Ein Baby, das Anzug trägt, Kaffee schlürft und einer geregelten Arbeit nachgeht - gibt es nicht? Gibt es doch! Kaum auf der Welt, stellt es das Leben seiner Familie total auf den Kopf. Vor allem das seines älteren Bruders Tim, der die Wahrheit herausfindet. Der Kleine ist ein großer Spion, und er hat eine Mission: Die elendig süßen Welpen müssen weg, damit Babys wieder mehr Liebe abbekommen.
"The Boss Baby" ist ein schöner Streifen geworden. Er ist schön erzählt und hält die Geschichte ziemlich einfach, da er für kleine Kinder konzipiert ist, was nicht verwerflich ist. Die Ideen sind gut und bringen etwas Abwechslung. Was mir aufgefallen ist, dass der Film etwas sehr langatmig wirkt und fühlt sich mit seinen 98 Minuten an, als wenn ich 2 Stunden den Film angesehen hätte. Des Weiteren ist der Streifen ziemlich vorhersehbar geworden und man weiß, was als nächstes passiert. Die Animation ist eher im Mittelmaß anzusiedeln. Manche Szenen sind sehr gut animiert und manche recht platt. Was mich gestört hat, war die Stimme aus dem Off. Ich fand, dass diese dort nicht hingepasst hat und das man den Film versteht, auch wenn diese nicht da gewesen wäre. Das Werk ist in manchen Szenen lustig geworden, aber da wo er lustig sein möchte, zündet leider kein Gag, da diese vorhersehbar sind.
Man kann sich "The Boss Baby" anschauen. Er unterhält den Zuschauer, aber an den Erwartungen, die man nach dem sehen des Trailers hat, kommt er meines Erachtens nach, nicht heran.
Meine BewertungIch habe ihn mir witziger vorgestellt. War ein netter Spielfilm, aber zu vorhersehbar und viele Stellen eigentlich nicht lustig genug, um zu lachen, sondern eher, um vielleicht mal zu lächeln
Meine Bewertung3 von 5 Punkten
Habe den Film am Wochenende gesehen und war ganz ok. Kurzweilige Unterhaltung mit einigen lustigen Stellen. Muss man aber nicht unbedingt im Kino sehen.