Anzeige
Anzeige
Anzeige

Ghostbusters - Frozen Empire

Kritik Details Trailer News
New York, Baby!

Ghostbusters - Frozen Empire Kritik

Ghostbusters - Frozen Empire Kritik
20 Kommentare - 20.03.2024 von Moviejones
Wir haben uns "Ghostbusters - Frozen Empire" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Ghostbusters - Frozen Empire

Bewertung: 3.5 / 5

Who you gonna call? Seit 1984 gibt es auf diese Frage nur eine Antwort: Die Ghostbusters! Obwohl seinerzeit nur zwei Teile entstanden, genießt die Reihe auch Jahrzehnte später immer noch große Beliebtheit. Eine Zeichentrickserie aus der damaligen Zeit hat auch heute noch Kultcharakter. Nach jahrzehntelanger Pause kehrte die Reihe vor drei Jahren mit Ghostbusters - Legacy zurück. Wenngleich erfolgreich, war nicht jeder von dem neuen Ansatz mit einem jüngeren Cast begeistert. Doch das Ende des Films deutete bereits eine Rückkehr zu den Wurzeln der Reihe an. Schafft es Ghostbusters - Frozen Empire, das alte Gefühl mit einer neuen Generation an Geisterjägern zu verbinden?

Ghostbusters - Frozen Empire Kritik

Die Spengler-Familie kehrt dahin zurück, wo alles begann: in die ikonische New Yorker Feuerwache. Dort tun sie sich mit den original Ghostbusters zusammen, die ein streng geheimes Forschungslabor eingerichtet haben, um die Geisterjagd auf das nächste Level zu heben. Doch als die Entdeckung eines antiken Artefakts eine böse Macht freisetzt, müssen die alten und die neuen Ghostbusters gemeinsame Sache machen, um ihr Zuhause zu beschützen und die ganze Welt vor einer zweiten Eiszeit zu bewahren.

Trailer zu Ghostbusters - Frozen Empire

Mehr als 30 Jahre hat es gedauert, bis die ursprüngliche Reihe fortgesetzt wurde. Nach einem fragwürdigen Reboot, über den wir den Mantel des Schweigens legen, belebte vor drei Jahren Ghostbusters - Legacy die Reihe wieder. Doch der frische Ansatz mit einer neuen Umgebung und einem vor allem jüngeren Cast konnte nicht jeden überzeugen. Zu sehr auf Kinder zugeschnitten und kaum Grusel, lautete die Kritik. Der alte Cast war zwar auch dabei, jedoch nur als kurzer Cameo.

Das Ende des Films kündigte jedoch die Rückkehr nach New York an und ließ zudem die Hoffnungen steigen, dass der alte Cast in größeren Rollen zurückkehren könnte. Hoffnungen, so viel können wir bereits verraten, die erfüllt wurden. Ghostbusters - Frozen Empire ist eine gelungene Symbiose des neuen Casts in Verbindung mit dem Gefühl der alten Teile und dürfte auch diejenigen zufriedenstellen, die von Ghostbusters - Legacy noch nicht ganz überzeugt waren.

Auffallend ist, wie klassisch der neue Teil daherkommt. Es dürfte spannend werden, wie der Film vor allem bei der jüngeren Generation ankommt, denn alleine vom Storytelling her geht man hier eher klassische statt moderne Wege. Dies sieht man schon an der Laufzeit des Films, die mit 114 Minuten für heutige Verhältnisse ziemlich kurz ist. Der Film legt dadurch ein gutes Tempo an den Tag, ohne jedoch gehetzt zu wirken. Auch die Einleitung der Charaktere kommt eher klassisch daher, denn sie sind einfach da. Wir bekommen keine große Vorgeschichte präsentiert, die Spenglers sind in New York und machen als Ghostbusters direkt in einer der ersten Szenen die Straßen unsicher auf der Jagd nach einem Geist. Wir erleben keinen Umzug, nicht den Einzug in die Feuerwache und auch keine großen charakterlichen Einführungen. Der Film verschwendet keine Zeit und schickt uns direkt mitten hinein in den Alltag der neuen Geisterjäger. Das funktioniert gut, ist aber für heutige Filme dieser Art eher ungewöhnlich.

