Anfang der Fünfziger Jahre: Auf der Flucht vor Stalins Geheimpolizei versteckt sich der junge Fechter Endel als Sportlehrer in einem kleinen Küstenstädtchen in Estland. Er unterrichtet die Kinder im Fechten - ungeachtet aller Probleme mit den kommunistischen Bürokraten und den misstrauischen Kollegen. Im Umgang mit den Kindern, die nach den Folgen des Krieges meist vaterlos und verängstigt sind, findet Endel seine innere Berufung und wird für die Kinder zu einem Vorbild und Vaterersatz. Auch die junge Lehrerin Kadri sieht in Endel mehr als einen Kollegen... Als die Kinder an einem Fecht-Wettbewerb in Leningrad teilnehmen wollen, muss Endel sich entscheiden: Soll er dem Wunsch der Kinder nachkommen und dabei riskieren, verhaftet zu werden, oder ihre Hoffnungen und Träume enttäuschen?
Ok, da gibt es keine Frage, den Film muss ich sehen! Als Fechterin mit bald 14 Jahren auf dem Buckel (in den letzten Jahren, ein bisschen ausgesetzt, aber immerhin) ist das ein absoluter Pflichtfilm! Meine Güte, wie oft habe ich früher "Hände aus den Taschen!" gehört! Der Rest der Geschichte scheint auch sehr interessant zu sein und der Trailer ist schön gemacht, ohne allzu viel über die dunkle Vergangenheit des Fechttrainers zu verraten. Ich bin gerade hellauf begeistert! Der Film kommt nicht nur auf meine Merkliste, sondern bekommt auch noch ein ganz dickes Ausrufezeichen daneben.
Que la loi soit avec toi!