Ich finde die Kritik auch gut, muss ich sagen. Und ich kenn mich bei Star Trek nicht gut genug aus, um etwaige Anspielungen zu verstehen.
Bin ja eigentlich Warsler, wie mein Nick wohl verrät. Aber ich bin auch großer SciFi-Fan und solcher mag ich Star Trek ganz gern. Jedenfalls die Kinofilme, mit den Serien kann ich nichts anfangen. Aber selbst ich musste 2009 im Kino schwer schlucken, als [spoil]J.J. einfach den Vulkan zerstörte.[/spoil]
Da hat er sich ganz schön was getraut finde ich und ich bin schon gespannt, welche Tabus er in Star Trek Into Darkness bricht. Sind sie ZU drastisch oder kann man sich nach dem ersten Schock damit abfinden? Ich werd mich auf jedenfall auch diesmal nicht über die armen Trekkies lustig machen, denn wer weiß was J.J. 2015 mit Epsiode VII vorhat. Ich hab da ein ganz mieses Gefühl. ;)
"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams
war ja auch irgendwie klar.. Meinen Geschmack trifft es imho auch immer weniger. Vllt funktioniert Star Trek auch nur 100% als Serie... Knall Peng und Puff haben wir doch schon bei Star Wars zu genüge...
Sehe auch nicht wo der Film auseinander genommen wird hier in der Kritik. Ich kann die Kritik gut verstehen da sie von jemandem geschrieben wurde der die alten Star Trek Filme kennt und daher auch anders an diesen Film heran geht und andere Punkte zu kritisieren hat als jemand der diese Filme eben nicht kennt. Und noch mal: Kritiker sind Menschen! Individuelle Persönlichkeiten! Ist doch völlig natürlich das Kritiken daher auch eine individuelle Note beinhalten und mit persönlichen vorlieben daherkommen. Wir sind hier nicht auf Vulkan
Aber ich muss dennoch auch noch einmal @MovieJones kritisieren: Eure Kritik beinhaltet für Star Trek Kenner MASSIVE Spoiler! Im Grunde ist es was IntoDarkness betrifft sogar DER Spoiler schlecht hin. Muss euch sagen das ich da schon ein wenig sauer bin, wollte das erst im Kino erfahren. Vielleicht wäre es gut wenn ihr einige Stellen mit euren Andeutungen, die eben doch sehr leicht von Kennern verstanden werden können, überarbeitet damit zumindes andere nicht gespoilert werden.
Ach herje, das scheint ja wohl noch schlimmer zu werden als ich befürchtet habe. Und das Schlimmste daran, alle Nicht-Trekkler werden wieder Hurra schreien und den Abrams in seiner Weise bestätigen und somit den Weg für Teil 3 ebnen. Dieser ahnungslose Typ war die mit abstand schlechteste Wahl für den Regieposten. Das wäre so, als hätte man jemanden die Regie für Herr der Ringe übertragen, der das Buch nie gelesen hat.
Eigentlich wollte ich, obwohl ich erneut eine Enttäuschung erwartet hatte, meiner Neugier wegen und der Hoffnung, daß aus den Fehlern des ersten Teils gelernt wurde, diesen Film trotzallem im Kino sehen. Nach dieser Kritik, werde ich aber nicht mal die Leihgebühr für eine DVD berappen. Der wird illegal gestreamt. Von mir bekommt JJ- "Star Trek? Das war doch das mit den Raumschiffen, oder?" -Abrams keinen Cent mehr für sein "eben-nicht-Star Trek".
@ArneDias Du hast natürlich Recht, dass Kenner viel reininterpretieren können. Aber gänzlich ohne Andeutungen können wir keine Kritik schreiben. Lass dir aber gesagt sein, es sind nur Randnotizen. Die Story wird genug Überraschungen und Wendungen für dich bereit halten, da wir bewusst auf diese nicht eingegangen sind und das, was im Film passiert, auch weit wichtiger ist, als die Punkte, die du nun zu wissen glaubst.
Um es mit den Worten von Ygritte zu sagen: "Du weißt gar nichts, Jon Snow!"
Ok^^ dann bin ich mal gespannt nächste Woche was einen da erwartet. Was euer gewähltes Zitat betrifft: In der Szene wusste John Snow dann für Ygritte sehr überraschend doch so einiges
SPOILER-ALERT!! Wer die Kritik nicht voll gelesen hat, sollte jetzt auch nicht hier lesen, um eventuelle Spoiler zu vermeiden! SPOILER! SPOILER!!
Zitate von MJ: "Zwar ist das, was sich Abrams und sein Team ausdachten, durchaus denkbar, da Star Trek Into Darkness aber nur knapp ein Jahr nach Star Trek spielt, ist die Unlogik um die Verstrickungen von John Harrison einfach nicht wegzudiskutieren."
und
[spoil]Schlimmer noch, Abrams versucht mit Wendungen und Täuschungen die Geschichte eines der besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten über den Haufen zu werfen und verliert sich dabei in einem Wahn, (welch ein passend gewähltes Wort, da es sich auf einen Namen reimt) in dem Storyänderungen nicht der Logik wegen vorkommen.[/spoil]
Als Randnotizen stelle ich mir ehern was weniger ausschlaggebendes vor! Meine Meinung!
