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Zuletzt gesehen (Serien)?

ComicFan88 | 16.07.2013
So zu sagen der kleine Bruder vom "Zuletzt gesehen" Thread ;-)

Egal ob eine komplette Serie, eine Staffel oder eine Folge die ihr zuletzt gesehen habt, egal ob neu oder alt. Hier ist der passende Thread dazu...
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Walljumper : : Moviejones-Fan
22.07.2016 14:29 Uhr
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Dabei seit: 22.07.16 | Posts: 4 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Game of Thrones hab ich zuletzt gesehensmile

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
22.07.2016 15:21 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

So eigentlich wollte ich endlich mal Game of Thrones S5 zu Ende und S6 schauen, aber eine andere Serie kam mir dazwischen.

Netflix Stranger Things

Die Serie hat 8 Folgen und handlet um eine 4 köpfige Gruppe von Kindern in den USA der 80er, die gerne D&D (das Original P&P Rollenspiel Brettspiel, was die Älteren unter euch bestimmt auch noch kennen). Als einer der Jungs auf dem nächtlichen Nachhauseweg spurlos verschwindet, machen sich seine Freunde auf die Suche nach ihm. Anstelle Ihres Freundes treffen sie auf ein verängstigtes Mädchen, das kaum spricht und scheinbar vor irgendwas flieht. Als dann auch noch mysteriöse Dinge passieren, merken die Jungs das mehr hinter dem Verschwinden Ihres Freundes steckt.

Man merkt vllt. jetzt schon, dass die Serie sich stark an die Jugendabenteuerfilme der 80er orientiert. So erfanden die Duffer Brothers geschickt eine Serie mit einer genialen Mischung aus Stand by Me, Super 8, ET und ähnlichen Filmen in einer perfekten 80er Jahre Kulisse, die einen packt und in Erinnerung an die eigene Kindheit schwelgen lässt, als es noch keine Computer und Handys gab und Kinder noch draußen ihren eigenen Abenteuern nachgingen

Einzige Manko an der Serie ist, dass die 1. Staffel nur 8 Folgen hat.

Ansonsten bekommt die Serie von mir etwas was ich glaube ich noch nie gab

10 / 10 Hüten

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
04.08.2016 09:52 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.515 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Nach meinem GoT-Marathon und der Ansicht, dass ich die beste Serie aller Zeiten gesehen habe (Review eigentlich unnötig - luph hat geniale Reviews zu allen Staffeln getätigt und auch sein Buchwissen mit eingesetzt), war es and er Zeit sich wieder an das Superheldengenre zu wagen. Nach den enttäuschenden Reviews von Agent Carter (Staffel 2) und Arrow (Staffel 4) und vor dem Ende von Flash 2 und Supergirl, war es an der Zeit diese Serie anzuschauen:

