Hier dreht sich alles um die News Erschütterung in der Macht: Disney verschiebt "Star Wars"-Filme!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@Duck-Anch-Amun
Genau das! Man zuerst gemeckert weil zu viel kam, jetzt meckern viele weil nichts kommt und dann jetzt wird wieder gemeckert, das zuviel kommt. Wie sie es machen, machen sie es falsch. Auch wenn dieses zweimal im Jahr wirklich skeptisch gesehen werden muss und auch das kurze Fenster zwischen Avengers 5 und den SW-FIlm. Ein Zwei Jahres-Rhytmus wäre perfekt für Star Wars wie es ursprünglich geplant war.
@DrGonzo
Für mich nicht... Ich bin froh, dass sie nicht nach den Termin hetzen und dadurch die Qualität des Films verloren geht. Der Autorenstreik ist nunmal gerade und da haben sich fast alle Termine verschoben. Es ist jetzt viel in aktiver Arbeit und das ist gut so.
@TiiN
Naja, jedes Projekt steht ja für sich und spricht verschiedene Zielgruppen an. Außerdem sind ja unterschiedlichste Crews daran beteilgt, also steht da der Kreativität eigentlich null im Weg, weil sie ja keine gemeinsame Geschichte wie die Sequels erzählen. Ich finde aber den ursprünglichen Plan, dass sie die Filme im Zwei Jahres-Rhytmus veröffentlichen sinnvoller, weil es so besonders wirkt.
@Mindsplitting
Was haben die Kinotermine jetzt mit DIsney+ zu tun. Außerdem hat Disney+ immer noch viele exklusive Inhalte und wenn man mehr von diesen will, dann sollte man eher Disnes+ benutzen als Amazon.
@Primeval
Also das mit Avengers 5 und den SW-Film sehe ich auch kritisch... Die Frage ist für welchen Film es kritischer ist.
Also wenn Lucasfilm nicht mehr viel falsch macht und wirklich Marketing betreibt, dann sehe ich nichts was dagegen spricht, dass die Filme erfolgreich werden. Jetzt wirst du mit Solo kommen, aber da hat vieles reingespielt. Doch die anderen Filme waren sehr erfolgreich und haben alle über 1 Milliarde eingespielt.
@Lehtis
Du meinst der Lucas der Jahrezehnte nichts mit der Marke gemacht hat? Und SW funktioniert hervorragend ohne ihn, weil SW ist mehr als nur Filme oder Serien. Es gibt hunderte kreative Köpfe dahinter und aktuell arbeitet man an 4 Kinofilmen von talentierten Filmemachern und an tollen Serien. Was will man mehr? Ich bin als SW-Fan extrem glücklich, dass ich endlich das bekomme, was ich mir immer gewünscht habe und zwar das man die Marke nutzt und nicht vergammeln lässt.
@Kayin
Warum muss man bei ihr immer so unsachlich werden... Was bringt das? Absolut nichts und vieles hat Lucasfilm falsch gemacht ja, aber auch einiges richtig. Dank Kennedy haben wir die Serie Andor, welches mit das beste SW überhaupt ist.
"Miss "Ich-weiß-nicht-wie-ich-mehr-wokeness-und-Frauenpower-in-Star-wars-reinpacken-kann" hat dafür in den letzten Serien ziemlich oft männliche Hauptrollen zugelassen und Disney war es z.B. die den sehr nostalgischen Ton in den Sequels wollte, was dazu führte, dass Episode 7 eine Kopie von Episode 4 wurde. Disney macht auch einige Fehler. Disney macht auch extrem Druck was SW-Kinofilme angeht.
@filmfanfb
So unsachlich ist das nicht. Sie selbst hat das ja schon gesagt, dass sie unbedingt mehr Frauen und Diversität in Star Wars etablieren will. Und mMn steht das bei ihr an erster Stelle, vor Qualität der Story oder der Kontinuität.
