Hier dreht sich alles um die News "Star Wars"-Film verliert Lindelof & Britt-Gibson - Steven Knight an Bord. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@ filmfanfb:
Was die Serie angeht, funktioniert mMn auch nur der Mando richtig. Obi Wan v Boba Fatt ... warn Quälerei. Andor Punkte nur Durch den Start Wars Kulisse und seinen Setting. Die Figuren sind komplett flach und platt beschrieben.
was Film angeht ? TLJ beste Teil 7 Punkte von Nostalgie. SW9ein ist ideenlos.
"Man scheint tatsächlich unter Zeitdruck zu stehen"
Das ist nie ein gutes Zeichen. Warum allerdings Disney und Lucasfilm unter Zeitdruck stehen sollten, erschließt sich mir nicht. Die haben doch die Möglichkeit, den geplanten Termin von Ende 2025 einfach zu verschieben. Wo läge da das Problem? Wenn die jetzt auf Teufel komm raus einen Star Wars-Film auf die Beine stellen, nur um 2025 einen Star Wars-Film ins Kino bringen zu können, dann wird das mit großer Wahrscheinlichkeit wieder ein Griff ins Klo.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Als eingefleischter Star Wars-Fan blutet mir das Herz seit Jahren schon, wenn ich so die Entwicklungen im Film-Bereich beobachte.
@filmfanfb: Wir hatten uns ja schon bei der anderen News bezüglich der Klage von Karyn McCarthy dazu "unterhalten"
@ChrisGenieNolan: Sorry, aber ich muss dir energisch widersprechen bei Andor. Figuren platt? Wir entwickeln hier bei fast jeder Figur einen enormen Charakterschub. Wenn man die erste und letzte Episode vergleicht, dann gibt es da krasse Entwicklungen. Aber ich drifte schon wieder in mein Lieblingsthema ab - Andor lobpreisen^^
Zum Update: Da sieht auch jetzt schon wieder alles etwas chaotisch aus. Ich bin gespannt auf Star Wars Celebration. Habe aber ein ganz mieses Gefühl.
@JackSined
Wenn man die erste und letzte Episode vergleicht, dann gibt es da krasse Entwicklungen.
Meinst du Andor selbst? Gerade er konnte meiner Meinung nach noch nicht wirklich von einer Charakterentwicklung profitieren, da er weiterhin für sich selbst kämpft. Er muss viel durchmachen und er lernt, dass da Draußen was vorgeht gehen das man kämpfen muss. Aber seine Entwicklung zum Rebellen, der nicht nur für sich, sondern für die Anderen kämpft beginnt erst jetzt.
Die Serie beginnt ja z.B. auch wie der Film Rogue One - mir persönlich fehlt da noch was, aber dafür gibt es ja noch die zweite Staffel. Und durch die Nebenhandlung und dass ausgerechnet er in diese ganze Verschwörung mit hineingerät, wird da noch was passieren. Für mich war dies aber noch zu wenig um Andor auf Charakterbasis so extrem zu loben, da stimm ich Chris schon zu.
Zum Update:
Alles weiterhin nie offiziell bestätigt. Ich kann verstehen, dass man zum 10-jährigen Jubilärum von Episode 7 wieder im Kino angreifen möchte, aber Zeitdruck sieht anders aus, wenn man auch bis heute nichts davon (Team arbeitet am Projekt, Team verlässt Projekt, Projekt ist in Entwicklung, nun neues Team beim Projekt, Projekt wird 2025 erscheinen, etc.) offiziell verkündet hat. Die SW Celebretation mag da Licht ins Dunkel bringen, ich bin aber weiterhin skeptisch, dass da mehr kommt und glaube eher an eine Ankündigung eines Films in naher Zukunft (ohne Release-Datum), vielleicht schon mit dem Titel, sowie erste Einrücke aus Ahsoka.
@Duck-Anch-Amun
Andor stellt sich in der letzten Folge Luthen und bietet ihm sein Leben an. Also wenn man das mit der ersten Folge vergleicht, wo er sehr egoistisch vorgeht.
Und davor riskiert er alles, um Bix zu retten. Vielleicht glaubt er immer noch nicht 100 Prozent an die Rebellion, aber er ist auf jeden Fall nicht mehr Andor aus Folge 1.
@ JackSined:
Ich habe die Serie komplett bis zum Ende reingezogen... da gabt nichts,. Woran man sich mit den Charakter anfreunden oder Fortschritten sehen konnten. Wie der Duck-anch-anum: schon schön beschrieben hat: Meinst du Andor selbst? Gerade er konnte meiner Meinung nach noch nicht wirklich von einer Charakterentwicklung profitieren, da er weiterhin für sich selbst kämpft.
und diesen entwickelung, hat komplett gefehlt. Vllt sieht man es in Staffel 2. keine Ahnung. Aber für mich war da zu wenig, von den Charakter Entwicklung.