Daredevil Staffel 1

Nachdem eine Alien-Invasion New York heimgesuchte, welche anschließend von Menschen mit besonderen Fähigkeiten aufgehalten wurde, versinkt die Stadt im Chaos. Die Avengers haben sich globalen Problemen zugewendet und retten den Präsidenten, die 9 Welten oder die Menschheit vor Hydra. Ungesehen steigt jedoch die Kriminalität in der Stadt, betroffen ist besonders der Stadtteil Hells Kitchen. Womöglich inspiriert von den Taten der Helden, entschließt sich der blinde Anwalt Matt Murdock das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen und als Daredevil die Stadt zu säubern. Dabei gerät er jedoch in verstrickte Machenschaften zwischen Clans und Gangs und Mafia - alle irgendwie verbunden mit dem mysteriösen Wilson Fisk.
Man erkennt es schon an meiner kleinen Einführung: die Serie ist Teil des MCU und doch komplett unabhängig. Zwar werden immer wieder Easter Eggs genutzt (Thor, Cpt America, Iron Man) und die Attacke auf NY ist sogar der Aufhänger, welche die gesamte Storyline in Gang bringt, doch eigentlich fragt man sich nie: wieso kommt Tony nicht mal zur Hilfe und wo ist Shield. Dies liegt freilich am Ton der Serie, welche sich deutlich vom Ton der Filme unterscheidet - und gerade deshalb eine perfekte Ergänzung für alle ist, welche das MCU bisher als zu disney-artig empfanden. Blut, gebrochene Knochen und verstümmelte Glieder gehören zum Alltag und zeigen somit, dass es im MCU abseits der Avengers einen geerdeten dreckigen Ton gibt.
Zwar erinnert die Storyline phasenweise an Arrow 1 oder an Batman Begins, durch die Verbindung zum Wiederaufbau Hell Kitchens und dem Puppenspieler hinter der gesamten kriminellen Aktivität ändert sich dies jedoch, desto länger die Serie läuft.
Die Schauspieler spielen alle solide. Matt Murdock nimmt man den blinden Anwalt ab, obwohl es mit der Zeit etwas seltsam erscheint, dass er wegen seiner nächtlichen Aktivitäten öfters zuhause ist als in der Kanzlei. Genial sind die Kampfszenen, welche allesamt genialer wirken als die von Arrow. Zudem wird auf dieses ständige "Gestöhne" beim Kampf verzichtet. Zwar trägt er anfangs noch nicht sein typisches Kostüm, trotzdem ist gerade dies ein wichtiger Aspekt für die Entwicklung des Daredevils. Foggy Nelson ist der typische Sidekick, welcher auch alle typischen Merkmale eines solchen hat: gefangen in der Friendzone, unscheinbar und zuständig für die Sprüche, wird er jedoch gerade deshalb in er Handlung immer wichtiger - vor allem da neben dem Zuschauer, scheinbar auch seine Kontrahenten ihn nicht ernst nehmen. Karen Page anfänglich die Maid in Nöten und arbeitet aus Dank später für die beiden Anwälte. Sie ist das sympathische Gesicht hinter der Kanzlei und wird ebenfalls immer wichtiger für die Handlung, da ihre Taten nicht ungeschehen bleiben. Kommen wir dann zum Bösewicht: Wilson Fisk. Anders wie bei sonstigen typischen MCU-Gegnern, hatte man hier die Chance einen mehrdimensionalen Schurken aufzubauen, welcher nach und nach immer zentraler für die Handlung wird. Dabei ist es erschreckend, wie schnell er von einem ruhigen, besonnenen "Mafia-Boss" zu einer wütenden Dampflokomitive werden kann. Auch wenn er (genauso wie Daredevil) im Endkampf scheinbar unverwundbar anmutet (die Typen in der Serie können viel einstecken^^), so ist sein Charakter sehr geerdet. Phasenweise glaubt man tatsächlich, dass er durch den Neuaufbau des zerstörten Hells Kitchen nur Gutes tun will und nur die falschen Methoden wählt - bis er wieder ausrastet. Schade ist, dass der Name Kingpin nie fällt, obwohl oft mit der Metapher der Karten und dem König gespielt wird - vielleicht ist es im Original auch anders. Schade ist auch, dass Fisk gegen Mitte der Handlung zu einem "Soap-Darsteller" verkommt - es wirkt fast so als würde sein gesamter Plan nicht funktionieren, da er sich verliebt hat. Auf diese Charaktereigenschaft hätte man ruhig verzichten können.
Trotz einer Längen in der Mitte der Handlung (10 Folgen hätten gereicht, man wartet am Ende nur noch auf die Auflösung und den Endkampf), so gehört Daredevil zu dem Besten, was man so auf dem kleinen Bildschirm sehen kann. Spannend wird sein, wie es weiter geht, denn auch Arrow war damals ein überragendes Produkt, welches sich immer mehr in der Soap und dem Wunsch nach einem DCEU verirrte. Dass man aber wie bei Marvel typisch einen Plan hat, zeigte schon Staffel 1: die gesamte Asien-Storyline mit madame Gao, den Japanern und dem ebenfalls blinden Stick wurde nur kurz angerissen und verspricht sehr spannend zu werden.
Staffel 2 hab ich deshalb auch direkt angefangen - die Review folgt ;)

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pursuyt : : Moviejones-Fan
04.08.2016 17:32 Uhr
0
Dabei seit: 26.03.14 | Posts: 553 | Reviews: 6 | Hüte: 23

Noch nicht gesehen, aber:

@pursuyt freut sich schon auf Boardwalk Empire Staffel 3 auf DVD!

Quentin Tarantino ist so wie eine Kartoffel - nur anders.

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
04.08.2016 18:44 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

@Duck

Zu erst einmal schön das dir Daredevil gefallen hat. Ich bin ganz deiner Meinung, nur bei Kingpin sehe ich das anders. Gerade dieser "Charakterbruch" zeigt eigentlich nur das Fisk kein rein böser Mensch ist sowie die guten nicht immer gut sind oder besser nicht immer nur gutes tun. Für mich zählt dieser Kingpin zu einem der besten Schurken in Superhelden Serien/Filmen. Er ist nicht nur böse, eher grau

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filmfreak180 : : Verfluchter
07.08.2016 21:51 Uhr | Editiert am 07.08.2016 - 21:52 Uhr
0
Dabei seit: 11.07.11 | Posts: 972 | Reviews: 10 | Hüte: 13