So klassisch man hier vorgeht, so erfrischend ist dies auch. Auch die Original-Ghostbusters bekommen keine große Einführung oder epische Auftritte, sie sind irgendwann einfach da, ganz normal. Und damit wären wir bei einem Punkt, der vermutlich für vor allem ältere Fans von Bedeutung ist: Wie groß sind denn die Rollen der Original-Ghostbusters? Es wäre sicherlich noch mehr drin gewesen, aber die Fans dürften zufrieden sein. Von einem Cameo kann man diesmal wahrlich nicht mehr sprechen. Vor allem Dan Aykroyd übernimmt eine im Grunde gleichwertig große Rolle im Vergleich zu den neuen Geisterjägern und hat einige wirklich tolle Szenen. Den kürzesten Auftritt legt Bill Murray hin, aber keine Sorge, auch hier kann man nicht mehr nur von einem Cameo reden. Und natürlich sorgt er für einige gute Lacher.

Das schöne ist, dass selbst bei eher kürzeren Auftritten wie von Murray man dennoch nicht das Gefühl hat, dass die alten nur mal eben vorbeischauen um zu helfen, sondern sie ein Teil des Ganzen sind. So hat auch Ernie Hudson nicht die größte Screentime, aber seine Figur ist ein wichtiger Teil des Films, allein schon, weil er jetzt der Anführer dieser jetzt wesentlich größeren Organisation ist. Der Film schafft es, eine neue Welt für die Ghostbusters zu erschaffen, in der jeder, ob altes oder neues Mitglied, einen Platz hat.

Dies gelingt so gut, dass wir nicht einmal sagen würden, dass der neue Cast besonders im Fokus oder Vordergrund steht. Natürlich gehört ihnen die meiste Screentime, aber es wurde hier gute Arbeit geleistet, sowohl die alten als auch die neuen organisch zusammenzubringen und es als einheitliches Team erscheinen zu lassen. Und sie passen auch alle gut zusammen. Schon der Vorgänger zeigte, dass man hier beim Casting der neuen Figuren gute Arbeit geleistet hat, sie passen hervorragend in diese Welt hinein. Und Ghostbusters - Frozen Empire setzt deren Geschichte gut fort und scheut sich dabei auch nicht, emotionale Themen anzusprechen.

Dabei ist der Film ernster, als man im ersten Moment denken würde. Gerade die Trailer ließen vermuten, dass im Film nichts ernst genommen wird. Doch diese Sorge können wir euch nehmen, dem ist nicht so. Ja, Paul Rudd ist um so manchen Spruch nicht verlegen, doch steckt da zumeist auch eine emotionale Unsicherheit dahinter, die im Laufe des Films näher erforscht wird. Der Film ist lustig, er nimmt sich selbst aber durchaus ernst. Dies ist etwas, was ihn von vielen der Blockbuster und gerade Comicverfilmungen der letzten Jahre unterscheidet, wo man das Gefühl hatte, dass nichts ernst genommen wird. Erneut geht man also auch hier eher klassische Wege.

Dennoch hat der Film uns ein ums andere Mal zum Lachen gebracht, und nicht nur uns. Wenn in einer Pressevorführung die Anwesenden mehrmals lachen müssen, muss er was richtig machen. Ghostbusters - Frozen Empire mag nicht so lustig sein wie das Original, aber er braucht sich auch nicht zu verstecken. Der Bill Murray-Charme fehlt ein wenig, doch er wird ersetzt mit dem Charme eines Paul Rudd.

Die größte Kritik am Vorgänger war wohl, dass alles zu kindisch sei und nie echter Grusel erzeugt wurde. Ein Horrorfilm ist auch Ghostbusters - Frozen Empire nicht geworden, was aber wohl auch keiner erwartet hat. Erst recht mit heutigen Sehgewohnheiten lassen sich Horror-Experten hier kaum erschrecken. Und doch ist er erwachsener als sein Vorgänger und bietet die eine oder andere gruselige Szene. Man kann hier durchaus Vergleiche zu den alten Filmen ziehen. Etwas mehr hätte es aber dennoch gerne sein können. Vor allem die Todeskälte hätte noch effektiver eingesetzt werden können.

