Hier dreht sich alles um die News Der Streik ist zu Ende: SAG-AFTRA und die Studios werden sich einig!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Hoffentlich passiert dann endlich was. Der Druck auf der Drescher wird ja größer. Weil die Schauspieler auch langsam wieder arbeiten wollen.
Fran Drescher wird auch das nächste Angebot abschmettern. Frage mich sowieso, wer die überhaupt zur Gerwerkschaftsführerin gemacht? Für mich eine absolute Nullnummer in Hollywood, die nur mit einer miesen Sitcom erfolgreich war.
@Venom
Ich gehe mal davon aus, dass es wie bei allen Gewerkschaften eine demokratische Entscheidung (sprich durch Wahl) aller Beteiligten gewesen ist. Anscheinend scheint es den Gewerkschaftsmitgliedern völlig egal gewesen zu sein, dass sie hauptsächlich für eine "miese Sitcom" bekannt ist - scheint ja dann für ihre Arbeit zu sprechen.
It’s a bingo!
@Venom
Bin auch dafür dass Gerwerkschaftsführer durch eine mathematische Formel bestimmt werden, "Anzahl der Oscars der letzen 5 Jahre" multipliziert mit der "halben Anzahl der Goldenglobes der letzen 5 Jahren" multipliziert mit "den Einspielergebnissen der letzen 5 Jahren" das Ergebnis teilt man dann noch durch das Alter der Person, hiermit kann man sicherstellen dass eher junge und attraktive Schauspieler am Ruder sind, will man alte und Häßlige sehen kann man auch Hause bleiben und in den Spiegel schauen.
Alleine, dass Venom und Kratos dann nicht mehr wissen (bis zur nächsten Krise) was sie schreiben sollen, hoffe ich, dass der Streik noch paar Monate dauert
Die Schauspielergewerkschaft hat ja auch Recht, denn sie muss jetzt das verhandeln was viele noch nicht sehen wollen. Mit der Künstlichen intelligenz können die Studios enorm einsparen an Cast und so noch mehr Gewinn machen. Frau Drescher ist hier schon sehr stark, dass sie alle Punkte verhandelt denn das Geld bringt am Ende nichts, wenn die Studios und Streamingdienste mit der KI sich selbst ein Schnippchen schlagen. Mir ist es ehrlich gesagt auch egal ob die Serien 10 oder 22 Folgen haben. Es wird wohl keine einzige Serie abgesetzt, wenn die Networks bis dato keine Entscheidung getroffen haben. Superman & Lois endet ja mit Staffel 4 und die anderen Serien wie Blue Bloods oder young sheldon kriegen noch eine Staffel obendrauf, damit man die Handlungsbögen ordentlich zu Ende bringt. An alle die herumjammern kann ich nur sagen schaut mal in die Vergangenheit was für eine Menge an Serien und Filmen vorhanden ist, anstatt zu jammern und immer nach Neuen zu verlangen. Ich schaue aktuell Ally McBeal und hoffe dass nie ein Reboot kommen wird. In COrona Zeiten hatte auch eine Staffel nur 15 - 16 Folgen. Bleiben wir am Boden und ich hoffe für die Schauspieler dass sie gute Ergebnisse erzielen, denn ich zahle gerne mehr für einen Film, wenn die Arbeitsbedingungen damit besser sind.
"So fordert die AMPTP etwa die Rechte an den Scans von Schauspielern nach deren Tod, sodass man deren Charaktere quasi auch ohne die Zustimmung etwa derer Nachkommen, weiter in Filmen und Serien auftreten lassen kann."
Hoffentlich wird das NIE umgesetzt! Damit könnte man ja zukünftig jeden Schauspieler 1x komplett "scannen" und hätte die Roh-Daten, um Filme zu produzieren.
WICHTIG: Du kannst nicht negativ denken und positives erwarten. :)
"https://comicbookmovie.com/other/sag-aftra-strike-continues-as-ai-clause-proves-to-be-major-sticking-point-a207663#gs.03jfsn"
Wie erwartet. Der Streik wird fortgesetzt.
Das mit den Scans ist aber auch grenzwertig. Verständlich ist es wenn man vorab mit einem Schauspieler vereinbaren kann, dass für eine evtl. Filmreihe diese Rechte im Falle eines Todes genutzt werden können. Sprich der Schauspieler verstirbt während der Dreharbeiten oder wird für einen Folgefilm benötigt, so kann er, soweit er der Nutzung zustimmte, eingebaut werden.
Generell aber die Nutzung von Scans zu fordern würde ich als Schauspieler auch nicht wollen. Zu Lebzeiten haben sich Schauspieler auch ihre Rollen selbst ausgesucht. Wenn ein Schauspieler mit seinem Ruhestand oder dem Ableben nicht mehr gezeigt werden will, sollte das auch, ohne extra Aufwand, möglich sein. Zumal, wenn nicht einmal die Angehörigen ein Mitbestimmungsrecht haben.