Stranger Things - Staffel 1

Während mich andere Neftlix-Serien wie Hous of Cards, Lillyhammer oder Narcos bisher immer relativ enttäuscht zurück gelassen haben, ist Stranger Things die erste Eigenproduktion von Neftlix, die mich tatsächlich begeistert hat. Die Serie erinnert an klassiche ("spielbergeske") Klassiker der 80er Jahre wie E.T., Die Goonies oder eben Stand by Me. Man kann die Serie sicherlich als Nostalgie-Mogelverpackung betrachten. Von Musik über Atmosphäre bis hin zu Dialogen oder Charakteren erinnert alles irgendwie an die Klassiker der 80er. Dennoch erschaffen die Duffer-Brüder mit Stranger Things eine eigenständige und magische Welt, die zu begeistern weiß. Die Geschichte ist spannend und süchtig-machend, die Charaktere sympatisch und interessant und die Atmosphäre mystisch, düster, gleichzeitig jedoch auch angenehm unbeschwert. Die Darsteller spielen zudem allesamt gut bis hervorragend (insbesondere die Kinder-Darsteller muss man hier loben!) und die 80er-Jaher-Kulisse wird perfekt eingefangen. Der aufblühende Hype ist hier aus meiner Sicht mal ausnahmsweiße berechtigt ;). Absolute Empfehlung!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
08.08.2016 00:24 Uhr | Editiert am 08.08.2016 - 00:29 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@filmfreak180

"Stranger Things die erste Eigenproduktion von Neftlix, die mich tatsächlich begeistert hat"

Daredevil oder Sense8 schon gesehen? Die lohnen sich mMn nach beide.

Ich habe zwar erst die ersten vier Episoden von Stranger Things gesehen, aber darauf bezogen muss ich mich deinem Urteil ganz klar anschließen. Ja, der Hype ist echt mehr als berechtigt!

Atmosphärisch düster und mystisch, mit einer spannenden Geschichte.
Das wirklich tolle an der Serie ist aber nicht das Erzählen der einen Geschichte, sondern die Aufteilung in mehrere Subplots, getragen von unterschiedlichen, einfühlsam geschriebenen Charakteren, welche sich mal mehr mal weniger überschneiden. So gut wei jeder Charaktere hat dort ja irgendwie seine eigene Geschichte. Insgesamt für mich bisher sogar mehr ein überragendes Familiendrama und weniger eine Mysteryserie. Ich weiß jetzt nicht, ob du Geschwister hast, aber ich fand mich in den Charakteren und Konflikten direkt wieder. In den jüngeren, wie den Älteren, zudem nimmt sich die Serie sogar Zeit für die Eltern.

Die Schauspieler sind echt eine Wucht, vorne weg Winona Ryder, die sich hier gefühlt die Seele aus dem Leib spielt. David Harbour als dark & gritty Police Chief und wer Ang Lees "Hulk" mag, wird sich über ein Wiedersehen mit Cara Buono freuen. Mit "Private Joker" Matthew Modine als Schurken kann man auch nicht sonderlich viel falschmachen. Darüberhinaus natürlich eine große Anzahl an Jungdarstellern, die ihre Arbeit wirklich gut bis hervorragend machen.
Fun-Fact: Die Frisur von "Eleven" wurde der von Charlize Theron als Imperator Furiosa nachempfunden^^

Ansonsten sagt mir die Aufteilung in verschiedenen Kapitel sehr zu, das hat einen charmanten Videpspiel-Flair und passt sehr gut zu den popkulturellen Anspielungen.


@bartacuda
Ich weißt nicht, ob du dir Serie schon angesehen hast oder es noch vorhast, aber falls nicht: Tu es! Stanger Things kann man gewisserweise als eine Light-Version von Ready Player One bezeichnen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
09.08.2016 01:49 Uhr | Editiert am 09.08.2016 - 01:52 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

So, ich habe Stranger Things jetzt zu Ende gesehen.
Wow, einfach nur wow! Hier und da vielleicht ein paar kleine Drehbuchschwächen, aber insgesamt äußerst spannend, sehr atmosphärisch, ganz großes Gefühlskino, mit lebensechten Charakteren und hervorragenden Schauspielerleistungen. Bei einer der Abschlussszenen, die mich unweigerlich an "Die Rückkehr des Königs" erinnerte, kamen mir echt die Tränen.

