Hier dreht sich alles um die News "Superman": DCU-Kick-off geht auch in Deutschland im Heimkino an den Start!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Wie prophezeit fallen Gunns viele Interviews und Aussagen ihm regelmäßig vor die Füße. Gerade sein ständiger Fokus auf Marvel und wie er nun alles anders machen möchte, ist ja gerade nach seinem ersten DCU-Film völlig gaga.
Nun dann halt ein schneller VoD-Release, damit man Superman sehen kann (warum gehen die Leute nicht ins kino? Ja, weil sie die Filme ja innerhalb von 2 Monaten auf Disny+ sehen können, ehmmm), um bei Peacemaker 2 voll einzusteigen. Die Trailer verraten ja schon, dass Figuren aus Superman dort auftreten werden...also doch "Hausaufgaben" zu erledigen.
Dann hat der Herr Gunn auch immer wieder behauptet, dass er die volle Kontrolle hat, keine Filme gemacht werden, wo keine Drehbücher existieren und dass er die voll Freiheit besitzt - unabhängig von den Warner-Leuten. Wurde ja explizit als Argument genutzt, um den Film als vollen Erfolg zu bezeichnen, weil Gunn ja zufrieden war.
Nun scheint er aber nicht mal was zu sagen zu haben, wann seine Projekt erscheinen und dass seine Projekte sich womöglich gegenseitig spoilern und so...(ja auch ein Kritikpunkt an Marvel).
Kann natürlich sein, dass er zu 100 % Recht hat und s wirklich der Grund ist. Ich vermute aber irgendwie auch, dass im Kino nicht mehr viel hinzukommen wird und man nun Peacemaker nutzt, um den Film noch irgendwie zu boosten. Eine Entscheidung der Warner-Bosse.
Egal wie, meine Kritik an Gunn wäre geringer, wenn er eeinfach mal weniger labern würde und einfach sein Ding durchziehen würde. Er hat es ja nicht nötig, davon zeugt ja sein letztes Projekt, welches ja zwar kontrovers diskutiert wurde, allgemein aber gut ankam.
Ich wiederhole mich gerne.
Sowohl Marvel als auch DC wollen ein totes Pferd reiten... Mit aller Gewalt! Die Masse will nicht mehr in den zig-fachen Aufguss eines Cinematic Universe. Die Budgets sind aber dafür ausgelegt, als ob wir das Jahr 2010 haben und die Leute drängen in Scharen in die Kinos.
Die Masse will auch nicht noch 3 Serien gucken ,um zu wissen, warum im neuen Kinofilm Person A mit Person B gerade ein Problem hat.
Leider verstehen das weder Disney noch WB . Und manche Hardcore Fans auch nicht.
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
@Duck-Anch-Amun Gunn hatte auch angekündigt dass es im besten Fall 2 Realfilme, 1 Animationsfilm und eine Serie pro Jahr geben soll.
Für mich ist momentan das Problem mit dem DCU dass keines der angekündigten Projekte mich interessiert.
Ähnlich wie beim MCU.
Interviews hier, Interviews da. Am Ende des Tages kann man da natürlich viel auf die Goldwaage legen. Und natürlich muss Gunn auch irgendwann die Rechnung tragen, falls er da zu viele Sachen vermischt oder Pläne über den Haufen wirft etc
Nun steht ja scheinbar auch ein Comeback von Margot Robbie an, zumindest hat er es vorsichtig angedeutet.
Ich persönlich bin aber mal gespannt, wie viel Superman denn nun in der zweiten Peacemaker Staffel steckt. Vielleicht und die Befürchtung habe ich, macht es gar nicht viel aus und man nutzt es mehr für Promo-Zwecke. Wie: "Dir hat Superman gefallen? Na schau doch mal in die Peacemaker Serie und vielleicht tauchen da ja Mitglieder der Justice Gang auf. Zwinker Zwinker"
Idris Elba möchte man wohl auch zurückholen. Im Laufe der nächsten Projekte.
