Die US-Serie Robin Hood erzählt die klassische Geschichte des legendären Gesetzlosen, der im mittelalterlichen England gegen die Ungerechtigkeit der Obrigkeit kämpft. Gemeinsam mit seinen Gefährten wie Little John und Marian führt Robin Hood einen Widerstand gegen den Sheriff von Nottingham und setzt sich für die Armen ein. Die Serie kombiniert Abenteuer, Romantik und historische Kulissen mit modernen Erzählstrukturen und actionreichen Szenen.
Just for info: die einstündige Pilotfolge ist derzeit kostenlos auf dem Channel von MGM zu sehen.
Ohne jetzt nach einer Folge auch nur an eine Wertung zu denken, kann man aber sagen, daß zumindest die Landschaftsaufnahmen und auch die Szenen im Wald richtig gut aussehen. Außerdem macht Sean Bean eine wirklich gute Figur als Sheriff. Der Rest mag sich noch entwickeln, denn überhaupt schlägt die Serie eine sehr langsame und ausholende Gangart an, was ich bisher als positiv ansehe. Bin jedenfalls gespannt wie es hier weitergeht.
Edit:
Gerade noch drübergestolpert. Es ist fast schon wieder zum lachen, wie sich hier nun schlechte Reviews ansammeln, weil die Leute nicht damit leben können, daß Robin hier als Heide dargestellt wird und überhaupt im 12.Jahrhundert doch gar kein Heidentum mehr in England vorhanden war, weil die Normannen das Christentum etablierten.
Wenn ich mich wirklich bei einer fiktiven Figur wie Robin Hood über etwas aufregen will, da würden mir aber erstmal viele anderer Baustellen einfallen, die durch Hollywood überhaupt erst etabliert wurden. Aber heute geht wohl nichts mehr ohne das dazugehörige "Social-Media-Drama". Peinlich.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"