Hier dreht sich alles um die News Regisseur gibt zu: "Die Mumie"-Reboot mit Tom Cruise war ein großer Fehler. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Tja. Mann kann kein Universum ausbauen, wenn man ein One Cruise Show mehr screentime verpassen, das der Titel Figuren selbst nur noch Nebenrollen spielt. An sich hat der Film Spaß gemacht, gute Kamera Führung. Aber nur falsch gecastet und man hätte sich auch ein bisschen mehr Zeit lassen und Gedanken darüber machen müssen, wie das Universum aussehen sollten. Nun na ja .. ist halt alles passé
Kurtzman hat eher Erfahrung mit dem Töten von Franchises. Das Dark Universe, ebenso wie das Star Trek Film-Universum hat er ja schon erfolgreich beerdigt. Und den Andrew Garfield Spider-Man. Und das gesamte Trek-Serien Universum besteht nur aus Hirntoten Patienten, die von der CBS Maschine mühsam am Leben erhalten werden. Picard wollte ich ja eigentlich noch eine zweite Chance geben, aber nach den miesen Kritiken überall erspare ich mir das. Gutes Star Trek wird es VIELLEICHT einmal wieder geben, wenn Kurtzman weg ist. Genauso, wie gutes Star Wars erst wieder eine Chance hat, wenn Kathleen Kennedy den längst überfälligen Rausschmiss bekommen hat.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Kurtzman ist definitiv ein "Franchise-Killer". Da spielt ein misslungener Film mit dem überteuerten Cruise eher weniger eine Rolle, als was er dem "Star Trek Franchise" angetan hat.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Da gucke ich lieber die Mumie mit Fraser. Das Remake gefiel mir garnicht. Aber denn Herr daraus lernte ist doch gut.
Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)
Alex Kurtzman = Der Sensenmann für die Franchises
Mumie mit Tom Cruise hätte gut funktionieren können - wenn man es richtig gemacht hätte. So halt eben nicht und das geplante Universe wurde dann auch schon wieder eingestampft. Genauso wie viele zuvor auch, in denen der Mann beteiligt war.
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Man hätte es vor allem nie als Remake aufziehen dürfen.
Die Frase Filme sind Abenteuer Klamauk, während man hier eher richtung "Grusel-Action" wollte.
Jeder der richtigen Horror mag, ist der Film zu soft und jedem der den Action Klamauk erwartete, war der Film zu ernst.
Ich fand ihn, für sich betrachtet mit schwächen okay. Als Start in ein Monsterverse mit leichten Anpassungen an die Zuschauererwartungen hätte meiner Meinung nach daS Monsterverse durchaus seinen Reiz gehabt.
Aber leider ist man in vielen Studios gar nicht mehr bereit Risiken zu gehen und wirft gute Ideen sofort in die Tonne anstatt nach Fehlern zu suchen und diese gerade zu rücken.
Egal ob ein Herr Kurzmann als Regisseur, oder ein Mister Cruise als Hauptdarsteller. Ich war damals erfreut, als ich die Meldung eines Monsterverse hörte. Das hätte alles prima funktionieren können, hätte man nur von Anfang an vernünftig geplant.
Es hätte keines Reboot der Mumie benötigt, und warum muss man dann immer gleich einen "Superstar" holen und dann gewaltsam eine Story um ihn herum aufbauen? Obwohl der Film letztendlich kein Desaster war, hatte man aber meiner Meinung nach, zu schnell den Stecker für die Reihe gezogen. Man hätte auch unter Beachtung der Finanzrisiken ruhig einen weiteren Film erst mal auf den Weg bringen können. Aber heutzutage scheuen die Studios immer mehr das Risiko und gerade deshalb kommt eine unnütze Neuverfilmung, Neuaufguss, Neuinterpretation nach der anderen ins Kino.
Wann begreift auch Hollywood, das manche Geschichten einfach nicht besser neu erzählt werden können. Siehe zum Beispiel nur mal Ben Hur, nur um einen von vielen zu nennen!
Regisseur gibt zu: "Die Mumie"-Reboot mit Tom Cruise war ein großer Fehler
Moviejones | 25.04.2022