Und eine Sache ist ja auch klar, Superman läuft jetzt seit einem Monat und die Box Office Zahlen sind mehr oder weniger endgültig. Da werden jetzt keine weiteren 200Mio mehr folgen.
Oder irgendwelche größeren Zahlen.
Ob der frühe Release auf VoD dennoch sein muss?
50/50 - würde ich sagen. Der große Schwung im Kino ist weg, insofern spricht da eigentlich auch nichts dagegen. Und es machen ja auch viele andere Studios und Filme so. Ist ja jetzt kein Superhelden only Ding.
TV Serien? Dagegen spricht ja nichts. Und sobald Peacemaker Staffel 2 durch ist, werden wir uns ja ein Bild machen können, inwiefern man Superman davor hätte schauen können/müssen und welchen Einfluss die Serie auf den weiteren DCU Weg haben könnte. Erst dann kann man da den MCU Vergleich ziehen. Denn hat man zum Beispiel damals WandaVision nicht gesehen, dann war man wirklich ein stückweit aufgeschmissen.
Ob dies nun ähnlich abläuft, da muss man abwarten.
“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”
Ich bin bei Kayin und würde die Comicverfilmungen ein bisschen mit den Western vergleichen. Sie hatten ihr absolutes Hoch und das scheint vorbei zu sein. Das heißt nicht, dass nichts mehr in der Richtung funktioniert und das die Filme nicht gut sein können, aber die fetten Jahre sind vorbei. Das wird Marvel mit ihrer zweiten Welle merken und DC sicherlich beim Versuch, von vorne anzufangen.
Um nochmal darzustellen wie schnell Superman nun erhältlich ist:
Ne illustre Runde bei denen sich der Film nun einreiht, allesamt Flops und auch bei den Kritiker durchgefallen. Ein Schelm der Böses dabei denkt, aber gut, glauben wir halt Gunn.
@CountDooku
Mit 2 Avengers (davon wohl mit viel Nostalgie) und einem Spidey-Film (meine Lieblingsfigur) hab ich schon Bock auf die kommenden MCU-Projekte. Mehr ist bisher auch nicht bekannt und offiziell - die Serien kann man tatsächlich ignorieren.
Beim DCU finde ich Supergirl und Clayface als uninteressant - gerade als nächste Einträge. Das ist alles eher Nische statt eine solide Basis für ein neues Universum zu schaffen. Bei den neuen Serien (Peacemaker zähl ich nicht dazu), ist Green Lanterns spannend - die ersten Bilder aber ernüchtern und ich hoffe, dass es auch ein Space-Abenteuer wird.
@Duck-Anch-Amun ich weiß noch nicht ob die Nostalgie-Nummer noch mal bei mir ziehen wird.
Spider-man werde ich mir sicher anschauen.
DC Studios sollte sich nicht zu sehr in alles verzahnen. Sehe da noch viele Hürden und Superman hat gut abgeliefert, aber vorsichtig sein Gunn. Hoffe für Supergirl und Clayface dass sie keine großen Budgets haben. Lieber bei maximal 2 Filmen im jahr bleiben und interessante Serien machen wie ein Peacemaker oder The Penguin anstatt so massentauglichen Schwachsinn wie es Marvel tut mit seinen zahlreichen Disney Plus Produktionen. Ob Marvel 2026 die großen Erfolge kriegt mal abwarten. Das Superheldengenre sollte sich mal zurücknehmen, denn gerade die Horrorfilme feiern zurecht ein grandioses Comeback sei es Blood & Sinners oder Weapons. Es ist so erfrischend da mal hineinzuschauen, und die Helden mal im Regal zu lassen.
Auch wenn Marvel natürlich am profitabelsten ist, muss ich klar sagen dass DC am kreativsten gewesen ist in den letzten Jahren, und die bei Warner einfach nicht verstanden haben, dass sie nun mal nicht Marvel kopieren müssen.
