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Nope (2022)

Ein Film von Jordan Peele mit Daniel Kaluuya und Keke Palmer

Meine Wertung
Ø MJ-User (17)
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Nope Inhalt

Jill und James sind die Eigentümer einer Farm für Hollywood-Filmpferde. Ihre kalifornische Haywood-Ranch, weitab von den ersten Anzeichen menschlicher Zivilisation, ist bereits seit Jahrzehnten in Familienbesitz. Eines Nachts beobachten sie auf ihrem Land schockierende Phänomene, für die es keinerlei Erklärung zu geben scheint. Dabei ahnen sie nicht, dass es sich nur um die Vorboten eines grauenerregenden Geheimnisses handelt ...

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Nope und wer spielt mit?

OV-Titel
Nope
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
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13 Kommentare
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DrStrange : : Moviejones-Fan
25.04.2023 09:12 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Eigentlich hat der Film eine ordentliche handwerkliche Inszenierung und rein optisch ist er auch wirklich sehenswert. Leider war es das dann auch mit den positiven Aspekten.

Keine Ahnung was das mit diesem Peele auf sich hat. Ist wahrscheinlich so ein PoC-Ding, denn anders kann ich mir nicht erklären, wie irgendjemand in Hollywood dem Mann nach drei echten Gurken noch Geld für eine Produktion geben kann.

Bewertung: 3 von 10 Punkten - Keinerlei Wiederschauwert

Meine Bewertung
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"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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MB80 : : Black Lodge Su
01.01.2023 22:18 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.904 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Nope" Kritik

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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MobyDick : : Moviejones-Fan
24.12.2022 15:09 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Bin da eher bei eli4s und PaulLeger

Der Film hat vielleicht interessante Aspekte, und einen starken Nebenplot, außerdem ist er inszenatorisch tatsächlich sehr nah an den 1979er Monster-Reissern und orientiert sich dann stärker an Außerirdischen-Horror a la Signs, ist aber einfach zu überfrachtet und oberflächlich tiefgründig, als das er tatsächlich überzeugen könnte. Die Orotagonisten orientieren sich auch vergeblich am 1970er Charme, sind dann aber zu dünn gezeichnet.

Kein Vergleich zu den beiden Filmen davor, dennoch alleine wg der Production Values ggf sehenswert...

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
24.12.2022 02:04 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Bezüge zum Politischen und noch einmal zum Medium finden sich, wenn man den Mund des Wesens als Filmkamera, das Wesen als die Filmindustrie Hollywoods versteht, die ihre Kunstschaffenden frisst, insbesondere Afroamerikaner auf der Filmleinwand ausradiert. "Nope" referenziert ja zum Beispiel Sidney Poitier und seine Ausnahmerolle als afroamerikanischer Cowboy in "Der Weg der Verdammten".

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
24.12.2022 01:08 Uhr | Editiert am 24.12.2022 - 01:43 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@eli4s

Peele wollte Spektakelkino drehen, einen Film über die Sensationsgier der Zuseher, als Hauptinspirationen nennt er "Jurassic Park" und "King Kong" (ferner "Umheimliche Begegnung der dritten Art" und "Signs"). In den beiden Hauptvorbildern hast du einen Park oder ein Theater, in "Nope" den Westernpark und die Show in der Wüste, in allen drei Filmen präsentieren die Betreiber dem Publikum ein wildes Tier, das sie glauben, kontrollieren zu können und letztendlich daran scheitern. Beim Schimpansen in der Sitcom im Flashback das Gleiche, den konnte das Produktionsteam auch nicht kontrollieren. Der Sitcom-Junge verkauft den Schimpansen-Angriff als Erwachsener sogar als Show weiter, begeht schließlich aufgrund falschen Selbstbewusstseins den gleichen Fehler mit dem außerirdischen Wesen aber nochmal.