Alleine für SW9 hätte sie gehen müssen. Es sickerte ja durch, dass sie persönlich nicht wollte, dass Anakin im finalen Kampf nicht auftreten durfte und "nur" Ray die zentrale Person sein durfte. Sie hat das top down entschieden, entgegen Regisseur und Drehbuchautor.
Wer redet heute noch über SW9? Niemand! Weil jeder es vergessen will. (Mich würden mal die Streaming Aufrufe der einzelnen SW Filme auf D+ interessieren)
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
Ist mir zwar recht egal, aber SW7 und Rey als Mary Sue schiebe ich eher JJ Abrams zu als Kennedy. Es ist seit 20 Jahren sein Steckenpferd Frauen zu Übergröße auflaufen zu lassen. Und ab Teil 8 wurde die Saat, die er gesät hat, dann halt geerntet, dass man sowas auch natürlicher machen kann und die Charakterisierung trotzdem nicht auf der Strecke bleibt, hat nicht erst der untalentierte Mr Ripley, oh sorry, meinte Lucas auch schon in Episode 4 eindruckslos bewiesen, DAS nur mal als kleines Bonmot...
Die Star Wars Teile als Film die überzeugen konnten waren für mich. die in denen George sich als Regisseur zurückgehalten hat und wo nochmal jemand über das Drehbuch geschaut hat.
Aber zum Glück gibt es ja die Serien, so ist das positive was man mit Star Wars verbunden hat nicht komplet hinfällig
@Kayin
Kritisiert du eigentlich auch, dass Anakin in den Prequels in jeden Filme immer alles besser konnte als die anderen? In Episode 1 gewinnt er gegen viel mehr erfahrene ein Podrennen, fliegt mit einer ganzen Flotte von Naboo-Fightern los und er ist der einzige, der die Basis zerstören kann. Ich hoffe das kritsiert du auch.
Du findest die Aussage "Wenn ich ihr Botox Gesicht und ihr falsches Lachen sehe, bekomme ich mehr Würgreiz als von Surströmming" nicht unsachlich und nicht als unnötigen persönlichen Angriff auf Kathleen Kennedy. Interessant.
So unsachlich ist das nicht. Sie selbst hat das ja schon gesagt, dass sie unbedingt mehr Frauen und Diversität in Star Wars etablieren will.
Daran ist erstmal nichts verwerflich. Einige tun ja bald so, als ob es jetzt nur noch Projekte mit unbedingt weiblichen Chars in den Hauptrollen geben soll. Bis jetzt war keine der Serien mit weiblicher Hauptrolle bzw. bei Mando erst mit Staffel 3.
Und mMn steht das bei ihr an erster Stelle, vor Qualität der Story oder der Kontinuität.
Zwei von drei Sequel-Filmen wurde objektiv von Kritikern sehr gelobt, nur Episode 9 nicht. Rogue One gilt für viele als der beste Star Wars-Film. Das heißt 3 von 5 Filmen wurden von der Fachpresse richtig gefeiert. Die Fans nicht, sondern eher gemischt, aber man kann z.B. trotz aller Kritik der Fans zu Episode 8, nicht sagen, dass die Qualität von 8 schlecht sei. Filmisch ist es einer der besten SW-Filme.
Alleine für SW9 hätte sie gehen müssen. Es sickerte ja durch, dass sie persönlich nicht wollte, dass Anakin im finalen Kampf nicht auftreten durfte und "nur" Ray die zentrale Person sein durfte. Sie hat das top down entschieden, entgegen Regisseur und Drehbuchautor.
Um ehrlich zu sein hätte ich das erscheinen von den Machtgeistern von Luke und Leia tausendmal besser und sinnvoller gefunden als das Erscheinen von Anakin und ich bezweifle, dass es so entscheinden und das ist das ist, was den Film zu einen der schwächsten SW-Filme macht. Es war der Stress. Das Drehbuch musste im extrem schnellen Tempo fertig geschrieben werden. Doch du hast Recht in meinen Augen hat Lucasfilm bei Episode 8 Fehler gemacht. Für mich war/ist Colin Trevorrows Drehbuch "Duell der Schicksale" die perfekte Episode 9 gewesen. Es ist unverständlich, warum man das Drehbuch komplett strich und nicht einfach leicht abwandelte. Das ist für mich ein Fehler, aber dein genanntes Beispiel wäre reiner Fanservice und hätte den Film und die grundsätzlichen Probleme nicht wirklich aufgewertet.