Was die Effekte betrifft, so können wir auch hier ein positives Fazit ziehen, denn wir mussten während des Films nicht einmal an sie denken. Sie sind natürlich da, aber sie fallen nicht auf, vor allem nicht negativ, was immer positiv zu werten ist.

Der Film begeht nicht den Fehler, dass er zu viel möchte. Er weiß, was er ist. Dennoch hätte uns hier und da etwas mehr Mut gefreut, oder auch mehr Substanz. So ist es richtig schön, wieder mit Ecto-1 durch die Straßen New Yorks zu fahren, die Stadt hätte aber gerne noch etwas präsenter sein können. Dies gelang den beiden Filmen aus den 80ern doch noch eine Spur besser. Aufgrund der Vielzahl an Charakteren kommen zudem einige zu kurz und generell weiß die Charakterentwicklung hier und da zu wünschen übrig. Auch sonst schafft es der Film nie so richtig, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Doch dies ist sogleich auch ein positiver Aspekt, denn Ghostbusters - Frozen Empire zeigt auf, dass die Reihe immer noch viel Potenzial bietet, welches erforscht werden kann. Bei bleibendem Erfolg könnten durchaus noch viele weitere Teile folgen. Helfen könnte hierbei das für heutige Blockbuster-Verhältnisse moderate Budget von gerade einmal 100 Mio. $. Auch hier unterscheidet man sich also von vielen modernen Filmen.

Fazit

Ghostbusters - Frozen Empire erfindet das Rad nicht neu. Man kann einem vierten Teil aber auch nur schwer dessen fehlende Originalität vorwerfen. Wie beim Erstling aus dem Jahr 1984 liegt auch hier die Stärke an der ursprünglichen Idee in Verbindung mit einem sympathischen Cast und liebevollen Charakteren. Dabei ist es Produzent Jason Reitman und Regisseur Gil Kenan gelungen, woran viele andere gescheitert sind: Ein popkulturelles Phänomen aus den 80ern in die heutige, moderne Welt zu transportieren, ohne sich dabei zu sehr in Nostalgie zu verlieren.

Nein, perfekt ist Ghostbusters - Frozen Empire mit Sicherheit nicht. Doch er kommt dem, wie ein Ghostbusters-Film heute aussehen könnte, schon verdammt nah und sorgt knapp zwei Stunden lang für gute Unterhaltung im Kino. Und spätestens wenn am Ende des Films das berühmte Lied ertönt, ist man auch schon wieder bereit für den nächsten Teil. Die Ghostbusters sind im 21. Jahrhundert angekommen!

Wiederschauwert: 75%

Ghostbusters - Frozen Empire Bewertung
Bewertung des Films
710

Weitere spannende Kritiken

Rebel Moon Teil 2 - Die Narbenmacherin Kritik (Redaktion)

Die Qual hat ein Ende

Poster Bild
Kritik vom 19.04.2024 von Moviejones - 5 Kommentare
Man hatte sich sicherlich viel versprochen, als Zack Snyder seinerzeit ein großes Science-Fiction-Epos für Netflix ankündigte. Ein großes Franchise sollte entstehen, bestehend aus mehreren Filmen, Comics, Videospielen. Doch dann erschien im vergangenen Dezember Rebel Moon Part ...
Kritik lesen »

The Fall Guy Kritik (Redaktion)

Wenn Sitzenbleiben zählt

Poster Bild
Kritik vom 15.04.2024 von Moviejones - 13 Kommentare
I see Dallas, Dynasty, Terrahawks, He-Man, Tom and Jerry, Dukes of Hazzard, Airwolf, Blue Thunder, Rambo, Road Runner, Daffy Duck, The A-Team, The A-Team, I see the A-Team."Hey Matthew", Karel FialkaDieser vergessene, exzellente Popsong aus dem Jahr 1987 hat nur einen kleinen Fehl...
Kritik lesen »
Mehr Kritiken
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
20 Kommentare
1 2
MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
25.03.2024 12:30 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.225 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ Manisch

Danke für deine ausführliche Antwort.

