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Vor Jahrhunderten, im Lande Prydain, ist dem Jungen Taran die Aufgabe aufgetragen worden, auf das hellseherische Schwein Hen Wen aufzupassen. Denn das begabte Schwein soll den Aufenthaltsort vom Zauberkessel kennen. Die Aufgabe von Taran ist kompliziert, denn der böse gehörnte König will den Kessel unter allen Umständen für sich.
Taran und der Zauberkessel war damals ein Experiment. Der Film ist deutlich düsterer als alle anderen Disney-Meisterwerke und erinnert da von der Machart tatsächlich mehr an Filme wie Das letzte Einhorn als an einen Zeichentrickfilm aus dem Haus der Maus. Für Kinder (immerhin hat der Film ein Rating) zu düster, für Erwachsene wegen der nervigen Sidekicks doch zu kinderisch, ist der Film weder Fisch noch Fleisch. Zwar nutzt der Film erstmals Computertechnologie und ist somit ein Vorreiter für Disney gewesen, trotzdem war er ein Flop und wird deshalb oftmals "vergessen". Das Experiment hatte sich nicht wirklich gelohnt, was auch an der seltsamen Geschichte liegt um ein Hellseher-Schwein und einem Kessel, der böse ist und irgendwie dem bösen König an der Macht helfen soll noch fieser zu werden.
Es wirkt als hätte der Film viel vom Roman weggelassen, weshalb eigentlich nur ein Quest zum Schloss Richtung Kessel Richtugn Schloss übrig blieb.
Immerhin funktionieren die Fantasy-Elemente, wenn auch Disney-untypisch wirken die Bösen bedrohlich und mit Elfen, Hexen und Untoten hat der Film einiges zu bieten.
Und: Justice for Eilonwy! Da der Film floppte, wurde die Prinzessin nie zu einer echten "Disney-Prinzessin" ernannt - das hat die Süße nicht verdient!
Leider ein Film, der mich in keinster Weise angesprochen hat. Ähnlich wie bei Die Hexe & Der Zauberer, wobei ich selbst den besser fand.
Lahme Story, solide Charaktere, solide Animationen. Ein guter Soundtrack. Aber wenig spannend, zudem klischeehaft. Hat mich teilweise an HdR erinnert.
Emotionen konnte er bei mir auch nicht auslösen.
Ein Film, der mir völlig belanglos vorkommt und bei dem ich nix fühle.
Meine Bewertung
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