Als eine amerikanische Familie eingeladen wird, das Wochenende auf dem idyllischen Landsitz einer charmanten britischen Familie zu verbringen, mit der sie sich im Urlaub angefreundet hat, entwickelt sich das, was als Traumurlaub beginnt, bald zu einem verworrenen psychologischen Albtraum.
Hatte ein bissel mehr erwartet, aber trotzdem ein solider Film mit einem wie üblich sehr guten James McAvoy. Der ist längst überfällig für nen Oscar...Den restlichen Cast fand ich auch gut, die Locations sind schön und die Story...hätte ruhig früher ins Rollen kommen, viel "Speak no Evil" gab es nicht. Das Finale war sehr spannungsreich und befriedigend und der arme Junge tut einem nur Leid...
Das Original hab ich bisher noch nicht gesehen, evtl. schaue ich mir das mal noch an.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Ich habe mir den Film am 17. Januar 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Das Original war vielleicht ein wenig dichter in seiner Stimmung, das Remake dann evtl. ein klein wenig spannender. Zu Beginn ähneln sich die beiden Teile dann aber doch sehr und es werden hier einige Dinge aus der Vorlage fast 1 zu 1 übernommen. Nur zum Ende hin driftet das Remake in eine andere Richtung und wird dann eher mehr "Hollywoodlike". Das Original ist da verstörender, ich will gar nicht sagen besser, aber regte doch mehr zum Nachdenken an.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 26. Dezember 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Schlechter als das Original...
Meine BewertungIch bin kein Fan des Originals, weil der Film für mich mit seinem abstrus-heftigen und sadistischen Ende zur Verdeutlichung seiner Aussage alles Gute kaputtmacht.
Wenn man dem Original nun aber das Remake gegenüberstellt, handelt es sich bei Letzterem mehr um eine Verschlimmschlimmerung. Das Remake schaltet einen Gang runter, die ganzen unangenehmen Situationen zwischen den beiden Familien verkommen mehr zu einem lauen Lüftchen und das kontroverse Ende des Originals wird gegen ein lahmes, viel zu langes und glattpoliertes Actionfinale ausgetauscht.
Als Hauptantagonisten erleben wir einen aufgepumpten James McAvoy. Er spielt die Sache toll, das ist für mich aber zu sehr Kino, zu ausgestellt, die Stärke des Originals ist es ja gerade, dass es sich hierbei um einen Allerweltstypen handelt, dem man das Böse und Psychopathische gar nicht ansieht.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir den Film am 22. September 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Mit dem gesunden Menschenverstand hätte der Film an so einigen Stellen durchaus früher enden können...naja. James McAvoy war aber wie erwartet großartig...
Meine BewertungGestern habe ich mir "Speak No Evil" (2024) im Kino angesehen. Das Original aus 2022 kenne ich nicht, und nach dem, was ich darüber weiß, will ich den Film auch nicht sehen. Das Remake hat mir aber gut gefallen.
Die Spannung ist den ganzen Film über vorhanden und zum Ende hin auf sehr hohem Niveau. Sogar zu Beginn baut der Film langsam aber stetig die Spannung auf. Die Stimmung ist permanent sehr bedrückend.
Die Charaktere jedoch handeln nicht immer den Situationen entsprechend nachvollziahbar und logisch. Manchmal denkt man sich: Warum nutzt du diese Situation nicht aus? Oder warum greifst du jetzt nicht zu dieser Waffe, die da liegt? Das fand ich manchmal etwas nervig. Aber in anderen Situationen wiederum handeln die Charaktere dann doch wieder relativ nachvollziehbar. Logik und Unlogik hält sich hier in der Waage.
James McAvoy stiehlt hier allen die schauspielerische Show. Er hebt sich durch seine charismatische Art total von allen anderen ab. Dass er einen Wahnsinnigen Psychopathen spielt, passt perfekt, denn da kann er sich dann so richtig austoben.
Im Großen und Ganzen fand ich den Film absolut solide und sehr spannend.
Bewertung: 7/10 Punkte
Wiederschauwert: Gering
Nachhaltiger Eindruck: Gering
Emotionale Tiefe: Hoch
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.