RECHTES OHR!!!! *Sich übern Kopf an linkes Ohr klatscht*
So "Nerdy" find ich die Kritik eigentlich gar nicht. Im Gegenteil - was auch die Kommentare angeht - ...ich habe mit schärferen Tönen gerechnet..gemessen an dem, wie in der Vergangenheit ST Serien u. Filme akribisch "gescant" wurden.
Die Kritik passt! Das in einem ST Film nach etablierten Gegebenheiten und Begriffen gesucht wird, ist ja normal. Und da Stimme ich der Kritik zu...es macht tatsächlich den Eindruck, das ST typische Punkte irgendwie eingepflegt wurden (mussten?)...
Was die Klingonen angeht, da habe ich nahezu das selbe gedacht, und war sogar etwas enttäuscht. - das schmälert dann schon ein bisschen das Kino vergnügen.
Das vernachlässigen der Enterprise an sich, und "das rumtingeln im Vorgarten" blieb bei mir auch nachhaltig haften.
Naja, wenn es nun tatsächlich auf geht, in die unendlichen Weiten..dann kann man ja mal optimistisch vorwärts schauen. Vom Cast her passt es ja.
Eventuell ist es aber so, wie Cabrinus es schon andeutete.. Star Trek® funktioniert im Serien Format einfach besser? Gemessen an allem, was rund um das ST Universum gedreht wurde, ist das alles andere als abwegig.
Das wird mit dieser (für eine Serie zu kostspielige) Besetzung wohl nie Realisiert werden..
Whatever..ich wurde trotz allem recht gut Unterhalten, und darum geht es ja im Endeffekt.
@Lox Die Besetzung stimmt, korrekt. Aber was nützt das denn? Es wird vermutlich jetzt noch Star Trek 3 geben, dann stehen sie wieder da. Teil 4 wird es bestimmt nicht geben, dazu ist Hollywood zu sehr auf Trilogien ausgerichtet. Geht es dann mit Picard weiter? Immerhin könnten dann die Fanlieblinge, die Borg wieder vorkommen.
Ich muss auch sagen. Hab grad SPON gelesen und kann jeden Kommentator dort verstehen, der den Rausschmiss des Rezensenten da fordert. Was für ein Dreck, etwas Derartiges zu schreiben ohne Vorwarnung (
Puh.......über diesen Film kann man durchaus diskutieren. Nett sieht das jedenfalls alles aus.
An die Star Trek Fans: Im Büro des Admirals, achtet mal auf die Modelschiffe. Mindestens eines davon könntet ihr kennen, hatte ne NX kennung fand ich schön dort zu sehen, sah sogar genauso aus wie in der Serie.
Der Film: Meine Freunde fanden ihn richtig gut. Eine Freundin meinte sogar sie möge Star Trek jetzt lieber als Star Wars. Ich denke die älteren Star Trek Fans könnten jedoch Probleme mit dem Film haben.
Hab mir den Film gestern angesehen und muss sagen, nach dieser Kritik hatte ich Schlimmeres erwartet und wurde angenehm überrascht. Obwohl auch ich Star-Trek Fan der alten Tage bin, muss man auch mal mit der Zeit gehen. Man kann nicht auf der einen Seite sagen, "Wir wünschen uns bekanntes aus den alten Filmen und Serien" und Abrahams auf der anderen Seite dann dafür verurteilen wenn er es tut. Sicher hätte er das eine oder andere besser machen können, mehr Zeit auf die Einführung von "John Harrison" verwenden können und dessen Beweggründe. Aber der Film hatte auch so schon 2 Std. und beileibe keine Längen. Auch Argumente, man hätte den Nebenfiguren mehr Zeit geben sollen stimmen nicht. Erstens sind es Nebenfiguren! Zweitens hatten fast alle Charaktere mehr Zeit vor der Kamera als im ersten Teil. Insbesondere Chekov und Scotty haben Ihre Momente. In den alten Filmen kamen außer Kirk, Spock und Pille die anderen deutlich schlechter weg. Dann die Klingonen. Ja, sie sind hier nur eine Randerscheinung. Sie sollen ja auch in diesem Film nicht der Hauptgegner sein. Das könnte dann eher mal im dritten Teil der Fall sein. Über ihr Aussehen kann man streiten. Da hat wohl jeder seine eigene Meinung. Ich fand das Design für ein Kriegerfolg und zukünftigen Hauptgegner gar nicht mal so schlecht. Und der Bird of Prey wird dann wohl noch seinen gebührenden Auftritt bekommen. Das Ende. Da bin auch ich etwas gespalten. Dramaturgisch angemessen oder aber übertrieben. Auch hier muss sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Und ganz nebenbei, besser gut geklaut als schlecht neu gemacht. Fazit. Negativ: Natürlich die Lichteffekte. Er kann es einfach nicht lassen. Es ist sein Markenzeichen und es geht einem mächtig auf den Zeiger. Bitte nicht in Star Wars einsetzen. Positiv: Der Film bietet 2 Std. lang gute, lustige, actionreiche, ansprechende Unterhaltung. Mit guten Effekten und 1a 3D .
Kann der Kritik nur zustimmen. Ich bin nicht gegen Action Kino, aber das war einfach nicht Star Trek. Ein Sci-Fi Film, aber nicht Star Trek. Nun, die Ungereimtheiten und Logiklöcher waren einfach schlecht. Das Beste am Film war die Figur des McCoy Karl Urban macht seine Sache gut.
Kritik: Star Trek Into Darkness von Moviejones
Moviejones | 03.05.2013