In "Frankfurt Coincidences" kreuzen sich die Wege von sechs Menschen verschiedener Herkunft im Mikrokosmos eines Frankfurter Altbauhauses. Mit zum Teil fast dokumentarischer Anmutung zeigt der Film einen Zeitpunkt ihres Lebens, an dem alle mit individuellen Problemen zu kämpfen haben:
Die junge asiatische Prostituierte Ana hat Geldsorgen, während Aidu aus Simbabwe von der Abschiebung bedroht ist. Die türkischstämmige Najila hat eine heimliche Beziehung zu einem Deutschen, und Rentner Udo vereinsamt seit dem Tod seiner Frau immer mehr. All ihre Konflikte vereint jedoch, dass sie Fragen nach kultureller und familiärer Zugehörigkeit stellen, nach Heimat und Heimatlosigkeit.