Bei Dune ist es das selbe Problem wie mit dem Herr der Ringe. Das Buch ist in seiner Form unverfilmbar. Nimmt man die Kernaussage raus, wird es wie Lynchs Version. Veetieft man zu sehr, wird es so blutleer wie die TV-Mehrteiler. Schwierig hier eine Interpretation zu finden, die die Fans und die unwissende Masse gleichermaßen zufrieden stellt.
mhm also die bücher fand ich schon beeindruckend, aber ich muss fimchen24 voll und ganz recht geben. das ist aber denke ich immer so. man kann bücher nicht 1:1 wiedergeben und hier ist das zusätzliche problem das der stoff doch schon mehr als nur eine herausforderung ist... nja ich lass mich überraschen.
@Lauren Klar, ein Buch/Roman kann man nie 1:1 verfilmen, da ein Film nicht nur ein anderes Medium ist, sondern auch eben gewissen Regeln befolgen muss, um eine Handlung/Spannungskurve zu erhalten. In einem Roman hat man da viel mehr Freiraum (ich weiß, wovon ich rede ) Und gerade bei Dune ist schon alleine das erste Buch sowas von tiefgehend und umfangreich - das kann man nicht alles in einen 2 Stunden Film packen. Auch nicht in einen 3 Stunden Film!
Der Dune-Klassiker hat mir sehr gut gefallen, nicht schlecht gemacht für die damalige Zeit. Mal sehen ob es die Neuadaption schafft die tolle Stimmung des Klassikers wiederzugeben. Den TV-Mehrteiler kann man jedenfalls vergessen.
Ungenutzte "Dune"-Konzeptzeichnungen
Moviejones | 07.09.2010