Mit seiner College-Liebe Ashleigh plant Gatsby ein romantisches Wochenende in New York. Ashleigh soll für die College-Zeitung den berühmten Regisseur Roland Pollard interviewen, in der verbleibenden Zeit möchte Gatsby ihr seine Stadt zeigen - und das ist vor allem das alte New York mit Klassikern wie der Bemelmans Bar und einer Kutschfahrt durch den Central Park. Doch Ashleigh wird von Roland Pollard nach dem Interview zu einem Screening seines neuesten Films eingeladen. Während sie mit ihm, seinem Drehbuchautor Ted Davidoff und dem gefeierten Filmstar Francisco Vega von einer unerwarteten Situation in die nächste schlittert, muss sie Gatsby immer wieder vertrösten. Auf sich allein gestellt lässt dieser sich im Regen durch die Straßen New Yorks treiben. Und trifft dabei nicht nur auf Chan, die schlagfertige jüngere Schwester seiner Ex-Freundin, er hat auch ein Gespräch mit seiner Mutter, das für ihn alles verändert. So ist am Ende eines regnerischen Tages für beide, Gatsby und Ashleigh, nichts mehr so, wie sie es zuvor erwartet hatten...
Ich habe mir den Film am 30. Juli 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Mein erster Woody Allen Film! Ich war aber eigentlich nur wegen Timothee Chalamet interessiert. Finde es immer wieder faszinierend, wie genau meine Erwartungshaltung am Ende zum tatsächlichen Seherlebnis passt. Ich habe trotzdem manchmal das Bedürfnis diesem Gefühl zuwider zu handeln und wäre in diesem Fall hier fast ins Kino gegangen... Zum Glück habe ich es nicht getan! Ich sag’s mal so...für alles gibt es ein Publikum und ich kann auf jeden Fall sehen, was dieses Publikum an diesem Film oder weiter gefasst, an Allen-Filmen schätzt, aber mich holt es leider nicht ab. Kein schlechter Film, aber nichts für mich! Niedriger Unterhaltungswert! Kein Wiederschauwert!
Meine Bewertung- CINEAST -