Um der Bitte von Frank Bastuck nachzukommen, habe ich meinen vorherigen Kommentar gelöscht, da er hier tatsächlich nicht hergehört und ich mit manchen Aussagen etwas über das Ziel hinausgeschossen bin. Solche Themen erregen mich oft zu sehr, sodass ich mich dann zu sehr gehen lasse.

Eigentlich fragte Rotschi ja auch ursprünglich nur, wie andere mit Störenfrieden im Kinosaal umgehen, und ich habe meine persönliche Meinung mitgeteilt, wie ich damit umgehe, einschließlich persönlicher Erfahrungen auf Basis meines Wissensstandes, der nicht den Erfahrungen und dem Wissensstand anderer entsprechen muss. Solche Diskussionen führen immer ins Nichts, da jeder eigene Erfahrungen und Meinungen hat, und das ist auch das demokratische Recht eines jeden Menschen in Deutschland.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
MJ-FrankBastuck : : Moviejones-Fan
25.03.2024 12:11 Uhr
0
Dabei seit: 07.02.21 | Posts: 119 | Reviews: 0 | Hüte: 28

@All

Es wäre schön, wenn es hier wieder um den Film gehen würde und nicht um ganz andere Themen, über die ihr euch gerne an anderer Stelle austauschen könnt.

Avatar
Manisch : : Moviejones-Fan
25.03.2024 10:08 Uhr | Editiert am 25.03.2024 - 10:15 Uhr
5
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.373 | Reviews: 27 | Hüte: 62

@Raven13

Grundsätzlich vorab: Mein Kommentar war nicht explizit an dich gerichtet, von daher musst du dich auch nicht von jeder Einzel-Aussage angesprochen fühlen.

Dass du mit der Statistik im Alltag zu tun hast, ist schön und gut. Aber das macht dich leider nicht immun gegenüber Bias, also Verzerrungen/Voreingenommenheiten in der Wahrnehmung. Im Gegenteil, die tägliche Auseinandersetzung kann einen Bestätigungs-Bias eher verstärken - Siehe Lottogeschäftsmitarbeiter. Oder nimm eine Rettungssanitäterin, die täglich schlimme Dinge sieht. In ihrer Wahrnehmung passieren solche Dinge "permanent und überall", während 08/15-Bürger kaum was davon mitbekommen.

Außerdem erzählen Zahlen alleine keine Geschichte. Statistiken lassen sich vielfältig interpretieren. Was genau wurde statistisch erfasst? Wie wurde es erfasst? Hat die Datenquelle selbst einen Bias? (z.B. Racial Profiling).

Unabhängig davon bedient sich der Kommentar leider mehrer rechtspopulistischer Argumentationsmuster, auf die ich inhaltlich gar nicht eingehen will, da es um die Inhalte in so einer Situation auch gar nicht mehr geht.

1. Exklusivität und Dichotomisierung:
Die Aussage "Ich sprach nicht direkt von eigenen Erfahrungen, sondern von arbeitsbedingten Erfahrungen" grenzt die eigene Perspektive als privilegiert und wissend gegenüber anderen ab.

Die Darstellung der Welt als binäre Opposition ("wir" vs. "die") wird durch Aussagen wie "Ich habe nichts gegen Einwanderer, wenn diese sich an unsere Gesetze halten, sich an unsere Gebräuche anpassen, uns mit Respekt begegnen und anständige Bürger werden, die auch arbeiten gehen" verdeutlicht.

2. Sündenbock-Mentalität:
Die pauschale Behauptung, dass "öffentlich-rechtliche Medien auch nicht bekannt dafür sind, immer die Wahrheit zu sagen" und "gerne Statistiken und Informationen verdrehen und verbereiten oftmals bewusst Falschinformationen", dient der Delegitimierung kritischer Stimmen und der Etablierung einer eigenen "Wahrheitsversion".
Die implizite Behauptung, dass Straftaten von "Ausländern" vertuscht werden, schürt Ängste und Ressentiments gegenüber einer stigmatisierten Gruppe.

3. Opfer-Narrative:
Die Aussage "die Wahrheit auszusprechen, ist heute oftmals gleichbedeutend mit gesichert rechtsextrem, was natürlich absoluter Schwachsinn ist" stilisiert den Autor als Opfer einer vermeintlichen "Meinungsdiktatur".