Letztendlich bin ich glaube ich froh, dass ich viele der Anspielungen an die Popkultur (der 80er Jahre) aus Unwissenheit gar nicht wahrgenommen habe, denn so konnte ich die Geschichte befreit davon genießen und wurde nicht ständig an Dieses oder Jenes erinnert. Für mich war das größtenteils alles neu und daher ein unvergleichliches Filmerlebnis. Gleichzeitig muss ich allerdings auch sagen, dass sich die mir bekannten Anspielungen wunderbar in die Geschichte eingefügt haben. In dieser Hinsicht haben die Duffer Brüder das 80er Jahre Feeling gelungen in die heutige Zeit übertragen. Etwas, das für mich mit Filmen von damals nicht immer funktioniert, so kann ich z.B. die praktischen Effekte in Carpenters The Thing nicht wirklich ernstnehmen.

Insgesamt 9/10 Punkten.

P.S.: Zwangsläufig bräuchte ich hier nichtmal eine zweite Staffel.
Aber mal schauen, was die Duffer-Brüder da noch aus dem Hut zaubern...

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
22.08.2016 16:10 Uhr | Editiert am 22.08.2016 - 16:10 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.515 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@jericho
Sry hatte ich verpasst. Ja natürlich verleiht es ihm deutlich mehr Tiefe als z.B anderen MCU-Schurken. Nur wollte ich anfangs nicht so Recht glauben, dass er nur wegen einer Frau plötzlich so unvorsichtig wird, Fehler macht und seine "Grundsätze" aus den Augen verliert. Hätte wohl super zu den Skeptikern aus Fisks Gesellschaft gepasst^^ Womöglich sprach aber auch nur der Single aus mir raus^^

Das führt mich dann auch zu meinem zuletzt gesehen:

Daredevil Staffel 2

Wow. Auch Staffel 2 kann beeindrucken und hat nicht enttäuscht. Klar war es spannend zu sehen, ob das hohe Niveau aus Staffel 1 gehalten werden konnte, doch 2 Namen sorgten schon für Vorfreude: Frank Castle a.k.a. Punisher und Elektra. Die Story setzt direkt nach Staffel 1 an und wir erleben wie Daredevil versucht die Stadt besser zu machen. Denn nach der Verhaftung des Kingpins wollen andere Gangs an die Macht von Hells Kitchen. Doch Daredevil bekommt unfreiwillig Hilfe und zwar vom Punisher, welcher alle Verbrecher, Vergewaltiger und Gangmitglieder der Reihe nach abschlachtet - etwas das gegen Daredevils Moral geht Und so kommt es nach Batman v Superman und dem Civil War zu Daredevil v Punisher. Gerade die Punisher-Storyline ist sehr prägend und passt sich hervorragend in die übergeordnete Geschichte ein, auch wenn man den "Turnaround" hätte noch anders gestalten können - überraschend war es schon. Zudem bekommen wir endlich auch Matt Murdock als Anwalt zu sehen, etwas das in Staffel 1 noch zu kurz kam. Durch die Unberechenbarkeit des Angeklagten ist es zudem dann einfach unberechenbar - gerade die Szenen vor Gericht sind sehr stark gespielt und die ständige Frage nach Recht/Unrecht und Held/Mörder sind gerade im Hinblick auf das reale Leben eigentlich Fragen mit sehr viel Tiefe. Dabei bringt der Punisher dem MCU eine nicht gekannte Tiefe - und dies passend im Hinblick auch auf den Civil War. Vor gericht geht es also drüber und drunter und vieles läuft schief - nicht zuletzt wegen Murdocks Jugendliebe Elektra. In etwa der Hälfte der Staffel beginnt ein zweiter Handlungsstrang mit Elektra, ihrer Vergangenheit und das was Hells Kitchen bevorsteht. Denn die Japaner (extrem wirkungslos in Staffel 1) sind zurück und diesmal mit ihrer wahren Identität: der Hand. Dabei werden Fragen aus Staffel 1 um Stick und Blacksky gekonnt weitergestrickt - schon in Staffel1 hatte man schon die Handlung der zweiten Staffel angeteasert. Daredevil muss sich mit Elektra und Stick verbünden, obwohl er nicht mit ihren Taten einverstanden ist. Was die Hand vorhat, bleibt im Dunkeln und gerade der "gruselige" und mystische Aspekt ist dabei sehr spannend- dies vor allem im Hinblick auf Iron Fist, Defenders und auch Doctor Strange. Am Ende der Staffel verliert die serie etwas den roten Faden und es wirkt als könnte Daredevil sich nicht zwischen Hand, Punisher und dem normalen Leben entscheiden. Ein deutlicher Kritikpunkt an der Serie und man muss sich fragen, ob nur eine abgeschlossene Handlung mit dem Punisher/Hand besser gewesen wäre. Trotzdem überzeugt die Serie, auch dank de Schauspieler. Aus Staffel 1 macht Karen Page einen weiteren Entwicklungsspung und ihr Einsatz für das vermeintliche Opfer Castle ist bemerkenswert - man kann erahnen, dass in ihren handlungen und Recherchen auch noch persönliches dahintersteckt...etwas für Staffel 3. Der Punisher ist natürlich beeindruckend und gerade der Konflikt mit Daredevil genial. Elektra ist auf der einen Seite so unglaublich sexy, gefährlich und verletzlich - bin gespannt ob wir noch mehr von ihr zu sehen bekommen. Und auch ein weiterer interessanter Typ darf natürlich nicht fehlen...
Die Verbindungen zum MCU sind diesmal deutlich geringer. Wurden in Staffel 1 Thor, Iron Man oder Captain America noch erwähnt und baute der gesamte Handlungsstrang noch auf den Alienzwischenfall in NY auf, so hält man sich diesmal zurück. Zwar sehen wir wieder Zeitungsausschnitte zum besagten Angriff und dem "Terror in Harlem", ansonsten sind es eher kleine Anspielungen welche genutzt werden. Wenn man davon spricht, dass man in NY bereits alles gesehen hat, weiß man was gemeint ist. Und wenn die Idee bei der Staatsanwältin existiert, Helden verbieten zu lassen, dann wissen wir: die Sokovia-Protokolle sind auch hier ein Thema. Zudem kamen die Dogs of Hell auch in AoS vor und Roxxon ist scheinbar nicht nur mit Hydra in Kontakt, sondern auch mit der Hand.
Die offenen Handlungsstränge mit der Hand werden wohl in Iron Fist und dann schlussendlich in Defenders aufgelöst. Für Staffel 3 wird wohl noch mehr aus Murdocks und Pages Vergangenheit eine Rolle spielen, auch Elektra könnte, wenn sie anders wie der Punisher kein Spin-off bekommt, noch von großer Wichtigkeit sein. Ansonsten gibt es immer noch interessante Charaktere wie der Kingpin oder Bullseye.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
27.08.2016 03:29 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