Angriff ist die beste Verteidigung (?). Das scheint das Motto von Gunn zu sein und versucht sein großes Projekt am Leben zu erhalten und will mit der Ankündigung eines zweiten Teils seinen Spieler unterstützen und das ganze Projekt im Gespräch halten. Ob es am Ende wirklich kommt, muss man echt bezweifeln. Wie schon einige geschrieben haben, ist das Superhelden-Genre im deutlichen Sinkflug. Trotz inhaltlich zwei guter Filme bei Marvel, konnten diese nicht wirklich viel einspielen im Verhältnis zu ihren Ausgaben. Und da liegt auch das Problem wie Kayin schon geschrieben hat. Die Einnahmen/Ausgaben-Verhältnisse müssten deutlich angepasst werden seitens der Studios um noch profitabel sein zu wollen. Und da muss man auch sagen, dass Superman ein wirtschaftlicher Total-Flop ist, vor allem wenn man dies mit seinen DCU-Vorgängern vergleicht und die Inflation berücksichtigt. Phase 5 bei Marvel hat die Sättigung gezeigt, ab und zu ein Projekt was mal etwas mehr eingespielt hat (DP&W), aber das wird nicht mehr helfen. Die Leute haben alles gesehen und sind müde. Marvel sollte einen harten Cut machen und dann eine lange Pause und den Markt sondieren (Budget, unbekannte Darsteller; Zeit vergehen lassen, denn die erste Garde wird man nicht schnell vergessen und kaum neue Darsteller akzeptieren; eigenständige Filme ohne ständig eine Universums-Druck zu haben). Und in dieser Zeit will DC/WB ein neues großes Superhelden-Universum etablieren. Es könnte was werden, aber nur wenn man gewillt ist kleine Brötchen zu backen und seine Erwartungen als Studio deutlich nach unten schraubt.
Also teilweise steht wohl der Weltuntergang bevor, wenn man so manchen Kommentar liest.
"Und da muss man auch sagen, dass Superman ein wirtschaftlicher Total-Flop ist..."
Gut, na dann sieht Gunn es hoffentlich auch so und die WB Chefetage und dann ist der Neustart hoffentlich direkt wieder vorbei.
Notfalls könnten Gunn und Co auch mal bei Messias Kayin durchrufen. Er hat sicherlich paar Tipps auf Lager.
“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”
@SpiderFan
Jetzt mal ehrlich, hast du meinen Post gelesen und verstanden? Niemand schreibt, dass die Welt untergeht. Nur dass das Genre Superheldenverfilmung (vor allem im Universumsstil) ausgelutscht ist und die Hochzeit schon lange vorbei ist. Und das ist normal bei manchen Genres. Es wird sicherlich irgendwann wieder aufleben, wie zu Anfang, aber das wird dauern. Und ich habe extra geschrieben "Angriff ist die beste Verteidigung" und das macht Gunn. Es würde ja kein Sinn für ihn und WB ergeben jetzt alles zu Canceln, nachdem Sie vieles schon in Gang gesetzt haben. Vielleicht ist das ganze auch so eine Art "Fuss in die Tür"-Geschäft für Gunn bei den WB-Verantwortlichen und hat schon angekündigt, dass hier kein großer Gewinn kommt (und Superman ist nun mal bei 600 Mio Einnahmen bei mind. 500 Mio Kosten ein wirtschaftlicher Flop, denn der Name sollte schon mehr hergeben unterm Strich; Man of Steel hat vor 12 Jahren mehr eingespielt und deutlich weniger gekostet - und das vor Inflation), aber die zukünftigen Projekte einen besseren ROI hergeben, weil vielleicht doch Kostenersparnisse realisiert werden können. Aber das ganze wird halt schwierig, weil das Genre schlecht läuft. Und Marvel ist der beste Benchmark dafür. Selbst für eigenständige Filme (Fantastic Four gefällt mir deshalb auch so gut, weil er für sich stehen kann) ist es schwierig. Da denke ich kann nur ein Batman-Film herausragen bzw. noch was reissen. Selbst für Doomsday sehe ich wirtschaftlich keine tollen Zahlen. Ein RDJ der einen nicht etablierten Charakter spielt, viele Fanservice Alt-Stars und die Garde der 3 letzten erfolglosen Filme sollen das retten. Die Personalkosten würde ich gerne sehen. Siehe mein Kommentar: "Und in dieser Zeit will DC/WB ein neues großes Superhelden-Universum etablieren. Es könnte was werden, aber nur wenn man gewillt ist kleine Brötchen zu backen und seine Erwartungen als Studio deutlich nach unten schraubt." Nur weil Marvels Stern sinkt, ist da keine Lücke die geschlossen werden kann von DC. Das übernehmen andere Genres.
