Michael Fassbender ist nicht zu stoppen. Drei Filme hat er 2017 am Start, Alien - Covenant und Song to Song kurz nacheinander im Mai und dann noch Der Schneemann am 19. Oktober. Darin spielt er Harry Hole, den unorthodoxen und unberechenbaren Osloer Hauptkommissar, dem der norwegische Bestseller-Autor Jo Nesbø bereits zehn Romane gewidmet hat. Ein elfter soll dieses Jahr erscheinen.
Mit Der Schneemann hat sich Regisseur Tomas Alfredson (Dame, König, As, Spion) den siebten Teil der Krimi-Reihe rausgepickt, wo Hole nach einer verschwundenen Frau sucht, deren pinkfarbener Schal rätselhafterweise um einen Schneemann gewickelt war. In seiner Verfilmung sind auch Rebecca Ferguson, J.K. Simmons, Charlotte Gainsbourg, Chloë Sevigny, Val Kilmer, Toby Jones und James D’Arcy (Marvels Agent Carter) zu sehen, und Total Film hat die ersten Bilder daraus.
Der Schneemann habe dieses Skandi-Noir-Element an sich, sagte Fassbender in einem Interview mit Digital Spy. Er glaubt, dass es gruselig wird, so sehr, dass man vor Spannung kaum still sitzen kann. An Harry Hole gefällt ihm, dass er ein Genie mit vielen Fehlern ist, ein exzellenter Ermittler, der aber etwas entgleist. Und er ist kein Jack Reacher - wenn es zu Handgreiflichkeiten kommt, zieht er meistens den Kürzeren, was Fassbender irgendwie lustig findet.