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Star Wars - The Mandalorian

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Etwas schwächere Fortsetzung

Star Wars - The Mandalorian Review

Star Wars - The Mandalorian Review
6 Kommentare - 15.01.2024 von luhp92
In dieser Userreview verrät euch luhp92, wie gut "Star Wars - The Mandalorian" ist.
Star Wars - The Mandalorian

Bewertung: 3.5 / 5

Gedanken zur Staffel 2:

Die Stormtrooper erreichen ein neues Niveau an Inkompetenz. Mehrfach wird in der Staffel die auswegslose Situation der Protagonisten betont und dennoch schaffen es die Stormtropper regelmäßig, sich Platoon für Platoon im Fern- und Nahkampf von der Handvoll an Protagonisten dezimieren zu lassen. Nicht umsonst müssen am Ende Terminatordroiden her (Ägide Jon Favraeu: entwickelt von Stark Industries?), damit die Schurken überhaupt mal etwas durchsetzen können. Wofür sind die Rüstungen der Stormtrooper eigentlich gut und wie konnte sich das Imperium militärisch so lange an der Macht halten?^^

Trailer zu Star Wars - The Mandalorian

Diesen mandalorischen Beskarstahl, der Laserwaffen standhalten kann, finde ich cool (siehe: Mithril, Valyrischer Stahl, Vibranium), auch weil er die Machtverhältnisse im Kampf verschiebt, nur frage ich mich, warum man in den in der Vergangenheit spielenden Kinofilmen oder Serien nie etwas davon gehört und gesehen hat? Vielleicht erinnere ich mich nicht daran, aber für mich kommt das hier aus dem Nichts. Vielleicht auch ein weiterer Einfall Jon Favreaus im Gedanken an "Iron Man".

In dieser Staffel rennen für mich mit Ahsoka Tano und Boba Fett zwei Charaktere herum, die kaum oder nichts in der Serie zu suchen haben. Bei der Ahsoka-Episode (atmosphärisch-dichte Actioneinführung im dunklen, nebeligen Wald) fehlt mir das tiefere Verständnis, anscheinend muss man dafür "The Clone Wars" gesehen haben, da wird dann mit Admiral Thrawn bedeutsames, aber mir gleichgültiges Namedropping betrieben, für "The Mandalorian" auch vollkommen irrelevant, weil der Handlungsstrang danach nie weiterverfolgt wird. Hier scheint es nur darum zu gehen, die Ahsoka-Serie in Stellung zu bringen, harmonischer wäre es gewesen, hätte man ihre Rolle darauf beschränkt, Mando und Grogu in die Welt der Macht einzuführen. Bei Boba Fett ist es ohnehin schon dämlich, dass er den Sarlacc überlebt, und ferner frage ich mich, ob im Fandom wirklich so großes Interesse an einer Rückkehr Boba Fetts besteht. Temuera Morrison scheint sich auch nicht einmal die Anweisung erhalten zu haben, für die Rolle zu trainieren, quetscht sich mit Übergewicht in den Boba-Fett-Anzug, aus dem sein Bauch dann herausquillt. Timothy Oliphants Marshal mit Bobas Rüstung ist ein zehnmal interessanterer Charakter.

Der fortgesetzte Antagonistenplot ist logisch und ergibt Sinn (wenn man es z.B. mal historisch mit zerfallenen Imperien vergleicht), ich persönlich hätte es mir aber mehr wie in Staffel 1 gewünscht (lokale Warlords & Söldner) und nicht wie in der ST. Hier sozusagen die First First Order, im Prinzip kämpft man schon wieder gegen das Imperium, das haben wir jetzt schon zur Genüge gesehen. Den Punkt betrachte ich wegen des logischen Folgeschlusses aber als neutral.

Episode 1:
Staffel 2 startet direkt mit einem famosen Western-Dune-artigen Brett. Auf Tatooine müssen die indigenen Tusken und eine Siedlerstadt ihre Abneigung gegeneinander überwinden, um einen Riesensandwurm zu erlegen, der beide Parteien bedroht, Timothy Olyphant als charakteristischer Marshal der Stadt, der Mandalorian als Mittelsmann und Dolmetscher. Die Welt der Tusken wird näher beleuchtet, rückblickend wird hier "The Book of Boba Fett" in Stellung gebracht, in der das spannenderweise noch vertieft wird.

