Statt in Ruhestand zu gehen und mehr von Frau und Familie zu haben, stellt sich der gefeierte Reiseschriftsteller Bill Bryson einer ganz anderen Herausforderung: Er will den Appalachian Trail bezwingen, 3.500 Kilometer unberührte, spektakuläre und raue Natur von Georgia bis nach Maine. Aus der erhofften Ruhe wird aber nichts, da er sich von der einzigen Person begleiten lässt, die bereit war, die Strapazen auf sich zu nehmen: seinem ehemaligen Freund Katz, einem notorischen Schwerenöter. Sein ganzes Leben lang hat der sich auf seinen Charme und Grips verlassen, um dem Gesetz immer einen Schritt voraus zu sein. Den Trip sieht er als gute Gelegenheit, sich vor ein paar Schuldbegleichungen zu drücken und noch ein letztes Abenteuer zu erleben, bevor es zu spät ist. Dumm nur, dass die beiden völlig verschiedene Auffassungen vom Wort "Abenteuer" haben...
Die Story hat mir sehr gut gefallen. Die Naturbilder sehen sehr beeindruckend aus und ich finde gut, dass man die Story während des Wanderns erzählt. Man hat sich nicht nur auf die schönen Bilder konzentriert. Die Drehorte, die man gewählt hat, sind sehr gut und haben mir auch sehr gut gefallen. Des Weiteren ist die Musik sehr passend für den Film. Die Schauspieler spielen ihre Rollen sehr gut und glaubhaft. Es ist richtig, dass man an der einen oder anderen Szenen lachen muss. Ich finde auch gut, dass man daraus nicht eine komplette Komödie gemacht hat, denn das hätte diesen Film nicht gut getan. Was ich auch sehr gut fand, ist die kurze und schnelle Einführung der Figuren. Sie entwickeln sich sehr gut und man kann auch eine Botschaft daraus ziehen, die ich sehr gut finde.
Ich kann Ihnen "Picknick mit Bären" sehr empfehlen, denn er ist auch gut erzählt worden.