Ein Routinejob, weiter nichts, denken sich eine TV-Berichterstatterin und ihr Kameramann, die nachts eine Feuerwehrwache besuchen. Alles ist ruhig, bis der Notruf einer alten Dame eingeht. Mit den Feuerwehrmännern gelangen sie zu dem Mehrfamilienhaus, in dem die alte Dame wohnt - und hören fürchterliche Schreie im Haus. Die Reportage entwickelt sich zum schrecklichen Albtraum, als sie in dem düsteren Gebäude von außen abgeschnitten werden. Quarantäne...doch wieso?
Ich habe mir den Film am 23. November 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Bin eigentlich nicht der größte Fan dieser Wackelkamera, aber bei REC sorgte sie für ein unangenehm authentisches Filmerlebnis, mit ein paar furchteinflössenden Bildern. Gerade die letzten 10-15 Minuten sind hier hochspannend und nichts für schwache Nerven.
Meine Bewertung"Rec" ist ein gelungener Streifen geworden, der sich vorgenommen hat, die Aktivität der Feuerwehr zu dokumentieren, aber es gibt in der Nacht einen Notruf, wo die Kameraleute mitfahren dürfen, aber es passiert etwas, wodurch das Haus in Quarantäne gestellt wird und die Leute sind dort eingesperrt. Was genau passiert, wird hier nicht verraten, aber die Informationen, die wir im Laufe des Streifens erhalten, machen zum Schluss einen Sinn. Der Film ist spannend erzählt und wir bekommen auch nur die Informationen geliefert, welche die Charaktere auch bekommen, das heißt, das Werk kann sich vorher nicht spoilern, was ich gut finde. Es gibt leider eine kleinen Fehler in diesem Streifen, denn das Tonband läuft und bleibt auch am laufen, aber nach kurzer Zeit ist dieses aus, obwohl es nicht ausgemacht wurde. Die Kameraarbeit ist sehr gut und glaubwürdig in Szene gesetzt. Die schauspielerische Leistung ist ordentlich und hat mir gut gefallen. Musikalisch wird der Film nicht begleitet, was man aber auch nicht vermisst.
"Rec" hat mir gut gefallen und er kann mit der heutigen Zeit noch gut mithalten. Ich kann Ihnen dieses Werk wärmstens empfehlen.
Meine Bewertung2007 hat auch Spanien die Zombies entdeckt und mit [REC] einen Überraschungshit gelandet. Die Kombination aus "Fake-Doku", bewußtem Dilettantismus und gezielt eingestreuten Schockmomenten verfängt wie bei Blair Witch Project oder Cloverfield. Wahren Horror gibt es nur im "echten" Leben und mit "echten" Menschen. Lieben oder hassen.
(6von10)