gerne versuche ich dir ein paar Tipps zu geben und wie immer sind diese nicht böse gemeint .
Um gleich zum ersten Punkt zu kommen: Es ist mir aufgefallen, dass du eher wenig zielstrebig geschrieben hast. Die erste Hälfte des Kritikteils (bei dem vielleicht noch ein Absatz mehr hätte drin sein können) redest du doch etwas um den Brei herum und befasst dich im Grunde über 5 oder mehr Zeilen mit einem Aspekt, nämlich deinem Zweifeln aufgrund der Adaption des Buchs.
Auch ein Satz wie "Egal, jedenfalls bin ich froh das ich dann doch ins Kino gegangen bin, denn es hat sich auf jeden Fall gelohnt!" später in deiner Kritik ist eher überflüssig. Wir wissen das schon und außerdem ergibt es sich von selbst. Solche Sätze können raus.
Was ich immer versuche und wichtig finde, ist, dass Aussagen beispielsweise über Darstellerleistungen nicht allein, sondern immer mit zusätzlicher Begründung oder Erläuterung versehen werden.
Wenn du also zum Beispiel Harrelson gut fandest, dann sag auch wieso und was an seiner Darbietung gelungen war.
Das selbe bei der Dauer des Films, die dir "besonders am Anfang [länger hätte sein können]. Wenn dir die Exposition zu kurz war, sag warum das so ist und was du gern noch gesehen hättest ...
An sich ein bisschen mehr schreiben, sonst ist das schon ganz gut.
Kritik: Die Tribute von Panem - The Hunger Games von jaykay
jaykay | 18.04.2012