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Death Proof - Todsicher (2007)

Moviejones | 24.04.2024

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2 Kommentare
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
21.05.2017 02:02 Uhr | Editiert am 21.05.2017 - 02:07 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635

"Death Proof" gilt allgemein als umstrittenster Tarantino-Film, welcher die Kritiker, das normale Publikum und selbst seine Fans in zwei Lager spaltet. Für mich gehört der Film allerdings klar zu seinen besten Werken.

Aus stilistischer Sicht ist "Death Proof" Tarantinos interessantestes Werk, hier verleiht er seiner Filmleidenschaft gehörigen Ausdruck, tobt sich so richtig aus und treibt seinen eigenen Stil mehr als in all seinen anderen Filmen auf die Spitze.

In Kombination mit "Planet Terror" als Hommage an das Exploitationfilm-Genre wollten Tarantino und Rodriguez das Double Feature wieder aufleben lassen. Seperat betrachtet ist "Death Proof" in Anlehnung an das Double Feature selbst schon als zweigeteilte Geschichte angelegt. Während Tarantino dem Kino des Exploitationfilm-Genres im ersten Teil noch huldigt, schlägt er im zweiten Teil eine sowohl stilistische als auch inhaltliche Kehrtwende ein und übt dadurch gekonnt Kritik am selbigen Genre. Freilich ohne aus dem Rahmen des Exploitationfilms auszubrechen. Großartig!

Hier eine meiner Meinung sehr gut geschriebene und überzeugene Kritik zum Film, die mich dazu gebracht, mir "Death Proof" endlich einmal anzuschauen:
Death Proof, der beste Film von Quentin Tarantino

P.S.: Von Tarantino fehlt mir jetzt nur noch "Jackie Brown".

Meine Bewertung
Bewertung

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
27.09.2023 21:01 Uhr | Editiert am 27.09.2023 - 21:01 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.995 | Reviews: 56 | Hüte: 425

Das ist mal ein schräger Film, selbst für Tarantino. Der Film besteht zu 90% aus Dialogen, die für die Handlung völlig irrelevant sind und generell gibt es kaum eine Handlung. Das Konzept ist klar, Mike ist ein Serienkiller und tötet gerne Menschen beim Fahren, aber es gibt gerade mal einen erfolgreichen Mordversuch in der ersten Hälfte des Films und dann erst wieder gegen Ende . Der Film geht 113 Minuten und in den ersten 90 Minuten gibt es nur eine wirklich interessante/spannende Szene, nämlich die, in der er den ersten Unfall baut . Der Rest war nur Dialoge und ich hab die ganze Zeit gewartet, dass er endlich wieder zuschlägt, aber irgendwann nachdem ewig nix passiert ist, war mir dann auch einfach langweilig und ich hatte den Film schon abgeschrieben. Dann ca. 20 Minuten vor Ende kam dann aber die 180 Grad Wende und ich muss sagen, dieser letzte Akt gehört zu den geilsten und befriedigensten, die ich je bei einem Film gesehen habe. Der hat den Film echt noch gerettet. Also wer vor hat, den Film zu schauen, die ersten 90 Minuten müsst ihr überstehen, quasi erst die Arbeit, dann das Vergnügen.^^

Trotzdem ist es natürlich schade, dass der überwiegende Teil des Films wieso auch immer nicht so ist. Aber gut, Tarantino halt. Über das komische Bild und die manche der Cuts wundere ich mich schon gar nicht mehr.

So sind es am Ende zumindest noch 3,5 Hüte.

Dann fehlt mir jetzt (abgesehen von Hateful 8) auch nur noch Jackie Brown.

Meine Bewertung
Bewertung

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