Gegensätze ziehen sich an - wie Theo und Luke. Während der Eine die Dinge mit den Fäusten klärt, löst der Andere sie mit seinem Grips. Und doch versuchen der ehemalige GSG 10- Polizist und einer, der bisher nur von der Spezialeinheit träumte, im Alleingang die entführte Tochter des moldawischen Botschafters zu befreien. Ohne Rücksicht auf Verluste und eine Schneise der Verwüstung nach sich ziehend, zerschlagen sie ein Netz aus Intrigen: Denn hinter der Entführung steckt viel mehr als eine bloße Lösegeldforderung.
"Hot Dog" ist besser geworden, als ich zunächst gedacht hatte. Ich habe vermutet, dass wieder eine 0 8 15 Geschichte erzählt wird, aber hier wurde ich schon einmal positiv überrascht. Die Story ist nicht schlecht, aber es fehlt leider noch einiges. Z. B. hat man die Motive überhaupt nicht ausgearbeitet. Des Weiteren hat man sich nicht einmal die Mühe gegeben, dass der Film nicht vorhersehbar wirkt. Ich wusste schon am Anfang, wie der Film enden wird und man sollte Recht behalten. Bis auf ein paar Witze, die mal mehr und mal weniger gelungen sind, ist der Film vorhersehbar bis zum Anschlag. Man merkt, dass man hier ein Gagfeuerwerk nach dem anderen zünden wollte, aber funktionieren wollte dies nicht. Man macht Witze die man schon 1000 Mal gehört hat. Die lustigsten Stellen sind die Stellen, die nicht lustig gemeint waren und das merkt man den Film leider an. Wer hier Spannung sucht, wird sie vermissen, denn es ist keine vorhanden.
Die schauspielerischen Leistungen reichen von schlecht bis recht gut. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und sie passt von der Lautstärke sehr gut zu der Lautstärke der Dialoge. Die Special Effects sehen mies aus, was am mageren Budget liegt. Wenn man kleines Geld hat, dann sollte man sich was anderen einfallen lassen. Die Kameraführung hat mir gut gefallen. Sie ist schön ruhig und liefert interessante Bilder.
"Hot Dog" ist besser als man vermuten würde, aber man sollte seine Erwartungen trotzdem nicht so hoch ansetzen.
Meine BewertungHejejej, der Til und sein Größenwahn. Nein, der Film unterhält, zumindest meistens auch wenn nicht alle Gags zünden. Der Schweiger versucht sich unter dem Regiedebüt von Torsten Künstler (bisherige Co-Regie bzw. Regieassistenn bei etlichen Schweiger-Filmen) an einem klassischen Buddy-Cop-Movie ohne die Klasse der Vorbilder oder des letztjährigen "Killers Bodyguard" zu erreichen, aber wer Schweiger und Schweighöfer gerne sieht, kann sich den Film schon antun. Da man aber auch amerikanischen Popcornkino serviert bekommt und der Plot fürn Arsch ist, bleibt auch nix hängen nach dem Film außer der Abspann in englischer Sprache. Der Til will den Film echt international vermarkten? Hoffentlich hat er da nicht zuviel "Honig im Kopf"...
Meine BewertungAlso eines muß man dem manchmal arrogant rüberkommenden Til lassen, (deutsches) Kino kann er und prinzipiell war kein Film der letzten Jahre wirklich schlecht allen voran "Honig im Kopf", auch wenn er mit Tatort im Kino (gehört da auch nicht hin) gefloppt ist. Dasselbe gilt für Herrn Schweighöfer, auch wenn ich seine Amazon-Serie nicht sehen muß, Filme mit ihm machen Spaß. Deshalb gehts kommendes WE auch in Hot Dog.