael Chiklis: Was "Fantastic Four" wirklich ausmacht

Eine Lanze für die Fab4 aus der Constantin/Eichinger Schmiede:

Ja, sie sind nicht das Gelbe vom Ei. Aber so schlecht wie sie gemacht werden sind sie, finde ich, nicht. Besser als das Werk von Tranks allemal. Mir haben die Filme Spaß gemacht, auch wenn viel Luft nach oben war und man einfach gemerkt hat "Oha, die deutschen wollen bei den Großen mitspielen" und diese sich einfach laufend in allem verrennen bei der Produktion.

Unter Disney wird man weniger bürokratisch, finanzielle Hürden haben, weshalb hier sehr sicher die Fab4 Version kommen wird, welche man sich erhofft.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass mir die ersten beiden F4 Filme (immer noch) gut gefallen. Die größten Kritikpunkte waren ja immer die nicht comic-getreue Umsetzung von Doom und seiner Heimat und Galactus als Staubwolke und der "campy" Humor. Zum Humor kann ich nicht viel sagen (ich finde die meisten Gags sitzen), aber bzgl. der Comictreue: Die beiden Filme kommen aus einer Zeit wo man sich einfach noch nicht getraut hat die "weirden" Aspekte der Comichistorie umzusetzen. In die Filme hätte nun mal vom Tonfall her kein Latveria oder ein gigantischer planetenfressender Riese mit einem lila Helm gepasst. Der Cast war perfekt besetzt in meinen Augen und ich würd mich über das eine oder andere Cameo im MCU freuen.

Also der erste hat mir damals sehr gefallen. Wir hatten einen sympathischen cast, die Story und das paceing waren ok. Ich war zufrieden.

Der zweite hat dann ganz viel Potential verspielt, das war schade aber immer noch keine vollkatastrpphe wie tranksversion.

Ich mag die beiden "originale" auch. Klar, waren die kein Spider-Man, aber es war ein sympathischer Cast. Über einen 3. Teil hätte ich mich jedenfalls gefreut.

@UnlimitedPower96

Nicht Comic-getreu und campy Humor?!

Klingt wie eine solide Zusammenfassung des MCU