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Star Trek - Raumschiff Voyager

Moviejones | 20.04.2024

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3 Kommentare
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sublim77 : : Moviejones-Fan
02.03.2018 13:26 Uhr | Editiert am 02.03.2018 - 19:34 Uhr
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Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

So, das war sie nun, die Reise der Voyager.

Nach so vielen Jahren in denen ich die Serie verschmäht hatte, hab ich vor einigen Monaten (Netflix sei Dank) einen neuen Versuch gestartet. Und was soll ich sagen, die Serie hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich schätze, dass ich bei meinem ersten Versuch noch zu sehr an TNG gehangen hatte. Damals wollte ich mich mit der neuen Crew einfach nicht rso richtig anfreuden. Dazu kam dann auch noch, dass ich die erste Folge damals nicht gesehen hatte und garnicht richtig wusste, was denn eigentlich die Gegebenheiten waren. Somit ist mir die tatsache, das die Crew sich eigentlich mehr oder weniger notgedrungen zusammenraufen musste nicht bewusst gewesen. Stattdessen habe ich die gesamte Crew als unsympathisch und inkompatibel erlebt. Doch diesmal war das alles anders. Die Info, dass die halbe Crew garnicht der Sternenflotte, sondern dem Maquis angehört hatte, änderte meine Ansicht zu deren Verhalten natürlich völlig. Alles wirkte nun homogen und passte. So konnte ich mich mit Freuden die letzten Monate damit beschäftigen, eine für mich völlig neue Star Trek Serie sehen zu können. Letzen Endes hat mir die Reise der Voyager genauso gut gefallen, wie die Abenteuer der Enterprise. Lediglich das Ende war mir dann doch ein wenig zu profan. Irgendwie hatte ich da auf ein lauteres, heroischeres und auch über mehr als zwei Folgen gehendes Ende erwartet. Nichtsdestotrotz habe ich die Serie sehr genossen. Von mir bekommt die Voyager gute vier Hüte und eine absolute Weiterempfehlung.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Timelord79 : : Moviejones-Fan
19.05.2019 17:43 Uhr
0
Dabei seit: 24.02.18 | Posts: 88 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Star Trek Voyager

Mein Star Trek Re Run ist fast beendet… fehlt nur noch Star Trek Enterprise. Aber bevor ich mich den Erlebnissen von Captain Archer widme, resümieren wir mal ein wenig über Captain Kathryn Janeway.

Ich glaube das diese Frau eine gespaltene Persönlichkeit hatte. Auf der einen Seite der pflichtbewusste Captain eines Föderationsraumschiffes… auf der anderen Seite eine eiskalte Frau, die sogar nicht davor zurückschreckt, jemanden umzubringen um ihrer Freunde bzw. ihre Familie um sich zu haben.

Umbringen, fragt ihr euch? Ja, das meinte ich so. Ganz deutlich ist es in der Folge „Tuvix“.

In dieser Folge werden aus zwei Personen, Neelix und ihr persönlicher Freund und Berater Tuvok, durch einen Transporter Unfall eine Person.

Tuvix entpuppt sich als eigenständige Persönlichkeit der auf die Erinnerungen seiner „Erzeuger“ Zugriff. Er brilliert in der Küche genauso wie an der taktischen Konsole. Das er von der Crew akzeptiert wird deutlich an Chakotays Aussage „Auch ich zähle mich zu seinen Freunden“.

Doch trotz allem ist es Janeway selbst die dieses Leben ignoriert und sogar den Transporter bedient, um aus Tuvix wieder Neelix und Tuvok zu machen.

Das ist nur ein Beispiel für den widersprüchlichen Charakter dieses Captains…

Auch hatte ich gegen Ende der Serie das Gefühl, das es schnell gehen musste. In der siebten Staffel gab es gefühlt jede 3. Folge die ein oder andere Technik, die das Schiff immer wieder ein Stückchen näher in Richtung Erde brachte.

Als persönliche Anmerkung möchte ich mal dalassen, wer sich über die Logiklöcher oder die Brüche im Kanon von Star Trek von „Discovery“ massiv beschwert hat, sollte sich mal „Voyager“ anschauen.

Kleines Beispiel hierfür… Seven of Nines Familiengeschichte.

Die Borg tauchen das erste Mal in Star Trek TNG auf, als die Enterprise von Q in den Beta Quadranten geschleudert wird. Anschließend heißt das dann… die größte Bedrohung der Föderation, von der wir noch nieeeeeeee was gehört haben?

Da waren dann wohl ein paar Admiräle zu bescheuert, um mal in den Archiven nachzuschauen… denn dann hätten sie ja wissen müssen, dass die USS Raven (welche nur 3 Besatzungsmitglieder hatte und trotzdem als Föderationsschiff nummeriert ist?) den Borg schon Jahre zuvor hinterhergeschlichen ist, um sie zu erforschen.

Und einen Punkt möchte ich hier noch ansprechen…. Wie viele verdammte Shuttles hatte die Voyager denn eigentlich? Gefühlt handelte jede 2. Folge vom Absturz eines Shuttles…. Fürchterlich.

Alles in Allem ist Voyager zwar nette Unterhaltung für zwischendurch aber für mich die schlechteste Star Trek Serie im meinem persönlichen Ranking.

--

Note: Befriedigend, an der Grenze zum Ausreichend

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MarieTrin : : Mrs. Justice
11.08.2019 11:43 Uhr
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Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

Ich habe mir die Serie am 10. August 2019 angeschaut. (Zum Serientagebuch)

Staffel 1, Folgen 1x1-1x10: Aller Anfang ist schwer. Das trifft mMn bisher auf alle Star Trek Serien zu. Aber Archer und Sisko haben es ziemlich schnell geschafft, mein Interesse zu wecken. Mit Janeway habe ich da noch so meine Probleme (mal abgesehen davon, dass ich ihre Originalstimme als etwas quäkig empfinde). Ich vermisse die Charakter-orientieren Folgen aus DS9. Und selbst TNG hatte ein paar Folgen am Anfang, die sich z.B. mehr mit Data auseinandersetzen. Harry Kim nervt mich ebenfalls etwas. Und es fehlt für mich die Spannung, wenn die Crew versucht, schneller nachhause zu kommen, aber man letztendlich weiß.... die Serie dauert noch 7 Staffeln..... Selbst, als die Serie herauskam, muss es einigermaßen offensichtlich gewesen sein, dass die Voyager nicht mehr so mir nichts dir nichts die 75.000 Lichtjahre überwinden kann. Also zunächst ein etwas ernüchterndes Fazit nach diesen ersten Folgen. Das beste war noch Janeway in der Folge "Der mysteriöse Nebel": "Paris, set a new course! There is coffee in that nebula!"

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