Bewertung: 3 / 5
The Flash eine Serie von Staffel 1 - 9. Ich habe allerdings bis Staffel 8 geschaut, da a) Staffel 9 noch nicht in deutsch erschienen ist und b) auch kein weiteres Interesse besteht.
Die Serie Flash handelt von Barry Allen, einem Forensiker der Polizei in Central City. Durch einen vermeindliche Unfall wird dieser über Nacht vom Blitz getroffen und zu Flash. Ab diesem Moment nimmt sich sein Vorbild, Dr. Harrison Wells, seiner an, da er mit seinem Teilchenbeschleuniger der Verursacher war.
Trailer zu The Flash
zu Anfangf sei direkt gesagt, dass die Figuren ordentlich eingeführt werden. Wir erfahren von Barry, aufgrund eines dramatischen Vorfalls in seiner Kindeheit, seine Motivtion für seine Entscheidungen. Ebenso auch über die Lebensumstände. Ebenso lernen wir seinen Ziehvater Joe als auch dessen Tochter Iris kennen. Zum Team von Dr. Wells gehören die verbliebenden Wissenschaftler, Cisco Ramonje und Fr. Dr. Snow.
Der Aufbau der Staffel ähnelt sich in der Regel sehr. Wobei die erste Staffel noch mit dem Argument, dass es alles neu ist aufarten kann. So muss Barry erstmal das Leben als Superheld als auch Angestellter der Polizei regeln. Nebenbei hat jede Staffel einen Handlungsstrang der sich wie ein roter Faden durchzieht. Grundsätzlich und abhängig vom Bösewichten auch ein gutes Vorgehen. Man muss nur einsehen, dass es sich an mancher Stelle in die Länge gezogen anfühlt. Und vorallem mit zunehmender Dauer ermünded wird, wenn die Bösewichte uninteressanter werden.
Dazu die Empfehlung für die Staffel 1 - 3. Mit Abstrichen auch Staffel 4. Danach werden die Figuren Abstruss und man nimmt auch einen Abfall an der Qualität der Figuaren war.
Grant Gustin spielt die Figur des Flash bzw. Barry Allen nachvollziehbar. Mit junglichen Charme und seinen Sprüchen fällt es einem sehr leicht symphatie aufzubauen. Allerdings fällt auch er ab Staffel 7 etwas ab. Obwohl alles auf einem ordentlichen bis sehr guten Nivau bleibt. Ein Kinofilm mit Ihm in der Besetzung wäre tatsächlich spannend gewesen.
Der eigentliche Star - vorallem in den Staffeln 1 - 3 ist allerdings Tom Cavanagh. Hier sind wir aber auch bei einer der größten Schwächen der Serie. Man ist sich offensichtlich der zunehmenden Beliebtheit dieses Schauspielers bewusst. Aus diesem Grund werde er unter allen Umständen in der Serie gehalten (ohne zuviel zu verraten). Ein Fakt der Aber Staffel 5 nurnoch gezwungen ist.
Die Figuen der Iris West entwickelt sich am Anfang zur netten, toughen Love Interesst zur eingeständigen Diva. Tatsächlich tut man auch Candice Patton keinen gefallen. Man sieht klar, dass die Serie auch hier unbedingt ein Bild erschaffen wollte, was penetrant und fehl am Platz ist. Heutzutage sind solche "Parolen" aber leider gang und gäbe. Und das obwohl man sie bereits eigentlich ab Staffel 1 ernst nimmt. Sowas reicht heutzutage wohl nicht mehr.
Cicso ist der nerdige best Friend. Immer einen Spruch auf den lieben. Seine Figuar hat einige dramturgische Kurven und man schliesst Ihn sofort ins Herz. Allerdings würde ich meinen, dass er am wenigsten Raum für emotionale Entwicklung bekommt.
Joa ist auch einer wichtigsten Figuren. Vorallem auch zu Anfang wird diese Figue mit Leidenschaft verköpert. Leider nehme ich auch hier mit fortlaufender Dauer eine gewisse Ermüdung war.
Die Serie wird teils durch wunderbare Nebendarsteller zeitweise ergänzt. Diese funktionieren meistens ganz gut. Am Ende aber gar nicht mehr und wie bei den Effekten bekommt auch bei den Schauspielern irgendwann das Gefühl, dass es nurnoch für untalentiere Statisten gereicht hat. Daher leider nur 3 Hütte und zu meinem Fazit:
Die ersten 3 Staffel bilden den klaren Höhepunkt. Dramaturgisch als auch Inzenatorisch. Danach fällt die Qualität jeweils Schritt für Schritt ab. Am Ende handelt es sich um eine hässliche, ausgedehnte und uninspirierte Geschichte. Wie bei so vielen Serien verfällt The Flash durch sein Ende ins Mittelmaß. Da hat jemand leider den Absprung nicht rechtzeitig geschafft. :(