His name is James, James Cameron
The bravest pioneer
No budget too steep, no sea too deep
Whos that?
Its him, James Cameron...

James, James Cameron
explorer of the sea
With a dying thirst to be the first
Could it be? Yeah thats him!
James Cameron


Wenn sich eine Satireserie, die ich nicht sonderlich mag, ins eigene Fleisch schneidet.
Dieser Song lässt mich James Cameron jedenfalls noch mehr abfeiern, als ich es ohnehin schon tue. Ziel verfehlt.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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sittingbull : : Häuptling
04.09.2016 18:10 Uhr
0
Dabei seit: 22.06.13 | Posts: 2.587 | Reviews: 6 | Hüte: 61

Ballers - Staffel 1

Bin erst seit kurzem Fan der NFL und hab gedacht, dass da die Serie meinen Geschmack treffen könnte. Und tatsächlich macht sie großen Spaß!

Es ist nie zum brüllen witzig, hochdramatisch oder gar mit Action überfrachtet...aber aus jedem Bereich wird ein bisschen was geboten. Man hat gute Witze drin, solide Spannung, bisschen Sex, bisschen Sport und viele viele Charaktere, die man mag oder nicht laughing

An sich ergibt das eine wirklich tolle Serie! Sie spiegelt das Geschäft der Sportmanager gut wieder und wirft auch einen Blick auf die Egos der Spieler (und deren Frauen laughing). So wird Ballers im Endeffekt zu einer netten Comedyserie, die man gern mal angucken kann. The Rock spielt erstaunlich gut!! Bin sehr zufrieden damit.

Keine Ahnung ob nur mir die Serie gefallen hat aber irgendwie hat sie mich angenehm unterhalten weil sie nicht so gewollt kultig daherkommt und auf Gedeih und Verderb polarisieren will. Das finde ich äußerst angenehm zum gucken...

Kennt hier jmd Ballers? Bin jetzt nämlich an Staffel 2 dran :]

