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"Masters of the Universe": He-Man hat nun seine Teela!

Moviejones | 15.08.2024

Hier dreht sich alles um die News "Masters of the Universe": He-Man hat nun seine Teela!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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20 Kommentare
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Janno : : Moviejones-Fan
21.08.2024 14:39 Uhr
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Dabei seit: 19.08.24 | Posts: 20 | Reviews: 0 | Hüte: 8

@Batmobile:
Die einzige Agenda die Disney verfolgt ist so viel Geld zu machen wie nur irgendmöglich (so wie jeder Konzern). Glaubst du allenernstes die riskieren Milliarden um irgendein politisches Ziel das nicht der Geldvermehrung dient zu pushen?
Der Grund Arielle mit einer Nicht-Weißen zu besetzen war schlicht und einfach, dass die Mehrheit in der globalen Zielgruppe ebenfalls nicht weiß ist. Wäre es um Wokeness gegangen hätte man eine tatsächlich schwarze Frau gewählt, stattdessen aber hat man eine mit hellbrauner Haut genommen, weil dies auch auf die Mehrheit in der Zielgruppe zutrifft. Damit man aber auch genügend Weiße abholt, hat man diese Entscheidung als Wokeness ausgegeben.

Solche Entscheidungen zu kritisieren macht dich nicht zum Rechtsradikalen, aber zu einem Opfer von Framings von Rechtsradikalen. Nur durch deren unerbitterndes Rumwüten in den Sozialen Netzwerken ist dieses Thema überhaupt so groß geworden. Dem Durchschnittsmenschen ist es ziemlich egal welche Hautfarbe eine Hauptfigur in einem Film hat, was er aber "liebt" ist, wenn man ihm etwas gibt über das er sich aufregen kann. Wenn dieses Thema zum Floppen des Filmes beigetragen hat, dann nur deswegen. Auch die Mehrheit der Menschen die sich Woke nennt, wird diesen Film eher boykottiert haben, weil soetwas als Pinkwashing gesehen wird und nicht gut ankommt.

Die Rechtsradikalen schaffen es über die Sozialen Netzwerke regelmäßig die Menschen mit Strohmännern aufzuwiegeln. Der Ausspruch "Black Lives Matter" z.B. kritisiert, dass in den USA schwarze Menschen regelmäßig von Polizisten ermordet werden. Weißen passiert das hingegen selten. Deshalb der Ruf "Black Lives Matter". Damit ist gemeint, dass Schwarze Leben genau so viel zählen wie weiße. Gemeint ist übersetzt also "Schwarze leben zählen auch " Die Rechtsradikalen aber haben daraus die Behauptung gemacht, die Woken würden damit meinen, dass nur schwarze Leben zählen würden und die Parole "white lives matter" entgegengesetzt. Darauf sind dann sehr viele nicht rechtsradikale Menschen angesprungen und so konnte der BLM-Bewegung erfolgreich geschadet werden.

Und die gleiche Strategie sehe ich bei der Kritik an der angeblichen Wokeness in Filmen und Serien (btw. auch Aktionäre können auf solche Strohmänner und Framings hereinfallen). Du kannst das kritisieren, aber wenn du behauptest die Konzerne würden irgendeine politische Agenda damit pushen wollen, dann schießt du schlicht übers Ziel hinaus und hilfst damit den Rechtsradikalen bei ihrer schwachsinnigen Erzählung, nach der das ganze System von Linksradikalen unterwandert sei.

@MD02GEIST:

"Willkommen."

Vielen Dank!

Ja, es ist wirklich ein Problem, dass, wenn mal wirklich etwas neues gemacht wird, es oft nicht angenommen wird. Aber leider ist auch die Risikobereitschaft der Produktionsfirmen viel zu niedrig. Alles wird bis aufs letzte durchkalkuliert, obwohl das dann genau so oft floppt wie Dinge bei denen man mehr auf das Bauchgefühl gehört hat.

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Rotwang : : Moviejones-Fan
21.08.2024 15:12 Uhr | Editiert am 22.08.2024 - 07:35 Uhr
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Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.323 | Reviews: 0 | Hüte: 40

Hinzu kommt , dass den Studios nichts Neues mehr einfällt, eventuell fehlt auch der Mut, sonst könnte man argumentieren, dass man es mit anderen Geschichten versuchen könnte, aber das wollen die Studios nicht, entweder werden Frranchises zu Tode geritten (Marvel & Star Wars) oder es gibt das x-te Remake, da fallen mir auch ein halbes Dutzend Filme ein wo Darsteller sortenrein getauscht wurden und die waren trotzdem Mist.