@Lordoss
Jetzt mal ehrlich.
Dafür braucht es doch keine Ausführungen in Länge einer Buchvorlage.
Lassen wir uns überraschen - die Zahlen werden zeigen, in welche Richtungen es geht. Für DC und für Marvel.
Eine Sache ist nämlich tatsächlich Fakt: Keiner von uns hat Zugriff auf die Glaskugel. Auch nicht Messias Kayin.
Ich zerbreche mir doch nicht über Dinge den Kopf, die ich eh nicht ändern kann.
Ich kann minimal was mit einem Gang ins Kino beitragen und auch da ist es fast nicht messbar. Da müsste ich schon 10-15x in den jeweiligen MCU oder DCU Film gehen.
“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”
@ Lordoss
"...(und Superman ist nun mal bei 600 Mio Einnahmen bei mind. 500 Mio Kosten ein wirtschaftlicher Flop, denn der Name sollte schon mehr hergeben unterm Strich; Man of Steel hat vor 12 Jahren mehr eingespielt und deutlich weniger gekostet - und das vor Inflation)..."
Also diese Aussagen sind aber doch wirklich falsch.
1. Superman hat keine 500 Mio. Dollar gekostet, sondern 225 Mio. zzgl. Marketing von 100 bis 200 Mio. Dollar, also maximal 425 Mio Dollar.Am wahrscheinlichsten sind Gesamtkosten von um die 350 Mio. Dollar und ein break-even-point von 700 Mio. Dollar.
2. Man of Steel hat damals ebenfalls 225 Mio. Dollar gekostet, ebenfalls zzgl. Marketing. Heute wären das inflationsbereinigt also schon 300 Mio. Dollar Kosten zzgl. Marketing.
Es stimmt aber, dass Superman mit rund 600 Mio. Dollar Umsatz dennoch einen finanziellen Flop darstellt.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@SpiderFan: schreib doch einfach, du hast mein Kommentar nicht verstanden wäre auch kürzer gewesen.
@raven13: ich hatte von 300 Mio. Produktionskosten gelesen (lt. Steuerunterlagen für Erstattungen) plus 200 Mio. für Marketing bei Superman. Daher die 500 Mio., aber 425 Mio. sind ja auch nicht viel weniger. Am Ende viele zu teuer, wie viel zu viele Filme momentan (auch außerhalb dieses Genres).
@Lordoss Was soll man denn nicht verstehen? Bzw was sollte man überhaupt verstehen? Du stellst ja auch nur Theorien in den Raum. Ob Doomsday 2 Milliarden einfährt, oder mit 900Mio die Ziellinie überschreitet... Keiner weiß es.
Dann die üblichen "harter Cut" Ratschläge und fertig.
Also ich sehe da jetzt nicht die ultimative Lösung. Nicht für Marvel und nicht für DC.
“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”
"Superman": DCU-Kick-off geht auch in Deutschland im Heimkino an den Start!
Moviejones | 03.09.2025