Episode 2 (& Bo-Katan, Cara Dune):
Grogu essen Embryos auf. Die Episode war ganz ok, fängt vielversprechend an mit einem Paar einer vom Aussterben bedrohten, humanoiden Froschspezies, das für sich und ihren Nachwuchs eine neue, überlebensfähige Heimat sucht, passt gut in den Kontext der Serie, dass die Mandalorianer (Mando, Bo-Katan, ...), Grogu und Cara Dune (Alderaan) auch Heimatsuchende ohne Planet sind. Auf dem Eisplaneten hat mich die Episode aber etwas verloren, da sollte dann anscheinend noch eine Monsteractionszene in die Episode. Wie überleben die Spinnen auf dem Eisplaneten, X-Wing-Piloten ex Machina und Mandos Schiff wird wieder manövrierfähig weil Plot. Die Alien-artige Szene mit Grogu und den Spinneneiern war aber schon ganz cool und witzig.

Episoden 4 & 7:
Knackige Heistactionthriller, haben mir sehr gefallen. Episode 7 auch mit einem Tarantino-artigen Dialogbedrohungsszenario mit einem imperiellen General.

Episode 8 (& Episode 5, 6):
Den Auftritt Luke Skywalkers kannte ich bereits von Youtube, hier im Gesamtkontext aber nochmal schön zu sehen. Wird auch aufmerksam mit kleinen Details aufgebaut, Grogu nimmt Luke bereits über die Macht wahr und reagiert körperlich darauf. Wie sehr mir Mando, Grogu und ihre Beziehung ans Herz gewachsen sind, fällt neben dem Steuerungsball als Grogus Lieblingsspielzeug, den Mando nach Zerstörung seines Schiffes in Episode 6 aufgewahrt, spätestens beim Abschied im Staffelfinale auf, letzteres hat mich emotional sehr berührt. Endgültig nach Hause gebracht hat die Szene für mich R2-D2. Grogu möchte Mando eigentlich nicht verlassen und ist Luke gegenüber etwas skeptisch gesinnt, R2-D2 weckt dann aber Grogus kindlich-verspieltes Interesse und seine Freude, auch weil sich Luke so als ein Mann herausstellt, der ebenfalls mit einem kleinen Begleiter an seiner Seite umherreist. Wegen R2-D2 schenkt Grogu Luke letztendlich sein 100%iges Vertrauen. Mahnend über Grogus weiterem Weg liegt wohl aber Ahsokas Aussage in Episode 5, die Zuneigung/Liebe zwischen Grogu und Mando könnte Grogu im schlimmsten Fall auf Anakins Pfad führen.

Fazit: Staffel 2 ist sehenswert, aber etwas schwächer als Staffel 1.

Star Wars - The Mandalorian Bewertung
Bewertung des Films
710

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6 Kommentare
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
15.01.2024 19:39 Uhr | Editiert am 15.01.2024 - 19:46 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Duck-Anch-Amun

Stimmt, Dave Filoni hatte ich bei der Betrachtung von "The Mandalorian" gar nicht berücksichtigt. Aus seiner Sicht kann ich das dann schon nachvollziehen.

Unten habe ich übrigens noch einen Absatz über Ahsoka Tano eingefügt.


Zu PT 2:
Nagini eine verfluchte Frau und Credence Dumbledore, das sind einschneidende und/oder radikal verändernde Storyelemente, die Einfluss auf die HP-Haupthandlung hätten haben, dort definitiv hätten behandelt werden müssen. Die Beziehung zwischen Voldemort und Nagini verändert das maßgeblich, macht sie im Bezug auf die Schlangenthematik vielleicht auch unmöglich und gegenüber der Frauenfigur ist das auch schon verachtend, wenn ihr Körper- oder Identitätsverlust in ihrer späteren Geschichte überhaupt nicht mehr angesprochen wird. Bei Credence rettet man sich in PT 3 mit Ach und Krach noch dahin, dass er der Sohn von Aberforth ist, aber bei der Wichtigkeit, die Dumbledores Familie in der HP-Haupthandlung inne hat, ergibt es für mich wenig Sinn, dass dort dann nur Ariana Thema ist, nicht aber Credence, dem bis auf den Tod ähnlich Traumatisches und Eskalierendes widerfahren ist. Als kleinerer Punkt noch Minerva McGonagall, bei der Rowling willkürlich das Geburtsjahr anpasst, damit man sie hier als Fanservice auftreten lassen kann. Für die PT-Geschichte bin ich we gesagt einverstanden mit all dem, im HP-Gesamtkontext ist das jedoch ärgerlich.