Kanalratte schmeckt vielleicht wie Kürbiskuchen, aber ich werds nie erfahren, denn ich fress die Viecher nicht
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
05.09.2016 11:48 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.515 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Jessica Jones
Nach Daredevil 1 + 2 ging es sofort weiter mit Jessica Jones, einer Heldin die ich vorher nicht kannte und die schon eher zur C-Garde Marvels gehört. Umso erstaunlicher, wie geil dieser Charakter in der eigenen Serie umgesetzt wurde. War daredevil düster, blutig und hart treibt man es nun wirklich an die Grenze: Sex, Droen, Alkohol und so mache abgetrennten Glieder - Jessica Jones ist wohl die bisher düsterste Umsetzung im MCU. Dies liegt natürlich am Schurken Killgrave, welcher durch Experimente nun die Gedanken der anderen kontrollieren kann. Man stelle sich mal vor, was Loki in Avengers tatsächlich hätte anrichten können (wobei Augapfel stehlen ist ebenfalls nicht schlecht) wenn er so ein Schurke wie der Purple Man gewesen wäre. Man versteht nun auh, wieso Professor X z.B bei den Guten mitspielt. Denn Kilgrave geht mit seinen Gedankenmanipulationen so manches mal an die Grenzen des guten Geschmacks und er ist mit Sicherheit der bisher krasseste Schurke des MCU. Gut aber, dass wir in einer Welt voller Superhelden leben und so hat Jessica natürlich auch Luke Cage auf ihrer Seite. Wobei es etwa seltsam anmutet, dass gerade 2 mit Kräften sich in NY über den Weg laufen. Dies wird dann übertrieben, als eine Nebenhandlung begonnen wird mit Will Simpson, der oh Wunder, ebenfalls Kräfte hat. Hier wurde aber wie schon in Daredevil die Weichen für eine zweite Staffel gelegt, zudem wurde Cage sinnvoll eingeführt, was die Vorfreude auf seine eigene Serie verstärkt. Eingebundne ins MCU ist auch Jessica Jones, denn während Daredevil eher mit Anspielungen und Easter Eggs aufwartet, existiert hier sogar eine Folge die sich intensiv mit ihr als Frau mit Superkräften beschäftigt. Die Menschen von NY sind nicht alle so überzeugt von den Superhelden und viele fürchten sich. Kein Wunder, dass Jessica dann mal preisgibt, dass sie viele Freunde hätte^^ Die Einbindung ins Post-Chitauri-NY funktioniert somit auch hier, wobei es auch eine Schwäche ist. Denn während Daredevil im Verborgenen arbeitet, ist Jessica Jones doch schon bekannt und versteckt ihre Kräfte nicht wirklich. Und die Runde über einen Gedankenkontrolleur müsste ebenfalls Shield aufmerksam gemacht haben - unwahrscheinlich, dass man bei Shield diesen Vermutungen nicht nachgegangen wäre.

Flash Staffel 2
Ach Flash was machen wir nur mit dir. Wieder eine Staffel in der Höhen und Tiefen sich konstant abwechseln und es somit gegenüber Staffel 1 keine Verschlechterung aber auch Verbesserung gibt. Problem ist auch weiterhin der "Monster-of-the-Week"-Plot, dass das Problem von 2 jugendlichen Genies während der Folge gelöst wird und dass fast jeder Flashs Identität kennt. Erschwerend kommt nun hinzu, dass Flashs Gegner immer wieder Speedster sind. Und irgendwie sind diese immer schneller als er, obwohl er selbst immer schneller wird. Erschreckend ist dann, dass Barry in der Zeit zurückreisen kann, zeitgleich aber gewisse Schurken ohne besondere Kräfte einfach nicht besiegen kann. So kommt es, dass wir seit 2 Staffel nicht wissen, wie schnell Barry wirklich ist, da es immer abhängig von der Handlung ist. Diese braucht wieder lange um ins Rollen zu kommen und dies leigt eindeutig an Zoom. Ist er zwar eine ernsthafte bedrohung, so verschwindet er immer wieder für einige Folgen um Platz für Nebenhandlungen zu machen. Zooms Plan ist somit einfach bescheuert und verläuft so schleppend um ein spannendes Finale hinzubekommen. Und dies wird dann versaut: so teast man eine Armee von Meta-Wesen an, nur um in einem Nebensatz zu erklären, dass Flash sie gestoppt hätte. Dann ist der Endkampf ein Rennen (!), was einfach mal der langweiligste Showdown ever ist und damit den Showdown von Arrow 4 sogar noch unterbot.
Nun startet die Serie wieder 0, was eine Chance aber auch ein Risiko sein kann. Dass es zum Flashpoint kommt ist jedoch ziemlich unlogisch, gerade nach dem Finale, doch scheinbar hat man bei DC ein Faible für Superhelden die ihrer Mutter nachtrauern^^ Flash ist nicht schlecht, aber auch weiterhin nicht wirklich eine gute Serie. Nein sie behindert meiner Meinung nach sogar den angekündigten Film, da der Charakter für mich persönlich durch die Schwächen der Serie immer uninteressanter wird.