Die Gleichsetzung von Kritik an der Politik mit "Rechtsextremismus" dient der Diffamierung Andersdenkender und der Verengung des legitimen Meinungsspektrums.

4. Verschwörungstheorien:
Die Behauptung, dass "Nationalitäten auch öffentlich gar nicht mehr bekannt gegeben werden bei Straftaten, um zu vertuschen, dass es Ausländer waren, die Gewalt angewendet haben", bedient sich verschwörungstheoretischer Muster und fördert Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen - ebenso wie Punkt 3.
Der Besitz von "Insider-Wissen", welches man aber nicht teilen könne, ist ebenfalls oft Bestandteil der Methodik von Verschwörungserzählungen.

5. Appell an Emotionen:
Die Verwendung von emotionalen Begriffen wie "Lügen", "Wahrheit", "Opfer" und "Schwachsinn" zielt auf die emotionale Befindlichkeit des Lesers ab und soll dessen Zustimmung zur eigenen Position gewinnen.

6. Relativierung von Rechtsextremismus:

Der Begriff "Rechtsextremismus" wird so ausgedehnt, dass er jede abweichende Meinung einschließt. Dies dient dazu, die eigene Position zu normalisieren und die tatsächliche Gefahr des Rechtsextremismus zu verharmlosen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kommentar durch die Verwendung rechtspopulistischer Argumentationsmuster eine verzerrte und polarisierte Sicht auf die Realität vermittelt. Die gezielte Nutzung von Ängsten, Ressentiments und Feindbildern dient der Mobilisierung gegen vermeintliche "Feinde" und der Etablierung einer eigenen "Wahrheitsversion".

Es ist wichtig, solche Argumentationsmuster zu erkennen und zu hinterfragen, um einer Vergiftung des öffentlichen Diskurses und der Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken.

Zusätzliche Hinweise:

  • Die Behauptung, dass Nationalitäten bei Straftaten oft verschwiegen werden, ist falsch. In der Polizeistatistik werden Straftaten nach der Staatsangehörigkeit des Täters erfasst (Siehe Faktenfuchs).
  • Die Behauptung, dass öffentlich-rechtliche Medien "Lügen verbreiten" und "Falschinformationen verbreiten", ist eine unsubstantiierte und gefährliche Verallgemeinerung.
  • Die Definition von Rechtsextremismus ist klar definiert und umfasst nicht jede abweichende Meinung.



@Kayin

Kausalität herzustellen, also zu sagen, dass jemand alleine aufgrund seiner Herkunft eine Affinität zu Kriminalität hat, ist Rassismus in Reinform.

AfD-Verbot (:

MJ-Pat
Avatar
Kayin : : Hollywoodstar
25.03.2024 09:25 Uhr | Editiert am 25.03.2024 - 09:29 Uhr
1
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@manisch

Keine Kausalität? Putin, Afd.und dazu "Faktenfuchs". Da ist jmd aber besonders auf Staatslinie!

https://www.google.com/search?q=messerattacke&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-1-m

Hier die offizielle, von der Regierung und den Ländern freigegebene Statistik für 2023

FOCUS Statistik

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
25.03.2024 09:06 Uhr | Editiert am 25.03.2024 - 12:22 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.225 | Reviews: 108 | Hüte: 640

Gelöschter Kommentar, da kein Bezug zum Kernthema.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
Manisch : : Moviejones-Fan
25.03.2024 08:39 Uhr | Editiert am 25.03.2024 - 08:43 Uhr
1
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.373 | Reviews: 27 | Hüte: 62

Dringender Faktencheck:


Es gibt keine Kausalität zwischen Staatsangehörigkeit und Messerangriffen
https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-messergewalt-und-migration-was-statistik-und-forschung-aussagen,Tpva7EK

https://mediendienst-integration.de/artikel/messerangriffe-statistik-und-berichterstattung.html

Ebenso gab und gibt es keinen "Sprunghaften Anstieg" an Messergewalt.

