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Der Goldene Handschuh (2019)

Moviejones | 24.04.2024

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33 Kommentare
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Sleeper29 : : Moviejones-Fan
04.06.2020 14:58 Uhr
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Dabei seit: 09.02.16 | Posts: 694 | Reviews: 1 | Hüte: 14

Ich habe mir den Film am 03. Juni 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Dieser Film, über die grausamen Taten von Fritz Honka in den 70er Jahren, war mal so richtig harte Kost. Der Film ist dreckig und es wird nichts "beschönigt". Die Maske ist allerehrenwert, denn Jonas Dassler ist als Hauptdarsteller kaum bis gar nicht wiederzuerkennen. Für das, was der Film sein möchte, ist er insgesamt ziemlich gut gelungen. Aber es ist definitiv ein Film, den ich mir nie wieder angucken werde...dafür liegt er einfach zu schwer im Magen!

Meine Bewertung
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MauriceReyon : : Moviejones-Fan
27.03.2021 14:36 Uhr
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Dabei seit: 27.03.21 | Posts: 2 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Habe mit 3,5 Sternen abgestimmt. Der Film ist ekelerregend, wüst und wirklich nichts für schwache Nerven, das ist aber soweit in Ordnung. Meine Kritik - und damit auch die 1,5 Sterne Abzug - bezieht sich eher auf die unrealistische Tatsache, dass der Gestank in dem Wohnhaus so lange geduldet wird. Auch, dass die Familie, die unter ihm wohnt nie mal nachgeschaut hat, was er da oben aufgrund der doch oft großen Lautstärke so treibt. Ist aber insgesamt noch vertretbar.

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CityUhu : : Moviejones-Fan
05.09.2021 12:46 Uhr
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Dabei seit: 05.09.21 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Zitat: Meine Kritik - und damit auch die 1,5 Sterne Abzug - bezieht sich eher auf die unrealistische Tatsache, dass der Gestank in dem Wohnhaus so lange geduldet wird. Auch, dass die Familie, die unter ihm wohnt nie mal nachgeschaut hat, was er da oben aufgrund der doch oft großen Lautstärke so treibt. Ist aber insgesamt noch vertretbar.

Genau das ist aber authentisch offenbar der wahren Begebenheit geschuldet, es hat sich eben niemend dafür interessiert, die Szene als der Grieche sich bei Honka über den Gestank beschwert, und er so tut, als verstehe er ihn nicht, hat es so wohl nie gegeben. Fatih Akin hat in einem Berliner Nachttalk zudem erzählt, der Onkel des Schauspielers sei damals tatsächlich der Nachbar von Honka gewesen.

Der Film ist mit das Beklemmenste und gleichzeitig Fesselndste, was ich seit langem gesehen habe. Das Töten wird in Echtzeit dargestellt, in einer Szene das Erdrosseln, und die Frau ist trotzdem nicht tot, bis er sie mit den Schnapsflaschen erschlägt schlussendlich.

Das Lied "Wir sind jung, wir sind frei" und sein Text im Abspann haut einem dann das ganze Elend, das Milieu, die Gefühle nochmal tausendfach um die Ohren, obwohl man dachte, jetzt isses vorbei, krass.

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