Supergirl
Supergirl ist zeitgleich die schwächste aller Arrow-Verse-Serien und die unnötigste aller Serien überhaupt. Denn wenn man Storylines, Charaktere und Merkmale des bekannteren Supermans stiehlt um die Serie irgendwie sinnvoll zu halten, ist dies einfach unkreativ und wirkt lustlos. Scheinbar haben alle Gegner, Freunde und Bekannte von Superman ein Double, Geschwister oder Bekannte, die nun in Supergirl auftreten. So wird aus einem Luthor ein Landis, Lois Lane zur Lara Lane und Perry White zu einer Oberzicke, welche einfach ziemlich unsympatisch ist und trotzdem immer gute Sprüche auf Lager hat. Zwar hat die Serie eigentlich eine bessere Erklärung für das "Monster-of-the-Week"-Schema, es ist aber ebenfalls schlecht umgesetzt, da die Superschurken nach dem Ausbruch scheinbar Woche für Woche warten. Zwar wird zum Ende hin Superman sinnvoll integriert, trotzdem ist die Frage wieso der Stählerne seine Cousine nicht öfters unterstützt einfach vorhanden - selbst Schuld wenn man ständig von Superman und dessen Taten spricht und Charaktere wie Olsen ausleiht. Höhepunkt ist für mich allerdings Martian Manhunter, welchem man das geringe Budget deutlich ansieht, welcher aber ein cooler Charakter ist über den ich liebend gerne mehr wissen möchte. Man of Steel 2, bitte lasst von Supergirl und Co. ab und nutzt den Marsianer!
Supergirl hat einfach das Problem, dass man dies schon alles kennt und gesehen hat und die Folgen somit berechenbar sind. Wie bei Flash taucht ein neuer Gegner auf, die Helden haben Probleme nur um dann durch einen Mentor die Lösung zu finden. Auch wenn Arrow sehr schwach war dieses Jahr, so besitzt die Serie immerhin etwas Kreativität und eine echte Rahmenhandlung, während Supergirl und Flash jede Woche gegen einen neuen Gegner kämpfen. Da helfen auch halbgare Crossover nicht wirklic, besonders wenn sie so wenig Sinn ergeben wie bei Supergirl...

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
07.09.2016 21:19 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

The Flash / The Schlecht / The Pussy Staffel 2 Finalfolge 23 und Legends of Tomorrow Folge 3

Oh man. The Flash soll sich für das zweite vorkorkst langweilige Staffelfinale in Folge böse was schämen. Die Art und Weise wie gegen Zoom gekämpft und gewonnen wurde war wieder viel zu kurz und zu billig, stattdessen wurde die meiste Zeit der Sendung schon wieder ewig und gefühlte 3 Tage über Barrys Gefühle gesprochen und wie sich alle anderen um ihn rum verändert hätten und bla, bla, bla... alle 2 bis 3 Folgen der selbe Dialogemüll von vorne. Jemand der ständig soviel Zuspruch braucht um Heldentaten zu vollbringen ist kein Held sondern ein verheultes Weichei und ich muss sagen: Ich bin SEHR froh das für die DCEU ein neuer Flash gecastet wurde. Auch wenn es Fräulein Ezra Miller ist, schlimmer wie Gustin Grants "Ich muss mit Arrow um die Wette heulen-Flash" kann es eh nicht mehr werden.

Wie immer versuchte man den Zuschauer mit einem Teaser auf Staffel 3 wieder zu versöhnen, aber ganz ehrlich... scheiß auf Flash!... scheiß auf Arrow!... keine Lust mehr nach diesen unwürdigen Staffeln. Flashpoint Event hin oder her in Staffel 3. Dolph Lundgren bei Arrow Staffel 4 hin oder her... Von beidem sieht man auf je 23 Folgen verteilt wieder nur kurze Schnipsel die zusammenhängend eine eigene Folge wären... und dafür wieder die grottendämlichen Dialoge ertragen? Nein danke -,-

Legends of Tomorrow ist dagegen auch nach Folge 3 seichte, lustige Actionunterhaltung und nicht zu vielen Gefühlsduselei Dialogen. Eine gute Mischung aus allem, hoffentlich bleibt das auch so... Jedenfalls ist es nach wie vor die beste der vier DC Serien von theCW.