Die Studios könnten die Darsteller mit ander Hautfarbe oder anderem Geschlecht leicht aus der Schussbahn nehmen, wenn sie die Filme gut werden lassen würden, denn der Flopp liegt nicht am Austausch, sondern die Filme sind ansich mies. Sehe hier bei den Studios auch eine soziale Verantwortung gegenüber den Darstellern, aber sie machen es sich leciht wird der Film ein Erfolg war alles richtig, wirds ein Flop liegt es an den Zuschauern die zu Engstirnig oder Rassisten sind.

Bei Dune war der Aufschrei auch nur kurz dass Kynes nun eine Frau ist und auch noch schwarz.

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
21.08.2024 17:43 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.599 | Reviews: 29 | Hüte: 219

@ Janno

Gern geschehen.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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Kothoga : : Moviejones-Fan
22.08.2024 16:15 Uhr
0
Dabei seit: 05.03.17 | Posts: 957 | Reviews: 0 | Hüte: 40

@ Janno

Rechtsradikal - linksradikal - nur der Radikale selbst denkt laufend in Extremen! Ich sage lieber, ich bin stolz Deutscher zu sein und liebe mein Land anstatt das ich "Deutschland verrecke" skandiere. Bin ich deswegen, weil ich patriotisch bin, jetzt rechts oder gar rechtsextrem oder rechtsradikal? Bevor wir jetzt hier total politisch ausufern, was hat dein Geschwurbel hier im Forum zu suchen? Zum Thema Wokeness in Film und Fernsehen und die Politisierung des Ganzen - jeder soll doch das machen was er will in seinem privaten Umfeld und wenn Filmfiguren schwul sind, ja und, das gehört zum Leben dazu, aber müssen wir das unentwegt aufs Auge gedrückt bekommen in der Öffentlichkeit wie etwa bei der Olympia-Eröffnungsfeier? Müssen unsere Kinder damit schon konfrontiert werden, welche sich gerade erst entwickeln? Nein, das muss es nicht! Und das ist nur meine Meinung, und die darf ich bekanntlich (noch) äußern in unserem Rechtsstaat...

Zurück zum Thema:

Ich mag die dafür ausgewählten Schauspieler nicht, ich bezweifle das das gut wird, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Meine Meinung!

Papa gegen links

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Janno : : Moviejones-Fan
23.08.2024 14:18 Uhr | Editiert am 23.08.2024 - 14:23 Uhr
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Dabei seit: 19.08.24 | Posts: 20 | Reviews: 0 | Hüte: 8

@Kothoga:
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass einem Widerspruch erspart bleibt. Widerspruch gehört ebenfalls zur Meinungsfreiheit. Und dir erlaubt sie wiederrum alles als Schwurbel abzutun dem du keine Gegenargumente entgegenzusetzen hast.

>> Ich sage lieber, ich bin stolz Deutscher zu sein und liebe mein Land anstatt das ich "Deutschland verrecke" skandiere.

Wer denkt hier in Extremen?
Gegen Patriotismus ist nichts zu sagen, es gibt auch linke Patrioten. Problematisch wird es da, wo man z.B. anderen Staatbürgern ihre Rechte aberkennen will, nur weil sie einen migrantischen Hintergrund haben (selbst denen die schon mindestens in 3. Generation hier sind und für die Deutschland ihre Heimat ist). Das und ähnliche Vorhaben die gegen die Rechtsstaatlichkeit verstoßen bedeutet rechtsextrem zu sein.

Du denkst der Entwicklung von Kindern wird geschadet, wenn eine Filmfigur schwarz oder schwul ist oder wenn das Thema bei Olympia ist? Soetwas zu thematisieren gehört übrigens auch zur Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit.
Wenn man Filme als Kunst betrachtet ist es sogar deren Aufgabe Dinge wie Wokeness zu thematisieren. In der Kunst geht es schließlich darum andere Blickwinkel auf Dinge zu zeigen. Durch die völlige Kommerzialisierung ist dieser Aspekt sowieso schon völlig ins Hintertreff geraten.

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