Bei "The Cursed Child" war Rowling eine der Storyautor*innen, wenn die kontroversen Storyelemente nicht von ihr stammen, dann dürfte sie mit Sicherheit das OK dafür gegeben haben.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
15.01.2024 19:04 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@luhp92
Mein Fehler, neben Clone Wars ist vor allem im Bezug auf The Mandalorian/Ahoska auch Rebels sehr wichtig. Rebels liefert eigentlich die Vorarbeit für alles was später noch passieren wird. Man muss auch bedenken, dass Filoni ja der Ideengeber hinter diesen neuen Serien ist - nicht verwunderlich, dass er seine eigenen Projekte natürlich mit rüber nimmt.

Betreffend Beskar hab ich jetzt mal hier geschaut - scheinbar wurde das Metall in den Legends erstmals erwähnt. da das Mandoverse ja eine Neuinterpretation der Legends-Geschichten wird, liegt dies auch nahe.
https://starwars.fandom.com/wiki/Beskar#Appearances
Letztendlich störte es mich auch nicht. Die Mandalorianer hatten in Clone Wars und Rebels zwar einen Handlungsstrang, aber erst mit The Mandalorian nahm man sich viel mehr Zeit die Mythologie um diese Gruppe festzlegen. Und Boba Fett hatte in der OT wieviel Screentime, den Hype hab ich nie verstanden^^

Bei The Cursed Child stimm ich dir zu 100 % zu - bei all meinen sonstigen "Franchises" (Star Wars, Marvel, Herr der Ringe) funktionieren solche späten Erweiterungen. Auch wenn es mal Widersprüche gibt, so schemießen mich die Dinge nie wirklich aus der Handlung. Aber bei The Cursed Child wurden Entscheidungen getroffen, die ich nicht nachvollziehen kann - womöglich weil es nicht von Rowling selbst ist. Das Theaterstück würde ich mir trotzdem mal anschauen.
Ist zwar Off-Topic, aber was stört dich in Phantastische Tierwesen 2?

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
15.01.2024 18:53 Uhr | Editiert am 15.01.2024 - 20:05 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Raven13, Duck-Anch-Amun, MrBond
Mir ist vorhin aufgefallen, dass ich den Kritikpunkt des Kontinuitätsfehlers noch konkretisieren muss. Nicht nur die früheren Kinofilme fallen darunter sondern auch die Serien, vor Allem eben "The Clone Wars", aus welcher der Mandalore-Bo-Katan-Handlungsstrang hervorgeht. (Wobei sie es in "The Mandalorian" dahingehend gut schreiben, den Bo-Katan-Handlungsstrang versteht man im Gegensatz zu dem über Ahsoka Tano vollkommen ohne Vorkenntisse).

Also wenn der Beskarstahl irgendwo auftauchen müsste, dann zumindest in "The Clone Wars", würde ich sagen. Nun taucht Beskarstahl aber auch weitab von Mandalorianern auf (siehe Boba Fetts Rüstung oder der Speer), weshalb ich da zu Zeiten der diversen Kriege in der PT, OT, ST wegen der Stärke des Stahls schon eine Wahrscheinlichkeit sehe, dass Rüstungen oder Waffen dort zum Einsatz kamen. Ich habe gerade noch einen studierten "Star Wars"-Experten in meinem Bekanntenkreis gefragt, ihm sagt das aus "The Clone Wars" allerdings auch nichts, es scheint also echt eine Erfindung aus "The Mandalorian" zu sein. Vielleicht von Jon Favreau persönlich, der Mandalorian im Beskaranzug erinnert ja schon etwas an Iron Man, wenn man darüber nachdenkt.

Über Kontinuitätsfehler kann ich leicht hinwegsehen und die übergeordnete Geschichte weiterhin als zusammenhängend betrachten, wenn mir zusagt, wohin die Autoren mit ihrer neuen Geschichte gehen möchten. Zumal es sich hier mit dem Beskarstahl nur um eine Kleinigkeit handelt. Große Kröten muss ich persönlich bei "Harry Potter and the Cursed Child" und beim zweiten "Phantastische Tierwesen"-Film schlucken, ich mag beide Geschichten mit Abstrichen, aber speziell "The Cursed Child" kann ich auch nur als Alternativgeschichte betrachten.

@Ahsoka Tano
Für den Weg von Mando und Grogu und deren Einführung in die Welt der Macht ist Ahsoka Tano schon relevant, ja. Beziehungsweise konkret: Relevant ist nicht speziell Ahsoka Tano, sondern ein Jedi im Allgemeinen, aber Ahsoka dürfte sich hier von den noch lebenden Jedi am besten oder gar als einzige anbieten. Nur hätte ich es harmonischer gefunden, hätte man ihren Auftritt darauf beschränkt und nicht noch den Thrawn-Handlungsstrang hineingenommen. (Habe ich nun im Review editiert.) Bo-Katan zum Vergleich hat etwas mit Mandalore zu tun, das ist regelmäßig Thema in Staffel 2, Ahsoka Tano hat nichts damit zu tun und so hängt das Thrawn-Dropping hier luftleer im Raum.