Wenn es heißt "Danke Regierung", sollte man eher sagen:
Danke AfD, die einzelne Meldungen populistisch aufgeblasen hat. Danke Putin & Co., die sowas im Hintergrund finanzieren. Danke an Medien, die eher über Fälle mit Migrationshintergrund berichten und ebenso häufige "deutsche" Fälle eher ausblenden.

"Eigene Erfahrung" nennt man anekdotische Evidenz. Ich könnte ebenso sagen, dass es "Meine Erfahrung" ist, dass man im Lotto ziemlich leicht etwas gewinnt, weil ich im Bekanntenkreis 3 Leute kenne, die ordentlich abgesahnt haben. Wenn man dann auch noch in einer Lotto-Filiale arbeitet, kann sich ein Confirmation Bias aufbauen, der einen glauben lässt "Ich bekomme das doch regelmäßig mit, wie viele Gewinner hier reinkommen". Wie wahrscheinlich ein Lottogewinn tatsächlich ist, zeigt am Ende aber eine objektive Statistik.

Und btw, wenn man schreibt "will nicht die Ausländerkeule schwingen", dann hilft das nichts, es in Klammern zu setzen. Die Aussage in sich ist bereits ein Schwingen der Ausländerkeule. Dann muss man sich jede Andeutung verkneifen. Offensichtlich hat diese Randbemerkung aber gereicht, um das Gespräch hier Richtung AfD-Talkingpoints zu lenken. Good Job.


AfD-Verbot (:

Avatar
Andreas2025 : : Moviejones-Fan
25.03.2024 06:42 Uhr
0
Dabei seit: 22.08.23 | Posts: 110 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Hab mir gestern den Vierten Teil angesehen und kann nur sagen, dass es ein typischer Ghostbuster Film ist. Es ist Nostalgie zum Einen, aber auch gute Effekte und eine einfache Story, die den Film tragen. Der Cast liefert gut ab bis auf Carrie Coon, die ehrlich nicht mehr in diesem Franchise dabei sein soll. Ansonsten kann ich sagen dass der Film einfach ein Abenteuer ist, der vorhersehbar ist, aber auch trotz allem ein gutes Finale liefert und sich in das Franchise gut einfindet. Man wird sehen ob dieses Franchise auch eine Zukunft ohne die Glorreichen Drei hat, denn ich glaube das fürchten Fans, Kritiker und das Studio irgendwie gleichermaßen, dass die Glorreichen Drei nicht zu ersetzen sind, und das Ghostbuster Franchise wie auch das Men In Black Franchise nicht funktioniert.

Avatar
TiiN : : Goldkerlchen 2019
24.03.2024 13:08 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.045 | Reviews: 173 | Hüte: 607

@Rotschi
Frage: wie geht ihr mit Störenfriede und respektlosen Menschen im Kino um?

Ein bisschen kann man das schon mit der Kinowahl ausschließen. Also sofern man in einer Stadt mit mehreren Kinos lebt. In der Astor Film Lounge z.B. gehen z.B. störende Leute gar nicht rein. In Yorck-Kinos (kleinere Säle die eher nicht aus Hollywood zeigen) reden vielleicht mal Leute miteinander, aber wenn man sie höflich darauf aufmerksam macht, dann checken sie es auch und hören auf.

Ansonsten, falls Leute störend viel miteinander reden oder irgendwelche Handyaktionen machen und ich in unmittelbarer Nähe sind, dann spreche ich sie höflich darauf an, sofern sie den Eindruck erwecken dass man mit ihnen reden kann. Falls es eine Reihe vor einem ist hilft manchmal auch ein gezielter Tritt gegen den Sitz um die Aufmerksamkeit zu schärfen.

Oft bin ich aber nicht der einzige, welcher sich gestört fühlt und andere Leute kommen mir zuvor.

Kleine Geschichte:

Als ich damals Ad Astra im Kino sah, waren drei Teenager im Saal die relativ viel gequatscht haben und sich auch (von anderen Leuten) nicht zur Ordnung rufen lassen wollten. Nach einer Stunde sind sie aus Langeweile rausgegangen. Der Film war ihnen wohl zu langweilig. Zur Freude der restlichen Zuschauer.


