ich finde, in deiner ersten Kritik lässt du in einigen Abschnitten durchaus sehen, dass du ganz gut beschreiben kannst, was du denkst und das auch nachvollziehbar rüberbringen kannst.
Allerdings reicht auch deine Kritik noch nicht ganz an ein Meisterwerk heran. Zunächst mal solltest du deine Fakten checken. Der Film kam Ende der 90er und nicht etwa in den 80er Jahren raus ( - ein Tippfehler?). Die Brüder heißen Coen; nicht Choen oder Cohen und haben mit "Men in Black III" nichts zu tun.
Im narrativen Teil könntest du vielleicht etwas mehr auf die Story eingehen. So weiß man eigentlich nicht wirklich, worum es geht oder was einen erwartet. Deine Ausführungen zu dieser Dokumentation (die du dann ruhig beim Namen nennen darfst) fand ich gleich zu Beginn des zweiten Absatzes eher Fehl am Platz. Hätte ich eher hinten angestellt, da nicht sehr informativ. Desweiteren würde ich grundsätzlich Sätze wie "So habe ich beschlossen, mir den Film anzusehen" weg lassen. Das ist offensichtlich und beinhaltet keinerlei Mehrwert. Komm lieber gleich zur Sache, sonst schaltet dein Leser schnell ab.
Ansonsten einfach etwas ausführlicher schreiben. Die Inszenierung lässt an Stellen zu wünschen übrig? Erklär das doch! Denkwürdige Szenen? Nenne ruhig ein Beispiel. Sonst kann man sich gar kein Bild von dem machen, was du eigentlich sagen willst.
Zum Film: Würde ihn schon noch unter ihren besten einordnen, wenngleich er da auch ihr albernster Film ist. Als Meisterwerk würde ich ihn nicht bezeichnen.
Kritik: The Big Lebowski von AlexParker
AlexParker | 18.11.2013