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Kritik: Braveheart von TomStone

TomStone | 10.12.2014

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3 Kommentare
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Tim : : King of Pandora
11.12.2014 12:07 Uhr | Editiert am 11.12.2014 - 12:07 Uhr
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Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85
Der Film ist heute wie damals grandios und so kompromisslos wie kaum ein anderer Film. Schade, dass solche Filme wie Braveheart inzwischen nicht mehr existieren. Kaum ein Studio würde sich es trauen diesen realistischen Gewaltgrad darzustellen, wo doch nur noch $$$ interessieren.

Sehr schöne Kritik, bitte mehr davon.
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Sully : : Elvis Balboa
11.12.2014 14:35 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Ich kann Euch in Sachen Braveheart nur beipflichten! Bei mir befindet er sich seit Erscheinen in meiner All-Time Top Ten. Ungeachtet der historischen Ungenauigkeiten (z.B. war die von Sophie Marceau gespielte Figur in der Zeit noch ein Kind...das Wallace nie getroffen hat. Wallace trug übrigens im wahren Leben einen Vollbart...aber das wollte sich Gibson wohl nicht antun ;) ) handelt es sich um ein großes, zeitloses Meisterwerk.
2 Jahre nach dem Kinostart habe ich in Schottland die Originalschlachtfelder und das Wallace Monument besucht (das ist ein Turm mit Wallace Museum) Dort ist auch ein Schwert ausgestellt, welches das Originalschwert, des echten Wallace sein soll. Das war schon ein geniales Gefühl!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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sid : : Fischschubser
15.12.2014 00:52 Uhr
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Dabei seit: 01.10.12 | Posts: 2.122 | Reviews: 17 | Hüte: 59
@ TomStone

Auch ich lese Deine Kritiken gerne und dem Fazit stimme ich ebenfalls zu. Nur will ich nicht wissen (oder eigentlich doch), wie Du über einen Film schreibst, dem Du einen Punkt geben würdest und nicht 9 von 10 ;).

Eine Sache möchte ich noch mehr generell für Interessierte sagen:
Leider hab ich Braveheart nicht im Kino gesehen, sondern erst Jahre später auf DVD, trotzdem hat mich wie einige andere hier anschließend ein gewisses Schottland-Fieber befallen. Jedenfalls bin ich freiwillig in die Stabi gegangen und hab mir einige englischsprachige Bücher zu William Wallace und Co. rausgesucht und auch nicht nur schottische ;).
Klar hat der Film seine Fehlerchen (aber mit welcher Farbe die sich bemalt haben, ist mir doch egal) und auch mind. eine große historische Abweichung, nämlich diese zweite Liebesgeschichte - die beiden könnten sich zwar mal am frz. Hof begegnet sein, aber der Altersunterschied ist einfach, äh, auffallend groß ;).
Was aber recht genau dargestellt wurde, sind die Grundzüge des schottischen Freiheitskampfes, zum Beispiel die Schlachten, u.a. der Sieg bei Bannockburn, der tatsächlich ich glaube 300 unabhängige Jahre gebracht hat, dass Robert the Bruce tatsächlich König wurde und bis heute verehrt wird, die Darstellung von Edward dem I. und II., die Hinrichtung usw.
Bei ein paar anderen Sachen merkt man, dass jemand die Geschichte sehr gut kannte, aber sagen wir, für den Film "verbessert" hat.
Insgesamt war Braveheart trotzdem einer der wenigen Filme, wo ich beim Nachlesen über bestimmte Ereignisse nicht enttäuscht wurde, vor allem, wenn man die Lebensgeschichte von Robert the Bruce weiterliest.

Und zum Wallace Monument muss ich auch noch hin;).
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