Wer redet heute noch über SW9? Niemand! Weil jeder es vergessen will. (Mich würden mal die Streaming Aufrufe der einzelnen SW Filme auf D+ interessieren)
Ich bin in verschiedenen Star Wars-Gruppen und da reden wir ziemlich oft über den Film und auch mit Freunden usw.
@filmfanfb
Zur Erinnerung... Die Stars Wars Saga ist die Geschichte von Anakin Skywalker. Das war bis zur Übernahme Konsens und wurde 1000 Mal von Lucas bestätigt.
Ja, Rogue one war Der bis dato beste Disney SW Film. Ohne Zweifel
"I’ll do my best."
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@Kayin
Dann möchte ichdaran erinnern, dass er nicht Anakin, sondern Skywalkers sagte. Die Prequels sollten Anakin zum hauptthema haben, die Originals seinen Sohn und die von George geplanten Sequels seine Tochter und Enkel. Der Enkel ist der Hauptantagonist. Luke ist eine Hauptrolle in 8.
Und ich möchte auch daran erinnern, dass schon unter Lucas viele SW-Geschichten erschienen sind, welche komplett ohne Skywalker auskamen.
Und bezüglich Rogue One... Besonders der finale Akt wird ja gelobt und dieser entstand vorallem durch Nachdrehs. Welche Person hat denn diese Nachdrehs veranlasst? Richtig, Kennedy. Welche Person hat Tony Gilroy an Borg geholt? Richtig, Kennedy. Ohne welche Person würde es die Serie Andor somit garnicht geben? Richtig, Kennedy und das sagt auch Tony Gilroy.
@filmfanfb
Kritisiert du eigentlich auch, dass Anakin in den Prequels in jeden Filme immer alles besser konnte als die anderen?
Du wirst ja hier doch nicht etwa mit Argumenten kommen Nee, du hast ja vollkommen Recht. Anakin war als Kind ein Gary Sue, Luke dann als Teenager, während die Prinzessinnen mit Waffen umgehen und draufhauen konnten. Aber nee, alles ne Erfindung von Kennedy um Frauen in den Vordergrund zu stellen.
Zudem liefert Episode 9 dann endgültig den Beleg, wie dies auch in der PT und HT gemacht wurde, warum Rey konnte was sie konnte. Mag einem nicht schmecken und auch ich finde einige Dinge bzgl. Palpatine kritikfähig, aber letztendlich wird es im Film erklärt.
Da Lucas ja auch selbst Ideen für ein Sequel hatte, ist es natürlich spannend wie er da mit dieser Auserwählten-Sache umgegangen wäre. Da es letztendlich aber ein Enkel von Anakin ist, der Rey die nötige Hilfe gibt um Palpatine zu besiegen, hat es sich ja doch irgendwie alles bewahrt.
@Duck-Anch-Amun und filmfanfb
"Kritisiert du eigentlich auch, dass Anakin in den Prequels in jeden Filme immer alles besser konnte als die anderen?"
"Anakin war als Kind ein Gary Sue, Luke dann als Teenager"
Weder Anakin noch Luke konnte ohne Meister einen Jedi-Mind-Trick ausführen. Anakin wurde als Kind zum Padawan und zum Jedi ausgebildet. Luke bekommt in Episode 4 bissl Training von Obi-Wan - kann am Ende von dem Film aber eigentlich nix. Erst durch das Training von Yoda beginnt er Jedi-Fähigkeiten zu entwickeln. An einen Jedi-Mind-Trick ist aber auch in Episode 5 nicht zu denken. Erst nach 3 Episoden ist seine Entwicklung zum Jedi-Ritter abgeschlossen.
