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Tom und Huck gesehen am  
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Tom und Huck (1995)

Ein Film von Peter Hewitt mit Jonathan Taylor Thomas und Brad Renfro

Filmstart: folgt97 Min.Abenteuer, Komödie, Drama, Familie
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Tom und Huck Bewertung

Tom und Huck Inhalt

Moderne Fassung von "Tom Sawyer und Huckleberry Finn" aus dem Jahr 1995 mit Jonathan Taylor Thomas als Tom und Brad Renfro als Huck Finn.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Tom und Huck und wer spielt mit?

OV-Titel
Tom and Huck
Format
2D
Box Office
23,92 Mio. $
Uns liegen keine Informationen zur FSK-Freigabe des Films vor.
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1 Kommentar
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Kimikohori : : Moviejones-Fan
07.03.2023 22:28 Uhr
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Dabei seit: 26.02.23 | Posts: 204 | Reviews: 1 | Hüte: 7

02.02.2023 (5,5/10)

Diese quasi Fortsetzung wurde zwei Jahre nach "Die Abenteuer von Huck Finn" (1993) veröffentlicht. Ich gehe sowohl mit der IMDb (5,5) als auch der Moviepilot Wertung (5,4) d’accord. Es ist ein netter Fernseh-Film oder durchschnittlicher typisch 90er Sonntag-Nachmittagsfilm der eher vergessenswerten Sorte, den ich ob der Sichtung des Vorgängerfilms besonders stark vergleichend bewerten kann und muss.

Es fängt bereits bei der Neubesetzung an. Der junge Elijah Wood war klasse in seiner Rolle des Huck Finn. Er schaffte den Spagat zwischen schelmisch und dramatisch wunderbar. Gut, er hatte auch wesentlich besseres Material zu bespielen. Nichts gegen JTT (aus Hmwdh bekannt, das ist eine lustige Rolle, dort machte er einen guten Job). Er wirkte viel zu nett, sein Spiel war mir zu flach. Neu ist jetzt, dass JTT als Tom Sawyer die Hauptrolle übernimmt, während Brad Renfros Huck Finn eine Nebenrolle einnimmt - deshalb sollte der Filmtitel Tom + Huck auch nicht mehr irritieren. Leider hatte ich mit dem im ersten Teil sympathischen Huck nun große Schwierigkeiten, ich fand ihn einfach nicht charismatisch (Brad Renfros Rolle war halt einfach so kalt und distanziert angelegt). Da war mir der Sklave Jim als Sidekick um ein Vielfaches lieber. In Elijah Woods abenteuerlicher Flucht war so viel Dramatik, Witz und Emotion drinnen, das ungleiche Paar wurde in immer wieder neue Szenarien geworfen. Hier haben wir nun eine einzige, ziemlich flache und vorhersehbare Geschichte.

Die Geschichte dreht sich diesmal vor allem um Tom Sawyer, der zusammen mit Huck einen Mord beobachtet und dadurch in einen Gewissenskonflikt gerät. Der Bösewichte Injue Joe wirkt zugegeben schon sehr bedrohlich, ansonsten gibt es so einige Längen. Was die Love-Story mit der jungen Rachael Leigh Cook in einer ihrer ersten Rollen (4 Jahre vor „Eine wie keine“) sollte frage ich mich auch. Sie wirkte zwar irgendwie süß, aber dann doch schon auch deplatziert. Letztendlich spielt es aber auch keine Rolle, da dem Film generell der Spaß fehlt, die dünne Geschichte sich viel zu ernst nimmt und JTT als Tom Sawyer (er hätte auch genauso gut Huck Finn spielen können, da seine Rolle schon stark an jene des Huck Finn von Elijah Wood erinnerte) nur mäßig überzeugend ist. Mal wieder zeigt sich, dass Fortsetzungen selten etwas taugen.

Meine Bewertung
Bewertung
„I always felt like everyone around me knew how to do things. Like they knew how to do life and I didn’t know and it was like this big secret that everyone was like: You don’t get it? Sorry.” – Brie Larson
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