Als Daniel seinen alten Freund Patrick und dessen neue junge Freundin Emma leichtfertig zum Abendessen einlädt, ist seine Frau Sandrine alles andere als begeistert. Patricks Ex-Frau ist ihre beste Freundin und die Einladung der Neuen empfindet sie als Verrat. Als die Gäste eintreffen, scheinen sich ihre Befürchtungen zu bewahrheiten: Emma ist sehr attraktiv und nur halb so alt wie Patrick. Viel schlimmer jedoch ist die Reaktion ihres Mannes: Angesichts der jungen Dame geraten Daniels Fantasien völlig außer Kontrolle.
"Verliebt in meine Frau" ist ein wunderbarer Film geworden. Der Humor ist doch sehr speziell, aber das sind französische Produktionen in der Regel. Wenn man diese Art von Humor mag, dann kann man gerne hier zugreifen. Die Story hat mir gut gefallen. Es passiert im Kopf kein geistiger Leerlauf, sondern man wird immer gefordert und man versteht immer, wie was gemeint ist, auch wenn man zwischendurch ins grübeln kommt. Der Verlauf hat mir gut gefallen. Was mich ein kleines bisschen gestört hat, dass "Daniel" ein bisschen zu viel in die Fantasie abtaucht, aber für die komplette Geschichte ist das ein Muss, sonst würde die Story keinen Sinn ergeben.
Die schauspielerischen Leistungen haben mir richtig gut gefallen. Die musikalische Begleitung passt sehr gut, Sie hört auch immer im passenden Momenten auf. Die Kamera ist wunderbar. Sie ist schön ruhig, so wie es sein muss und wenn sie sich bewegt, dann macht das ganze auch Sinn.
Ich kann Ihnen "Verliebt in meine Frau" wärmstens empfehlen, wenn Sie solche Art Filme mögen.