@Sully Bei Terminator 1 waren es aber auch noch andere Voraussetzungen. Da war es ja wirklich eigentlich nur eine Maschine gegen ein paar Menschen. Aber ab dem zweiten Teil ging es ja dann in Richtung Maschinen gegen Menschheit, auch wenn die Verfolgung von John Connor durch den Terminator im Fordergrund stand. Mir würde ein kurz vorm "Tod" stehendes Skynet jedenfalls nicht gefallen.
Ehrlich gesagt kann ich mich kaum noch an den 4. erinnern. Der 1. war grandios, der zweite monumental (Wenn auch leider nicht mehr so düster wie der erste). Denn dritten habe ich vollständig verdrängt und an den 4. erinner ich mich nur weil Bale schlechter gespielt hat als der Avatar-Knecht. für mich wäre auch der AUsbruchs des Krieges nun interessant. Die Terminatoren ( werden in die Vergangenheit geschickt, und dieser Teil spielt nun Paralell zu Teil 1 und zwei in der Zukunft. Jetzt kann man auch wunderbar Schwarzenegger als alternden Söldner darstellen, der ursprünglich für eine Reihe von terminatoren Modell gestanden hat und nun gezwungen ist, gegen sein eigenes metallisches "Ich" zu kämpfen.
@Filmchen die Idee mit den vielen Terminatoren zurückschicken, wurde in den Sarah Conner Chronciles glaube ich genutzt. Leider war die Serie einfach nur schlecht!
Bei Salvation war zum einen das Problem das die Story recht mau war und das nicht die Atmosphäre rüberkam, welche die Rückblicke in Teil 1 hatten. Wobei mir persönlich Salvation als SF-Film gefiel, war halt nur kein Terminator :-)
Bei Salvation ist das Problem aufgetreten, welches Cameron schon in einem Interview zu T2 in den 90ern erklärte. Da antwortete er auf die Frage eines Journalisten, wieso es denn keinen Film über den Krieg gäbe, das die Story für einen ganzen abendfüllenden Film über den Krieg gegen Skynet nicht reichen würde. Genau dies passierte bei Salvation, man musste irgendwie eine Story um den Krieg herum stricken. Nur ist dieses Storygeflecht in sich zusammen gefallen. Außerdem wirken die Endoskelette in den kurzen Erinnerungssequenzen in Teil 1 nocht erschreckend. Aber wenn man sie dann 2 Std lang durch die Gegend laufen sieht, verlieren sie ihr Schrecken. Das Problem hatte auch Predators (Ich fand den Film trotzdem Klasse und besser als AvP1 & 2, und auch besser als Predator 2) es warenmehr Predatoren und man hat sie zu oft gesehen. Manchmal ist halt weniger mehr.
@jerichocane Ich fand nichtmal, dass die Grundstory von T4 so schlecht war. MMn hat es eher an der Umsetzung und den schwachen Charakteren gelegen, dass der Film nicht richtig gezündet hat. Die Atmosphäre war einfach nicht bedrohlich genug, die Figuren uninteressant und gerade das Ende eben auch unlogisch und irgendwie doof. Es ging letztendlich alles viel zu einfach. Wäre John Connor noch gestorben hätte das keinen interessiert. Und das ist ja eigentlich das schlimmste was einem Film passieren kann: Wenn man nicht mit den Figuren mitfühlt. Die Story fand ich ansonsten grundsätzlich in Ordnung. Natürlich hätte man es noch besser machen können, aber das war nicht das Hauptproblem.
Neue Details + Justin Lin hofft, dass "Terminator 5" auf ihn wartet
Moviejones | 10.10.2011