Mando hingegen, hat nicht nur die Kritiker und die Fans überzeugt? Sondern auch Leute die mit Star Wars nichts zu schaffen haben. Mit Boba Fatt Serie, hat man sich schwere getan. Ob es an der Hauptdarsteller selbst lag. Oder das er mit den Figuren überfordert war. Oder die Autoren sich selbst. Keine Ahnung. Der Mando musste sogar, Boba Fatt am enden, den arsch retten...Das gleiche gilt auch für Obi Wan. Lichtblick war nur der Vader Auftritt.
Man tut sich schon sowohl in Film als auch Serie ebenen schwerer. In der LucasFilm. Mando ist der einzige Serie, der diesen Krise nicht hat.
Ach ja: danke für den Hut: Duck-Anch-Anum: selten sind Wir selbe Ansicht, was Star Wars angeht
Hört sich ja doch erstmal gar nicht soooo schlecht an.
@ChrisGenieNolan
Dann sage ich jetzt vielleicht was Ketzerisches in deinen Augen: Aber genau dieses Argument könnte ich bei Mando anwenden. Er macht keine Entwicklung durch. Von Folge 1 wissen wir, dass er ein nice Guy ist und Grogu mag. Fertig. Kein Progress.
Da hat Andor um einiges mehr: Visual Storytelling, versteckte Botschaften, Charakterentwicklungen, usw. - und vielleicht noch das wichtigste: Logik. Denn das vermisse ich in Mando am meisten. Da gibt es einige Folgen, wo ich Kopfschmerzen bekomme vom ganzen Kopfschütteln, wie sinnlos die sind.
Aber na ja Geschmäcker sind eben unterschiedlich.
Schade, dass Damon Lindelof jetzt weg ist, aber Steven Knight ist ein ziemlich würdiger Nachfolger.
@ChrisGenieNolan
Was du ja schon gesagt hast: laut deiner Meinung.
Man kann schlecht die Meinungen von möglichst vielen einfangen. Kenobi hat einen Kritikerscore von 82% (ein bisschen höher als bei Episode 3) und einen Audiencescore von 66% (so wie Episode 3) und somit deutlich höher gewertet als Episode 1 und 2. Boba Fett ist ungefähr auf den gleichen Level wie Episode 1 und 2.
Mit die oberste Spitze von allen Star Wars Werken ist Andor. Und ich sehe es komplett anders als du und @Duck-Anch-Amun. Andor hat damit angefangen, dass ihn alles egal ist. Er will nicht gegen das Imperium kämpfen. Er will einfach seine Freiheit. Er will auch nicht für die Rebellion kämpfen, weshalb es ja einen Konflikt zwischen ihn und der Rebellencrew gibt. Am Ende ist er bereit für den kampf, was durch den Tod seiner Mutter und den imperialen Methoden beflügelt wird. Das ist für mich Charakterentwicklung.
Die Figuren sind komplett flach und platt beschrieben.
Was? Das höre ich zum ersten Mal xD Ich sehe überall, dass die Dialoge extrem gut sind, was ja schon nicht dazu passt. Es gibt so starke Emotionen und Zerissenheit in den Figuren, was man deutlich spürt.
@Raven13 @Duck-Anch-Amun
wegen den Zeitdruck. Angeblich (leider sehr viele Gerüchte und eigentlich garnichts offizielles) gibt es schon einen Drehbuchentwurf und Knight wird diesen wahrscheinlich umschreiben, überarbeiten, ausweiten wie auch immer. Wir wissen ja auch nicht, wie lange die Entscheidung von Lindelof schon klar ist, weil wir offiziell noch garnicht wissen, dass er an einen Star Wars-Film arbeitet
@ filmfanfb v JackSined:
Ich bin ja froh, das wir alle Unterschiedliche Wahrnehmungen haben.
@filmfanfb: Man kann schlecht die Meinungen von möglichst vielen einfangen. Kenobi hat einen Kritikerscore von 82% (ein bisschen höher als bei Episode 3) und einen Audiencescore von 66% (so wie Episode 3) und somit deutlich höher gewertet als Episode 1 und 2. Boba Fett ist ungefähr auf den gleichen Level wie Episode 1 und 2.
Das freut mich für die Serie. Aber ich spreche ja nur für mich. Oder wie ich die Serie aus meiner Perspektive aus, bewerten kann. Oder empfunden haben. Das ist auch legitim,. Das jeder von uns hier, anderen Wahrnehmungen hat. Es wären Öden, wenn wir Ja sager wären. So macht die Sachen ha Spaß. Unterschiedliche Meinung zu haben
@ChrisGenieNolan
Ich weiß, wollte ich nur mal sagen, weil manchmal der Eindruck hier und da ein anderer sein kann xD Ich verstehe auch die Kritik an Kenobi und Boba Fett, auch wenn ich es ein bisschen anders sehe. Ich will dir deine Meinung nicht absprechen, aber ich wollte auch einfach mal das erwähnen, weil die Serien ja ziemlich häufig fertig gemacht werden.
Aber mein Ursprungsgedanke war, dass man sieht, dass die Serien ja planen können und es da funktioniert. Ich meine dieses Jahr kommen 3 Mandoverseserie mit immer einer ähnlichen Crew von Filmemachern. Da funktioniert die Planung. Doch bei den Filmen nicht. Das war mein Gedanke.
