Der Koala Buster Moon leitet ein einst ruhmreiches Theater, das harte Zeiten durchgemacht hat. Er ist ein ewiger Optimist - okay, vielleicht auch ein bisschen ein Halunke -, der sein Theater über alles liebt und alles tun würde, um es zu erhalten. Seine letzte Chance besteht darin, den größten Gesangswettbewerb der Welt zu veranstalten. Die fünf Hauptkandidaten: ein Mäuserich, der genauso sanft summt, wie er betrügt, eine ängstliche Teenie-Elefantin, die an enormem Lampenfieber leidet, eine gestresste Schweinemutter, die sich um 25 Ferkel kümmern muss, ein junger Gangster-Gorilla, der sich von den Verbrechen seiner Familie losreißen will, und ein Punkrock-Stachelschwein, das seinen arroganten Freund in den Wind zu schießen versucht und lieber solo weitermachen würde. Jeder von ihnen hofft bei Buster auf den Durchbruch, doch nur einer kann gewinnen...
Die Geschichte von "Sing" hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere wurden alle zügig vorgestellt und man kommt sehr schnell in die Story hinein. Die Animation ist auf ein sehr hohes Niveau, aber als der Film in einer sehr hohen Geschwindigkeit erzählt wurde, da ist die Animation leider nicht so gut gelungen. Da gibt es noch Steigerungspotential. In den ersten zwanzig Minuten war ich recht enttäuscht von diesen Film, da ich mehr erwartet habe, aber nach und nach steigert sich der Streifen in eine positive Richtung. Dieser ist leider vorhersehbar und es gibt leider wenig Überraschungsmomente. Die Titel sind alle im Original geblieben, was ich sehr gut fand. Ich musste leider bei diesen Streifen gerade 2 x schmunzeln, für mehr hat es nicht gereicht, obwohl viel Potential da war.
Ich kann Ihnen "Sing" empfehlen, aber wenn Sie sich diesen anschauen, dann machen Sie ein paar Abstriche, denn er kann die Erwartungen nicht erfüllen.