Musik ist alles im Leben der 17-jährigen Katie: Tagsüber komponiert sie Songs auf der Gitarre und beobachtet ihren Schwarm Charlie schüchtern aus der Ferne, abends tritt sie als Straßenmusikerin auf. Als der gut aussehende Skater zufällig einen Auftritt Katies sieht, verliebt er sich Hals über Kopf in sie. Schnell kommen sich die beiden näher, doch was Charlie nicht weiß: Katie leidet seit ihrer Geburt an einer seltenen Krankheit, die jegliches Sonnenlicht zur tödlichen Gefahr macht und sie tagsüber an ihr Zuhause fesselt. Nur ihr alleinerziehender Vater Jack und ihre beste Freundin Morgan kennen Katies Geheimnis. Beflügelt von der neu entfachten Liebe, beschließt Katie jedoch zum ersten Mal in ihrem Leben, sich nicht mehr länger von ihrem Schicksal bestimmen zu lassen. Sie genießt Charlies Liebe und lässt sich von seiner Lebenslust und Leidenschaft mitreißen. Irgendwann ist es allerdings unausweichlich: Sie muss Charlie mit der Wahrheit konfrontieren, dass sie anders ist als andere Mädchen...
Zweite Sichtung. Ich hatte einfach nochmal Lust auf den Film. Und ich gehe mit meiner Bewertung hoch. Einfach ein unglaublich rührender und emotionaler Film. Er mag zwar auch klischeebehaftet und etwas vorhersehbar sein, jedoch tut das den Gefühlen, die er erzeugt, keinen Abbruch. Starkes Romantik-Drama.
9/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Spontaner Film, da er im Verleih stark reduziert war und mich das Thema irgendwie angesprochen hat. Am Ende war ich doch ziemlich positiv überrascht von Midnight Sun.
Positiv sind die drei Hauptdarsteller Bella Thorne, Patrick Schwarzenegger und Rob Riggle, die ihre Rollen klasse gespielt haben. Ebenfalls positiv finde ich den Fokus des Films, der fast nur auf Katie Price und ihre Beziehungen zu ihrem Vater, ihrer einzigen Freundin Morgan und ihrem Freund Charlie auf bezogen ist. Ich fühlte mit ihr und ihrem Leiden an ihrer Krankheit Xeroderma Pigmentosum (XP) richtig mit, aber genauso hatte ich Teil an ihren Freuden im Leben. Der Film hat mich zum Teil echt zu Tränen gerührt.
Negativ könnte man auslegen, dass diese Krankheit eigentlich sowohl ein wichtiger Part des Films ist, aber auf der anderen Seite doch nur "Nebencharakter" ist und die Krankheit selten genauer erläutert wird. Es wird nur das Nötigste darüber erklärt, was mir allerdings völlig ausgereicht hat, denn ic hwill hier auch keine Doku über diese Krankehti sehen, sondern einen unterhaltsamen bzw. rührenden Film.
Alles in allem ein wirklich schöner Film.
8/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.