Oder in Bewertungshüten ausgedrückt:

  • Legends of Tomorrow - 3 von 5 Atomantiviren^^ (Tendenz steigend nach 3 Folgen)
  • The Flash - 2 von 5 Speedster Taschentüchern von Tränen durchnässt...
  • Supergirl 1 von 5 - roten Kryptonit Tampons...*hust*
  • Arrow 0,5 von 5 - Green Arrow Pfeilen im Hintern... -,-

Das einzige Positive an der ganzen Miesere (positiv denken, chacka!^^): Ich kann doch schon meine Liste für die Comicfilmwahl 2016 einreichen. :-D

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
08.09.2016 09:15 Uhr
1
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.515 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Hanjockel

Jo bei Flash sind wir einer Meinung (siehe meinen Kommentar ;)) Bzgl. LoT will ich noch nicht urteilen, das bisher gesehene war für mich aber auch kein Grund Bäume rauszureißen. Die angesprochenen Gefühlsduseleien kann man doch auch jetzt schon erahnen. A.T.O.M der ständig Zuspruch braucht und eigentlich innerhalb eines Jahres zu einem komplett anderen Typen als noch in Arrow 3 wurde. Der Professor der einerseits als Mentor dasteht und auf der anderen Seite erkennt, dass er eigentlich ein großer Trottel war. Und Cold, über dessen Kindheit wir nur ein Detail anhand einer langweiligen Flash-Folge etwas wissen, welcher nun aber seinen Daddy belehren will.
Zudem sind jetzt schon nach 3 Folgen 3 Mitglieder der LoT ihnen persönlich und einmal einem Verwandten begegnet...mit der Reise in die 80er werden wir dann wohl jetzt einen jungen ATOm erleben dürfen.

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
08.09.2016 17:02 Uhr | Editiert am 08.09.2016 - 17:07 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ Duck-Anch-Amun

Bzgl. LoT will ich noch nicht urteilen, das bisher gesehene war für mich aber auch kein Grund Bäume rauszureißen.

Jo deswegen auch meine äußerst verhaltene Wertung mit 3 von 5 nach 3 Folgen davon mit Tendenz steigend wenn es mindestens so bleibt. Werden die Gefühlsduseleien wieder mehr wie bei Arrow und Flash, geht die Tendenz natürlich nach unten, jo.^^

Die angesprochenen Gefühlsduseleien kann man doch auch jetzt schon erahnen. A.T.O.M der ständig Zuspruch braucht und eigentlich innerhalb eines Jahres zu einem komplett anderen Typen als noch in Arrow 3 wurde. Der Professor der einerseits als Mentor dasteht und auf der anderen Seite erkennt, dass er eigentlich ein großer Trottel war. Und Cold, über dessen Kindheit wir nur ein Detail anhand einer langweiligen Flash-Folge etwas wissen, welcher nun aber seinen Daddy belehren will.

Ja, sei dir gewiss, das wird gaaaaanz kritisch von uns beim ansehen schon längst analysiert.^^ Mein Vater z.b. verdrehte beim Gespräch mit dem Professor und Atom über dessen Gefühlslage sofort die Augen und lies entsprechend einen passenden Spruch darauf ab. Mit amerikanischer Ton Zensur sagte er ungefähr folgendes. "Mensch Atom! Zieh den Schnuller aus dem A*beep*loch! Diese *Beeeeeep*! Können die net einmal mitander reden, über etwas was das Geschehen selbst betrifft. Müssen die immer anfangen rumweinen wie so versch*beep*ne *BEEEEP*. Das sind doch keine Männer net! Meine Fresse! So eine *Beep*! Ich geh gleich in mein Bett!" XD

Was ich mir noch zu dem Thema überlegt habe: Bei Arrow und Flash (vielleicht auch bei Supergirl, k.A. ich schaue den Schmodder ja nicht mehr) sind es ja immer 23 Folgen und man sieht ja was die Darsteller mit der Zeit anfangen. 5 Minuten Handlung und der Rest besteht aus Mimosen Dialogen und Selbstfindungs Zusprüchen, weil ja alle so senisibel sind... -,- Da wäre mein Vorschlag an die Serienmacher: Wenn die mit ihrer ganzen Zeit scheinbar nichts anzufangen wissen, dann sind 23 Folgen einfach zu lange. Wieso nicht kürzen auf 10 oder 13 Folgen pro Staffel? 23 Folgen sind ja offensichtlich zu viel Zeit, um das Erzähltempo konstant zu halten...

Das ist bei Agents of Shield Staffel 3 ganz anders. Die Serie ist vom Aufbau her mittlerweile das genaue Gegenteil von Arrow und Flash. Kein ständiges Rumflennen, sehr gut koreographierte Stuntaction, die Handlung ergibt sinn und ist nicht nur ein Lückenfüller für noch mehr "Therapiegespräche" wie bei Arrow! Ruhige Momente werden wirklich dazu genutzt die Handlung voran zu treiben. Und so einen Rotz wie das die Haupthelden immer wieder alle 2 bis 3 Folgen von vorne den gleichen Zuspruch brauchen würden, gibt es da auch nicht.

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