Tom Holland trendet gerade aufgrund des neuen Spider-Man 3 - No Way Home-Trailers, doch vergessen wir nicht, dass auch Uncharted nicht mehr zu lange auf sich warten lässt. Ab dem 17. Februar 2022 werden wir ihn in der Rolle des Nathan Drake sehen. In einem Interview mit GQ sprach Holland darüber, was der Film für ihn bedeutet.
Mit Uncharted stelle sich die Frage, ob Tom Holland seinen eigenen Film tragen könne, so der MCU-Star. Doch eigentlich würde die Frage eher lauten, ob er dies auch ohne Lycra tun könne. Dazu merkt Holland an, dass ihn die Stunts für Uncharted mehr gefordert hätten als alles andere, das er für einen der MCU-Filme hätte leisten müssen. Dies, so der Darsteller, sei auch dem Umstand geschuldet, dass Spider-Man eine Maske trage.
Er sei sich nie darüber im Klaren gewesen, wie glücklich er sich schätzen könne, dass Spider-Man eine Maske trage, denn das bedeute, dass die ganze Luftakrobatik aus dem Computer komme. In Uncharted würde man direkt ihn sehen und das lediglich mit einer Cargo-Hose und einem Shirt bekleidet.
Den Herausforderungen von Uncharted stellte sich Holland übrigens mit einer Menge Training. Als Mark Wahlberg erstmals ans Set gekommen sei, hätte er feststellen müssen, dass Wahlberg etwa doppelt so viel wie er wäre. Dass die Produktion kurz nach Beginn der Dreharbeiten bereits aufgrund des Corona-Lockdowns unterbrochen wurde, kam Holland also ganz gelegen. In den fünf Monaten Pause hätte er nichts anderes getan als gegessen und trainiert und gegessen und trainiert.
Als er dann ans Uncharted-Set zurückgekommen sei, so der Drake-Darsteller, hätte Wahlberg sogleich angemerkt, dass da wohl jemand trainiert hätte. Dann scheint sich das viele Workout ja wenigstens gelohnt zu haben.
