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The Big Lebowski

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Der Kultfilm der 80er Jahre

The Big Lebowski Kritik

The Big Lebowski Kritik
2 Kommentare - 18.11.2013 von AlexParker
In dieser Userkritik verrät euch AlexParker, wie gut "The Big Lebowski" ist.
The Big Lebowski

Bewertung: 3.5 / 5

In diesen Film, den wahrscheinlich alle von euch kennen ( oder kennen sollten), geht es um die Geschichte eines Mannes, auf dessen Teppich uriniert wird. Deswegen ist er auch ziemlich sauer und will die Person finden, die das angerichtet hat. Der Mann, von dem die Rede nennt sich selbst der "Dude". Er spielt für sein Leben gern Bowling, ist arbeitslos, aber trotzdem lebt er ein glückliches Leben. Er hat viele Freunde, aber auch Feinde, wie sich später herrausstellen wird. Somit wird diese Geschichte von dem "Dude" erzählt, der nach und nach in eine dreckiges Spiel verwickelt wird, mit der er eigentlich nichts zu tun hat. Kürzlich gab es eine Dokumentation zu The Big Lebowski im Fernsehen. Dort wurde gezeigt wie viele Menschen nach der Lebensweisheit des Dudes leben. Dieses Motto, dass sich alles im Leben doch irgendwie von alleine ergibt, ist ein Leitfaden für sehr viele Menschen. Sogar mein Sportlehrer hatte immer ein T-Shirt mit dem Dude an. So beschloss ich, mir diesen Film, den viele als "Meisterwerk" schätzen, einmal anzusehen. Ich mag die Choen Brüder (die hier für Buch und Regie zuständig sind) sehr gerne. Beispielswiese hat mir True Grit sehr gefallen und von Men in Black III wahr ich auch ziemlich überrascht. (The Big Lebowski soll ja auch als eines ihrer besten Werke gelten.) Die Choen Brüder sind dafür bekannt ausgefallene Charaktere einzubauen, was in diesem Film wunderbar zur Geltung kommt. Dabei sind die Figuren schon sehr abgedreht, jedoch auf eine Weise, bei der es nie zu übertrieben wirkt und man das Gefühl hat, dass diese Personen wirklich existieren könnten. Ausserdem hat man sich hier auch die Mühe gemacht, jede Figur so zu schreiben, dass jeder eine wichtige Rolle in der Geschichte bekommt. Die Inszinierung lässt an manchen Stellen zu wünschen übrig, doch ich denke das ist eher eine Sache des persönlichen Geschmacks, als der objektiven Beurteilung. Es gab auch ein paar sehr Denkwürdige Szenen, dessen Effekt durch die langen Plansequenzen noch untermalt wurden. Das macht den Film (zumindestens für mich), ziemlich einzigartig. Zudem sieht man hier auch nahezu perfekte schauspielerische Leistungen, ein gutes Beispiel dafür ist natürlich Jeff Bridges in seiner besten Rolle, aber auch John Goodman als Walter, der mein persönlicher lieblings Charakter ist in diesem Film ist. Er ist zwar klassisch, aber dennoch witzig. Am Ende finde ich, dass The Big Lebowski einfach eine sehr gute Geschichte hat man lacht man weint und man leidet mit dem Dude mit. Aber für mich reicht das lange nicht für das Zertifikat "Meisterwerk" aus. Ich weiß, dass das viele anders sehen, dennoch glaube ich, dass mir ein paar Recht geben werden. The Big Lebowski bekommt von mir 3 1/2 Hüte. Walter Sobchak: "OVER THE LINE!" Smokey: "Huh?" Walter Sobchak: "Im sorry, Smokey. You were over the line, thats a foul." Smokey: "Bullshit. Mark it 8, Dude." Walter Sobchak: "Uh, excuse me. Mark it zero. Next frame." Smokey: "Bullshit, Walter. Mark it 8, Dude." Walter Sobchak: "Smokey, this is not Nam. This is bowling. There are rules."

The Big Lebowski Bewertung
Bewertung des Films
710

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2 Kommentare
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alextheavenger : : Moviejones-Fan
19.11.2013 07:38 Uhr | Editiert am 19.11.2013 - 07:42 Uhr
0
Dabei seit: 25.05.13 | Posts: 18 | Reviews: 4 | Hüte: 0
@AlexParker
Also ich war bei diesem Film gleicher Meinung!
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eli4s : : Moviejones-Fan
18.11.2013 14:01 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.703 | Reviews: 31 | Hüte: 115
Hallo AlexParker,

ich finde, in deiner ersten Kritik lässt du in einigen Abschnitten durchaus sehen, dass du ganz gut beschreiben kannst, was du denkst und das auch nachvollziehbar rüberbringen kannst.

Allerdings reicht auch deine Kritik noch nicht ganz an ein Meisterwerk heran. Zunächst mal solltest du deine Fakten checken. Der Film kam Ende der 90er und nicht etwa in den 80er Jahren raus ( - ein Tippfehler?).
Die Brüder heißen Coen; nicht Choen oder Cohen und haben mit "Men in Black III" nichts zu tun.

Im narrativen Teil könntest du vielleicht etwas mehr auf die Story eingehen. So weiß man eigentlich nicht wirklich, worum es geht oder was einen erwartet. Deine Ausführungen zu dieser Dokumentation (die du dann ruhig beim Namen nennen darfst) fand ich gleich zu Beginn des zweiten Absatzes eher Fehl am Platz. Hätte ich eher hinten angestellt, da nicht sehr informativ. Desweiteren würde ich grundsätzlich Sätze wie "So habe ich beschlossen, mir den Film anzusehen" weg lassen. Das ist offensichtlich und beinhaltet keinerlei Mehrwert. Komm lieber gleich zur Sache, sonst schaltet dein Leser schnell ab.

Ansonsten einfach etwas ausführlicher schreiben. Die Inszenierung lässt an Stellen zu wünschen übrig? Erklär das doch!
Denkwürdige Szenen? Nenne ruhig ein Beispiel. Sonst kann man sich gar kein Bild von dem machen, was du eigentlich sagen willst.

Zum Film: Würde ihn schon noch unter ihren besten einordnen, wenngleich er da auch ihr albernster Film ist. Als Meisterwerk würde ich ihn nicht bezeichnen.

Gruß
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