Rey braucht eigentlich keinen Meister - lernt sich den Mindtrick selbst, dann noch bisschen Training mit Luke und ist dann ein super mächtiger Jedi. In Episode 8 heißts ihre Eltern waren Nobodys. In Episode 9 ist sie plötzlich mit dem plötzlich zurückgekehrten Palpatine verwandt.
Luke ist auch mit Anakin verwandt, konnte sich das Jedi-Zeugs aber nicht aus dem nichts aneignen.
Mehr stört mich an den Sequels aber tatsächlich die plötzliche dumme Rückkehr von Palpatine. Das zerstört die Story um Anakin (der Auserwählte).
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
@DrGonzo
Anakin kann Raumschiffe fliegen als Kind, obwohl es im Film heißt dass Menschen dafür nicht geeignet sind. Luke kann eine Mission ausführen mit einem Raumschiff, die unmöglich erscheint. Alles ohne Ausbildung.
Dann hat Rey einfach mehr Midi-Chlorianer (weil es ja genau das ist was scheinbar jeder haben möchte). Spätestens in Teil 8 bekommt sie eine Ausbildung, danach hat sie die volle Lektüre an Jedi-Schriften.
Die Mind-Trick-Sache ist damit nicht erklärt, kann man aber vielleicht auch dadurch erklären, dass sie einen stärken Willen hat, einfach weil sie alleine aufwachsen musste.
Aber ist ja auch schnuppe, auf einen grünen Zweig wird man da nicht mehr kommen. In meinem Headcanon sind Anakin und Rey ja sowieso verwandt. Rey als Palpatines Enkelin, Anakin quasi als Palpatines Sohn durch Manipulation der Macht.
Denke Rey hat nicht nur Midi-Chlorianer - sondern auch Maxi-Brominianer, Luke hatte lediglich Nano-Fluorianer deshalb wirkt der aus heutiger Sicht etwas verpeilt, Obi Wan hat das immer gewusst und deshalb auch sein Messgerät nie rausgeholt, er wollte den Heranwachsenden nicht enttäuschen, meine das hat George Lucas mal gesagt, bin mir aber nicht genau sicher.
Die Ernährung ist heute auch besser als sie früher war, die jungen Mädels von heute sind gefühlt auch besser entwickelt (nicht nur obenrum), als es es gleichaltrige früher waren und auf Youtube gibt es zudem eine Menge TheForce-DIY-Tutorials, denke dass das auch auf eine weit, weit entfernten Galaxis zutrifft.
@DrGonzo
Ich sage nur Luke und die Zerstörung des Todessterns und ich sage auch nur Anakins überragende Flugfertigkeiten. Man könnte jetzt sagen, dass sie schnell lernen, aber dann muss man das auch bei Rey zugestehen. Sie lernt sehr schnell. Es gibt in der Realität auch Menschen die extrem schnell lernen und sie kann es ja nicht einfach. Sie nutzt die Situation mit Kylo und versagt übrigens auch beim ersten Mal, wo sie es versucht.
In Episode 8 heißts ihre Eltern waren Nobodys. In Episode 9 ist sie plötzlich mit dem plötzlich zurückgekehrten Palpatine verwandt.
Und Kylo sagt selber in 9, dass er gelogen hat, um sie zu bekehren. Finde ich die Lösung mit Palpatine gut? Nein. Ich habe schon häufiger gesagt, dass ich die urspürunglich angedachte Geschichte für 9 mit den Namen "Duel of the fates" besser fande.
Mehr stört mich an den Sequels aber tatsächlich die plötzliche dumme Rückkehr von Palpatine. Das zerstört die Story um Anakin (der Auserwählte).
Mich ebenfalls, aber wie gesagt: " Ich habe schon häufiger gesagt, dass ich die urspürunglich angedachte Geschichte für 9 mit den Namen "Duel of the fates" besser fande." und der einzige Pluspunkte an Palpatines Rückkehr ist das man jetzt spannende Geschichten zu seiner Rückkehr erzählen kann.
@Duck-Anch-Amun
Palpatine kritikfähig, aber letztendlich wird es im Film erklärt.