Hinzu kommt dann auch der Part der Bezahlung. Ich bin jetzt nicht so tief in den Forderungskatalogen und Gegenangeboten drin, aber denken wir ein paar Jahrzehnte weiter wenn die Technik noch ausgreifter ist. Relativ günstige Stars vergangener Tage oder auch frisch Gegangene, die man für kleines Geld (ich vermute mal die Filmindustrie wird da nicht viel springen lassen wollen) in jedem Film den man sich vorstellen kann machen lassen kann was immer man will.
Ganz zu schweigen von meiner Fansicht. Natürlich sähe ich gerne z. B. Robin Williams wieder. Einem Scan zuzusehen finde ich aber irgendwie unangenehm, zumal ein Scan nie das sein kann was Williams zu Lebzeiten war. Bei Ghostbusters fand ich das Ganze noch recht pietätvoll, aber bei sowas wird es auf lange Sicht nicht bleiben. Zumal auch Ghostbusters ein freudiges aber auch sehr beklemmendes Gefühl auslöste.
„Ein Spiel für jeden der drauf sinnt, wie er seiner Welt entrinnt.“
Jumanji
Also in dem Genannten Zusammenhang, finde ich das vollkommen ok. Also um den Film zu Beenden oder für für einen Folgefilm, aber nur für vorher Vertraglich festgelegte Zeit und Anzahl.
Dafür sind Schauspieler halt da. Und das Geld muss dann halt an die Erben gehen.
Sonst sehe ich das wie andere Unten, auf freiwilliger Basis oder sowas können die Schauspieler das ja Erlauben, von ja macht mit mir was ihr wollt. bis zu Also sollte jemals dieses Buch Verfilmt werden dürft ihr mich da gerne Verwenden, aber nur da. Oder ja klar für Cameos etc. im MCU bin ich offen.
Aber da sieht man, die haben nicht alle Latten am Zaun.
Ich kann verstehen, dass gerade der Punkt betreffend der Nutzung des Darstellers nach dessen Tod ein sehr wichtiges "Detail" in den Diskussionen sein wird. Und ich stehe da zu 100 % auf der Seite der Darsteller.
Schon bei Rogue One war das Auftreten von Großmoff Tarkin irgendwie befremdlich. Bei Ghostbusters Legacy fand ich es dann schon fast schon gruselig. Trotzdem scheinen die Familien ja kein Problem damit gehabt zu haben und haben die Erlaubnis gegeben, wie auch bei Carrie Fisher in Episode 9, wobei hier scheinbar nur bereits gedrehtes Material genutzt wurde.
Trotzdem ist es auch immer fraglich, ob die Familie wirklich im Sinne des Verstorbenen spricht, denken wir da einfach mal an das Thema Organspenden.
Es ist auch nicht so lange her, da machte die News eines Films mit dem verstorbenen James Dean hier die Runde, wo der verstorbene Darsteller laut Regisseur der best geeigneste Kandidat für die Rolle wäre. Und hier haben wir dann schon eine makabere Grenze überschritten, wo ein Verstorbener weiterhin Rollen bekommt.
Doch wir Zuschauer sind ja auch selbst betroffen, feiern ja z.B. einen jungen Luke (auch wenn die Verjüngung alter Darsteller nochmals was anderes ist).
Aber es gibt ja auch schon Darsteller, die erklärt haben kein Problem damit zu haben. War es nicht Stan Lee, der sich schon zu Lebzeiten seine Rechte sicherte? Und James Earl Jones hat meines Wissens nach auch schon unzählige Tonaufnahmen als Darth Vader aufgenommen.
Eigentlich ein Thema, wo die Dinge als Außenstehender klar sein sollten, was aber trotzdem komplex ist.
@Duck-Anch-Amun
Sehe ich auch so, die Verwendung muss halt vom Darsteller individuell ausgehandelt werden, bei Stan Lee ist es ja so dass er nur für Marvel interessant ist, dann gibt es ja auch eher NUR einen der die Rechte in Anspruch nehmen wird, es hätte aber auch sein können dass es zum Streit zwischen Darsteller und Produktionsfirma/Studio etc kam, dann wäre es sicher das letzte was der Darsteller will, dass er dann für die Aufrechterhaltung irgendwelcher Franchises vor den Karren gespannt wird. Eventuell ist der Darsteller ja auch interessiert nach seinem Tod Geld für Stiftungen oder Erben zu generieren, da kann es ja vieles geben, einen Freifahrtschein jedenfalls nicht.
Der Streik ist zu Ende: SAG-AFTRA und die Studios werden sich einig!
Moviejones | 09.11.2023