@The Book of Boba Fett
Ursprünglich hatte ich gar kein Interesse, die Serie werde ich mir nun aber dennoch ansehen, weil es sich hier im Prinzip um "The Mandalorian" Staffel 2,5 handelt und die Geschichte des Mandalorian weitererzählt wird. Die ersten beiden Episoden habe ich auch schon gesehen, am Spannendsten und sehenswert finde ich bisher die Beleuchtung des Lebens und der Kultur der Tusken, ein anderer und erfrischender Blickwinkel im "Star Wars"-Universum.

@MB80
Wenn jemand in Staffel 2 mit Werner Herzog mithalten kann, dann ist das für mich Timothy Olyphant als Western-artiger Marshal in der ersten Episode. Herausstechende Performance.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
15.01.2024 18:25 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Betreffend Beskarstahl hat Raven13 es schon gut geschrieben. Die Mandalorianer spielten in der OT halt keine Rolle, also musste das Metall auch keine Rolle spielen. Sehe dies bisschen wie das Mithril bei Herr der Ringe.

Zur Ahsoka-Folge war sie dahingehend schon wichtig, dass Mando diese ihm fremde Welt von "Magie" näher kennen lernt und auch für Grogu selbst Entscheidungen getroffen werden. Die Ahsoka-Folge ist dabei ja eigentlich die Vorbereitung auf was mit Luke passiert.
Aber klar, die Folge funktioniert als Fortsetzung zu Clone Wars (welche ich mir nach Staffel 1 aufgrund des Dunkelschwerts während der Pandemie angeschaut habe) und fungiert als Türöffner für das Ahsoka-Spin-Off sowie alles was diesbezüglich noch kommen wird (Filonis Mandoverse).

Dies gelingt auch deutlich besser als mit Boba Fett und hier stimme ich dir zu. Komplett unnötig und nach Obi-Wan und Episode 9 der Beweis, dass die Macher nicht auf die Fans hören sollten.

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MrBond : : Imperialer Agent
15.01.2024 16:27 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

Das ist einer der Hauptgründe (Kontinuität), warum die OT für mich auch in Zukunft immer losgelöst von allen anderen Beiträgen (seien es Serien, oder PT, ST, etc.) des Franchises stehen wird. Ich kann mir diese Filme/Serien alle anschauen (auch wenn ich auch diverse Beiträge doof finde), aber ich werde sie nie ernsthaft in Verbindung mit "Krieg der Sterne" bringen. Sobald das Original im BD-Player liegt, ist der ganze andere Schrott vergessen smile

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
15.01.2024 15:55 Uhr | Editiert am 15.01.2024 - 16:36 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ luhp92

"Diesen mandalorischen Beskarstahl, der Laserwaffen standhalten kann, finde ich cool (siehe: Mithril, Valyrischer Stahl, Vibranium), nur frage ich mich, warum man in den in der Vergangenheit spielenden Kinofilmen nie etwas davon gehört und gesehen hat?"

Damals hatte man (George Lucas) diesen Beskarstahl sicherlich noch nicht "erfunden". So ist das mit fiktiven Geschichten und fiktiven Universen: sie werden stetig erweitert. Solange es da keinerlei innere Widersprüche gibt, finde ich sowas okay. Die Kinofilme haben mit den Mandalorianern ja auch nicht allzuviel zu tun, also wäre eine Erwähnung in diesen ohnehin nicht relevant gewesen. Und da der Beskarstahl ja auch keine Widersprüche erzeugt, ist alles in Ordnung.

"Bei Boba Fett ist es ohnehin schon dämlich, dass er den Sarlacc überlebt, und ferner frage ich mich, ob im Fandom wirklich so großes Interesse an einer Rückkehr Boba Fetts besteht. Temuera Morrison scheint sich auch nicht einmal die Anweisung erhalten zu haben, für die Rolle zu trainieren, quetscht sich mit Übergewicht in den Boba-Fett-Anzug, aus dem sein Bauch dann herausquillt."

Volle Zustimmung. Die Serie "The Book of Boba Fett" kannst du dir übrigens sparen. Dort wird es nicht besser. ^^

"Fazit: Staffel 2 etwas schwächer als Staffel 1."

Ich bin mal gespannt, wie du Staffel 3 finden wirst. Für mich die schwächste Staffel bisher. Leider.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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