Avatar
Rotschi : : M. Myers
24.03.2024 12:46 Uhr
0
Dabei seit: 17.12.09 | Posts: 1.534 | Reviews: 6 | Hüte: 53

@raven13

Vielen Dank für deinen Kommentar. Genau so ist es gewesen. Ich kann wie gesagt nicht sagen, welche Nationalität die zwei Damen und zwei Herren hatten. Jedenfalls waren es keine Deutschen.

Ich würde jedenfalls beim nächsten Mal nicht nochmal nen Eimer nach vorne werfen. So schnell haben meine Freundin und ich das Kino noch nie verlassen und so unangenehm war noch nie ein mach Hause weg.

Und wie gesagt, nicht falsch verstehen, ich spiele regelmäßig mit verschiedensten Nationen zusammen in der Freizeit Fußball. Algerier, Ukrainer, Syrier etc. alles in Harmonie und im respektvollen Umgang.

Noch sind solche Vorfälle gottseidank nicht die Regel. Aber sie nehmen zu.

Beim nächsten Mal würde ich vermutlich gar nichts mehr sagen und einfach zum Kinobetreiber gehen und darum bitten, die Ermahnung und eventuell den Platzverweis auszusprechen. Der Kinoabend für zwei Personen ist bei uns mittlerweile auch je nach Snack und Getränkeversorgung locker nen Fuffi wert. Und das Medium Kino möchte ich mir von respektlosen Menschen nicht ruinieren lassen. Egal welcher Herkunft.

Es gibt auch deutsche Idioten. Diese waren es in besagtem Fall aber nicht. Der Rest des Kinosaals hat keinen Mux von sich gegeben. Und dass wir uns als Mehrheit vor einer Minderheit wegducken, kommt einfach nicht in die Tüte.

Sorry fürs Off topic an dieser Stelle.

MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
23.03.2024 22:17 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.225 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ Duck-Anch-Amun

Aus Erfahrung und durch Insider-Infos (Job-bedingt) weiß ich, dass nur selten Deutsche andere mit Messern attackieren, wenn man sie schief ansieht oder ihnen sagt, sie sollen ruhig sein. Ausländer, so ungern ich es auch sage, sind häufiger dazu bereit und machen sowas auch häufiger. Das soll kein Vorurteil sein, sondern ist leider eine Tatsache. Das trifft selbstverständlich auch nur auf eine Minderheit zu, doch wenn im Kino oder sonstwo in der Öffentlichkeit süd- oder ostländische junge Leute negativ auffallen, sind das oftmals genau die Art von Ausländern, die bereit zu solchen Gewalt-Taten sind.

In meiner Nachbarstadt wurde kürzlich von Ausländern wieder jemand erschossen, mit 16 Schüssen wurde geschossen, mitten in der Innenstadt. Von den sechzehn Schüssen sind zehn in Häuserwände gegangen sind und sechs in die tote Person eingedrungen.

Lt. aktueller Gewaltstatistik meiner Kommune ist 2023 die Zahl der Gewaltdelikte durch Ausländer deutlich nach oben gegangen, während die Zahl der Gewaltdelikte durch Deutsche Bürger leicht gesunken ist.

Wenn ich also sage, vor wem ich mehr Angst habe: vor drei jungen Deutschen oder vor drei jungen Süd-Ost-Ländlern, dann eher vor letzteren. Wenn du stichfest dagegen argumentieren kannst, dann tu dir keinen Zwang an. wink

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
23.03.2024 18:20 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Raven13
Ist es eine Ausländergruppe von drei Leuten oder mehr, halte ich mich zurück, weil ich draußen keine Lust auf ein Messer im Rücken habe.
Und was wenn es eine Gruppe von Deutschen ist? :O

Zum Thema (auf den Rest sollte man hier besser nicht eingehen):
Mir geht es wie TiiN, die Meinungen und Reviews auf anderen Kanälen klingen leider nicht so toll. Auch die Kritiken sind eher mäßig...da ich auch die Trailer bisher ziemlich öde fand, weiß ich echt nicht ob der Film was für mich wird. Fand schon Legacy nur "nett"

MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
23.03.2024 13:57 Uhr | Editiert am 23.03.2024 - 13:59 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.225 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ Rotschi

"Frage: wie geht ihr mit Störenfriede und respektlosen Menschen im Kino um?"