Ich muss sagen, dass ich @DrGonzo in den Punkt absolut zustimme, dass seine Rückkehr Lukes und auch Anakins Geschichte extrem stört und auch belangloser macht. Man hätte eine super Geschichte ohne Palpatine erzählen können. Das beweist für mich "Duel of the fates". Ich halte die Idee für einen Fehler und für mich ist der größte Fehler, den Kennedy als Lucasfilm-Präsidentin bisher gehabt habt. Vielleicht auch weil sich der ganze Filme wie ein Stinkefinger in Richtung Episode 8 anfühlt und ich Episode 8 extrem mochte, allerdings erst nach den zweiten sehen. Das ist eh so interessant. Episode 8 habe ich nach den ersten sehen nicht wirklich gemocht, doch erst nach mehrmals habe ich diesen absolut genialen Filmen zu lieben begonnen. Bei Episode 9 war es genau andersrum.
@filmfanfb:
Ich sage nur Luke und die Zerstörung des Todessterns und ich sage auch nur Anakins überragende Flugfertigkeiten. Man könnte jetzt sagen, dass sie schnell lernen, aber dann muss man das auch bei Rey zugestehen. Sie lernt sehr schnell.
Ich sage nur, deine Vergleiche hinken.
Qui-Gon sagt in Episode 1 "du musst die Reflexe eines Jedi haben" -> Anakin hat durch seine grundsätzliche Machtbegabung die REFLEXE, kann dadurch unbewusst scheinbar besser/schneller reagieren und ist somit ein besserer Pilot - die Macht selbst kann aber noch nicht mal im Ansatz verwenden oder kontrollieren. Episode 2 - er verliert trotz jahrelanger Ausbildung haushoch gegen Dooku, obwohl er der Auserwählte ist.
Luke hat nach etwas Training ein bisschen was von seiner Machtbegabung hervorgekitzelt und kann damit blind 2,3 Schüsse von ner Trainingsdrohne abwehren.. das wars auch schon. Die Zerstörung des Todessterns hätte theoretisch auch ein normaler Pilot schaffen können. Bei der Planung hatte von den Rebellen niemand im Sinn, dass nur ein übermächtiger Jedi mit den Torpedos treffen kann. Episode 5 - er verliert trotz einigen Monaten Ausbildung haushoch gegen Vader.
Rey - 0 Training, schlägt Kylo Ren, kann Mindtricks, Schiffe in der Luft stoppen, trainiert insgesamt 2-3 Tage mit Luke, ... Sry, die Figur ist in meinen Augen einfach nicht gut geschrieben. Hätte man durch die Flashbacks wenigstens noch gezeigt, dass sie bereits als Kind eine Ausbildung hatte, wäre das immer noch besser gewesen als "sie ist eine Palpatine".
Insgesamt liegt das Hauptproblem aber sowieso am Gesamtkonstrukt.. Wie @DrGonzo schreibt - dass man uns in Episode 9 auf einmal IM LAUFTEXT Palpatine entgegenwirft, zeugt nicht gerade von gut durchdachter Planung. Man merkt richtig, wie man Episode für Episode in eine andere Richtung gehen wollte, weil scheinbar jeder Regisseur seine eigene Vision hatte..
Verstehe bis heute nicht, wie Disney mit Marvel 10 Jahre lang eine ziemlich kohärente Story aufbauen kann, es schafft auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten, alles aufeinander abzustimmen und bei Star Wars war es nicht möglich, der Regie logisch zusammenhängende Drehbücher für eine dreiteilige Filmreihe vorzulegen..
Aber egal, meine Hoffnung liegt darauf, dass sie bald mal die Zeit der Old und High Republic in Filmen und Serien verwenden. Ist ja z.B. mit The Acolyte schon geplant. Das Star Wars Universum ist so riesig, es muss sich nicht immer alles um die gleiche Ära drehen.
@filmfanfb
War es kreativ? Nein.War es wenigstens gut umgesetzt? Nein. Ergibt es Sinn? Für mich schon.