Wir werden hier sowieso nie einer Meinugn sein, deshalb noch zum Abschluss.
Bei Andor sehe ich weiterhin nicht die Charakterentwicklung wie ihr und bleibe da bei der Meinung von Chris. Er hat erst begonnen sich zu enwickeln, aber letztendlich sind seine Motivation immer noch eigene Antriebe - am Ende halt dann sein Love-Interest und seine Mutter. Ich behaupte mal, dass vieles was in der Serie passiert auch ohne Andor als Charakter passiert wäre. Da muss Staffel 2 noch eine Schippe drauflegen.
ich hätte es besser gefunden, wenn Andor eine echte Charakterwntwicklung gehabt hätte, wo er durch gewisse Umstände in diesen Konflikt gerät. Das passiert natürlich jetzt auch, letztendlich ist er aber zu Beginn der Serie ein Mörder aus eigenem Antrieb, im Film ein Mörder für die Rebellion. Das kann man auch anders umsetzen, aber wie gesagt, die Serie hat ja noch einiges zu zeigen.
Trotzdem war für mich die titelgebende Hauptfigur ein Schwachpunkt in einer ansonst tollen, da auch erfrischenden Umsetzung.
Der Vergleich mit Mando sehe ich hingegen schwer, da Andor eine realistische Sicht des Konflikts ist, während The Mandalorian halt doch das klassische Fantasy-SW-mit sich bringt. Aber die Figur hat für mich schon in Folge 1 eine größere Entwicklung durchgemacht, alleine dass sie den Kopfgeldjäger-Kodex verletzt und den Auftrag nicht ausfüll um ein Leben zu retten. Obwohl er das Findelkind loswerden, entwickeln sich Vatergefühle, die ihn nicht nur die Trennung am Ende rückgängig machen lässt, sondern auch den größten Inhalt seines Lebens, den Kodex und Weg des Mandalore, brechen lässt. Der Einzelgänger wurde zu einem Vater und könnte sich im Folge der aktuellen Staffel sogar zum Anführer entwickeln. On Top finde ich, dass die Serie mehr Emotionen auslösen konnte - und dies obowhl der Titelheld zu 99 % der Zeit einen Helm trägt.
Ich hatte Mandoo trotzdem nicht erwähnt, da ich ebenfalls einige Probleme betreffend der Logik habe. Aber bei Andor ist es ähnlich, da er immer wie der größte Pechvogel von einem Fall in den nächsten stolpert.
Trotzdem heben sich die beiden Serien erheblich von The Book of Boba Fett und Obi-Wan Kenobi ab, welche leider Reinfälle waren. Und Vergleiche mit der PT sind da eher eine Bestätigung für mich^^ Nee im Ernst, Filme mit Serien zu vergleichen halte ich ebenfalls für schwer. Und letztendlich profitierten beide Serien von viel Nostalgie und Fanservice. Mich würde nicht wundern wenn Folgen mit Anakin/Vader und Luke jeweils den Notenschnitt massiv gehoben hätten.
Vermutlich bin ich bei Star Wars etwas zu romantisch veranlagt. Aber George Lucas hatte damals eine Idee für ein Science Fiction Märchen und das wollte er umsetzen. Es gab ein ganz klares Konzept. Den ersten Film hat er noch selbst komplett verantwortet (Regie & Drehbuch), für die anderen beiden hat er sich Leute engagiert und agierte Weiterhin als Mastermind. Eine klare (und wunderbare) Vorstellung welche die verantwortlichen Leute super umgesetzt haben.
Selbst 15-20 Jahre später lief es nicht so schlecht. George Lucas hatte eine ganz klare Idee für die Vorgeschichte. Es hat sich leider niemand getraut ihm zu helfen (Regie, Drehbuch) aber er hat diese klare Idee selbst umgesetzt und das hatte immerhin Hand und Fuß - weil er sich im Vorfeld Gedanken gemacht hatte und es eine Vision gab.
Weitere 15-20 Jahre später hat ein Millardenkonzern sich diese Marke gekauft und hat das Ziel den Businessplan zu erfüllen. Deswegen möchte er Kontent generieren. Da gibts keine Vision, keine Leidenschaft.
Nichts gegen Sharmeen Obaid-Chinoy oder Steven Knight. Die sind handwerklich sicher gut. Aber es sind doch einfach nur Auftragsarbeiten um einen dämlichen Businessplan zu erfüllen.
Die besten Star Wars Geschichten unter Disney wurden von Leuten rausgebracht, welche mit Leidenschaft dabei sind. Dave Filoni und Jon Favreau. Wenn man unbedingt Filme haben möchte, warum setzt man sich nicht mit diesen beiden Herren zusammen. Dann wird evtl. ein Businessplan etwas verlängert werden müssen, aber die erzählten Geschichten dürften eine deutlich größere Nachhaltigkeit mit sich bringen.
Wer der Mär von Lucas "Plan" immer noch hinterherläuft, will es wahrscheinlich gar nicht besser wissen..
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
"Star Wars"-Film verliert Lindelof & Britt-Gibson - Steven Knight an Bord
Moviejones | 25.03.2023