Sowas ist immer totaler Mist im Kino. Zum Glück erlebe ich sowas statistisch gesehen nur in einem von zehn Kinobesuchen.

Wie ich mich verhalte, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Ist es eine Ausländergruppe von drei Leuten oder mehr, halte ich mich zurück, weil ich draußen keine Lust auf ein Messer im Rücken habe. Soweit ist es schon gekommen, dass man sich im eigenen Land fürchten muss. Vielen Dank an unsere Regierung!

Bei einzelnen Individuen spreche ich besagte Person(-en) auch an und bitte sie erst höflich, leise zu sein und den Film zu schauen. Hilft das nicht, werde ich fordernder und stelle die Person(en) vor die Wahl, zum Reden oder Handybenutzen den Saal zu verlassen oder ruhig zu sein. Das hat bisher immer Wirkung gezeigt.

Auch die Entfernung spielt eine Rolle. Wenn der Saal voll ist und sich die Störenfreide fünf Reihen vor mir befinden, mache ich eher nichts, um nicht auch noch alle anderen zu stören. Ich überlasse das Ansprechen der Störenfreide den Leuten, die direkt daneben sitzen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
Rotschi : : M. Myers
23.03.2024 13:38 Uhr
0
Dabei seit: 17.12.09 | Posts: 1.534 | Reviews: 6 | Hüte: 53

Also ich habe den Film gestern gesehen und fand ihn kurzweilig und unterhaltsam. Gehe mit 3,5 von 5 Protonenstrahler mit Augen zudrücken, als riesen Fan der alten Garde und auch der neuen Geisterjäger, mit.

Ganz realistisch ohne Fangbrille bin ich indes leider nur bei 3 von 5 Slimern.

Er hat mir nicht so gut wie Legacy gefallen, da das große Herz gefehlt hat. Leider haben die Trailer hier nicht das gehalten, was versprochen wurde. Viele Moneyshots im Trailer schürten einen teils anderen Filmverlauf. Schade.

Der Soundtrack gefiel mir auch nicht so gut wie in Legacy.

Die Effekte sahen dafür aber überraschend gut aus und bis auf einzelne Szenen fand ich das CGI für das gebotenen Budget super.

Leider musste ich im Kino einen Popcorneimer (der war leer) zwei Reihen nach vorne pfeffern, weil sich Mitbürger (will nicht die Ausländerkeule schwingen) nicht zu benehmen wussten. Es wurde gequatscht, mit dem Handy unhergeleuchtet und alles gemacht was man nicht im Kino machen sollte. Und das hat mich einfach dermaßen abgef***t. Nach erstmaliger mündlicher Ermahnung und späteren unkontrollierten Handyblitzlicht, flog ohne Vorwarnung besagter Eimer. Hab nicht getroffen, wollte ich auch nicht. Aber ich hab sie zumindest ordentlich erschreckt.

Frage: wie geht ihr mit Störenfriede und respektlosen Menschen im Kino um?

Avatar
TiiN : : Goldkerlchen 2019
21.03.2024 20:09 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.045 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Jap die Kritik liest sich wirklich sehr positiv, deutlich positiver als es die Zahlenwertung aussagt.
Bin mal gespannt, wenn ich mir diverse YouTube Thumbnails angucken, dann ist dort eher eine andere Meinung vorherrschend.

Ich weiß aber tatsächlich nicht, ob mich der Film anlocken wird, nachdem ich den Rewatch von Legacy doch etwas enttäuschend fand.


Avatar
MrBond : : Imperialer Agent
21.03.2024 09:26 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

Liest sich wahrlich sehr gut, die Kritik. Das freut mich, da ich bei Legacy jetzt auch nicht wirklich enttäuscht war - leider aber auch nicht geflasht. Ich bin sehr gespannt auf den - ich nenne ihn mal - "Zweiten Teil" und versuche ihn (als einer von wenigen dieses Jahr) im Kino mitzunehmen.

Augewogene Mischung aus Grusel und Humor sind für mich auch wichtige Zutaten für einen Ghostbusters-Film. Freue mich drauf.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

1 2
Forum Neues Thema
AnzeigeY