Es ist natürlich logisch, dass wenn man ein Produkt als Skywalker Saga vermarktet, die Figuren die man damit identifiziert aber allesamt nicht mehr vorhanden sind oder gerade erst in den letzten Projekten sterben ließ oder es durch Schicksalsschläge dazu kam, man irgendwie einen bekannten Anhaltspunkt nehmen muss. Und was liegt da näher als comicbuch-mäßig den Schurken der ersten 6 Filme zu nehmen?
Zudem muss man einfach sagen, dass Palpatine seine Finger immer im Spiel hatte. Wie komplex sein Plan ist, hat die PT ja versucht darzustellen und entweder war dies alles Glück, oder wir haben hier ein Mastermind vorhanden. Wenn ich letzteres nehme, dann glaub ich einfach, dass Palpatine sich schon mit seinem Tod beschäftigte und halt Maßnahmen getätigt hat - er hatte 6 Filme einen Plan und es ist für mich nur logisch, dass es nicht damit endet, wenn sein Plan schief geht.
Dieses Thema wurde auch schon lange vor Episode 9 in diversen Medien genutzt und nennt sich Contingeny, wo es explizit darum ging was im Falle seines Todes oder einer Niederlage des Imperiums passiert. Da das Thema Klonen dann auch im EU scheinbar zentrales Thema war (ich sag nur Thrawn Trilogie), ergibt dies für mich schon ein rundes Bild.
Davon abgesehen, dass schon nach Episode 7 viel diskutiert wurde wer Rey ist. Kann man alles hier nachlesen und da war Palpatine halt immer ein Top-Kandidat. Ich find es besser als wenn gewisse Fanwünsche à la Meister Windu wahrgeworden wären. Der Fehler liegt halt komplett in der Umsetzung und da hätte Episode 9 viel mehr tun müssen.
Um was es in Duel of the Fates letztendlich ging hab ich schon wieder vergessen, weil es halt auch nicht wichtig ist da es nicht passieren wird. Ich mein mich damals ma geäußert zu haben, dass für mich das beste Konzept "best of both worlds" gewesen wäre - also Elemente aus DotF und dem letztendlichen Film. Ihc mein die von Kayin angesprochene Rückkehr von Anakin hätte gewisse Elemente schion aufwerten können. Im Netz gibt es ja 100 Videos wie alleine der Kampf zwischen Rey und Palpatine hätte besser gemacht werden können.
@Jool
Zu Anakin - die gesamte Trilogie dreht sich aber auch darum, dass der Rat der Jedi ihn klein hält und dies ein Element ist, weshalb er erst sich der dunklen Seite zuwendet. Man kann auch sagen, dass mit Qui-Gons Tod sein Schicksal besiegelt war und er nie sein Potenzial ausschöpfen konnte. Wieviel seine Ausbildung wirklich wert war, kann man ja schon darin erahnen, dass trotz des Wissens wer er ist, die Jedis versagen.
Davon abgesehen - was der Auserwählte eigentlich vermag zu tun wurde uns ja auch nie gezeigt. Erst Disney hat aus Darth Vader mit paar Szenen einen echten Killer gemacht, in der OT lebt er ja eigentlich nur von seinem Ruf und dem Aussehen, was die Kids der 70er wohl einfach krass cool fanden.
@Duck-Anch-Amun
Zu Darth Vader in der OT möchte ich noch anmerken, dass er Blasterschüsse mit seiner Hand abgehalten hat - like a Badass
https://www.youtube.com/watch?v=ad9n9qWkVxo
Das dürfte eine Fähigkeit sein die nur der Auserwählte beherrscht ^^
Zum Rest der Diskussion hat jeder soweit glaub ich seinen Standpunkt klar gemacht. Da werd ich jetzt nicht mehr viel dazu schreiben. Manche kommen besser mit Sequels und Prequels klar, manche nur mit Prequels. Manche mit den Sequels. Wenige mit gar nix. Manche mit allem und scharf.
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Erschütterung in der Macht: Disney verschiebt "Star Wars"-Filme!
Moviejones | 13.06.2023