Peele fügt dem Ganzen zudem noch die Ebene des Hinsehens/Gaffens hinzu, es werden ja die Leute gefressen, die das Wesen direkt ansehen. Der Sitcom-Junge überlebt den Schimpansen-Angriff auch nur, weil er nicht den Schimpansen sondern den sonderbar aufgerichteten Schuh ansieht. Wäre der Titel nicht schon vergeben gewesen, hätte man den Film auch "Don´t Look Up" nennen können^^

Ich selbst habe hier außerdem noch Einiges von "Der weiße Hai" gesehen, alleine schon wie das Wesen ständig auf- und abtaucht, man es lange Zeit kaum bis gar nicht zu Gesicht bekommt. Wie sich die Leute schließlich Tricks überlegen, wie sie das Wesen anlocken und auf Kamera bekommen können. Der betont toughe Kameramann scheint gefühlt eine Reinkarnation vom Haijäger Quint zu sein.

Hier hast du dann auch deinen Bezug zum Medium, die Leute versuchen, das Wesen auf Film zu bannen, um es der Öffentlichkeit zu präsentieren und damit reich und bekannt zu werden. Sogar noch mit Nostalgie für vergangene Zeiten, der Kameramann dreht mit einer analogen Kamera, weil das Wesen alles Elektronische und somit auch die Digitalkameras lahmlegt.

Ich selbst konnte mit "Nope" allerdings ebenfalls wenig anfangen. Begeisterungsfähiges und beeindruckendes Spektakel ist ihm hier in meinen Augen nicht gelungen, es fehlt der Funke, der alles zum Leben erweckt. Große Bilder sind da, aber es bleibt weitestgehend steril. Für einen Horrorthriller zu elegisch erzählt und es ist auch kein Slowburner, der Schimpansen-Flashback war für mich das Effektivste, das sagt im Prinzip schon alles aus. Darüberhinaus mangelt es an interessanten, mehrdimensionalen Charakteren, mit denen fängt der Film ja auch nichts an, außer dass sie eben das Wesen filmen wollen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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eli4s : : Moviejones-Fan
20.11.2022 10:50 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.700 | Reviews: 31 | Hüte: 115

Ehrlich gesagt müsste ich erstmal einiges durchlesen, um mit gutem Willen und Gewissen in dem Film Relevanz zu erkennen. Für mich war das ein ziemlicher Reinfall.

Dabei hat er gut angefangen - die ersten zwei Szenen sind echt atmosphärisch und irgendwie verstörend - insbesondere die TV Show mit dem Affen. Aber dann? Der Plot - und da bin ich ganz bei PaulLeger unten - geht meines Erachtens nirgendwo hin. Fand die Figuren uninteressant, genau wie das "Ding", das alle viertel Stunde wieder auftaucht und dann wieder verschwindet, ohne dass ich darin viel Sinn sehen konnte. So ein bisschen sieht es ja in manchen Shots aus wie ein Auge. Geht es um Sensationslust wie unten angemerkt? Hat das auch ein Bezug zum Medium? Vielleicht.., aber was genau ist jetzt die Idee oder der relevante Impuls dazu? Da kommt meines Erachtens gar nichts.

Ich habe die ganze Zeit nach einer Allegorie zu politischen Themen gesucht, aber konnte bisher keine finden (das mit dem Affen am Anfang habe ich einfach mal versucht, auf Trump und den 6. Januar zu münzen... immerhin). Aber trotz meinem Wohlwollen empfand ich den Film in der Hinsicht als entweder völlig ungenügend ausformuliert oder schlicht leer.

Das Problem ist dann, dass der Film als einfache Unterhaltung auch nicht taugt. Der Plot ist repetitiv und spannungsarm. Daniel Kaluuyas Miene fasst das eigentlich gut zusammen. Er schaut gefühlt den ganzen Film mit dem selben Gesichtsausdruck in die Kamera: desinteressiert und irgendwie frustriert/resigniert. So ging es mir am Ende auch.

Nope, das war nichts.

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MJ-Pat
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felkel1982 : : Marvel
12.11.2022 17:11 Uhr
0
Dabei seit: 20.06.15 | Posts: 658 | Reviews: 1 | Hüte: 13

Ich habe mir den Film am 11. November 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Guter Film; nicht so gut wie "Get Out", aber meilenweit besser als "Wir"

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Sleeper29 : : Moviejones-Fan
12.11.2022 09:38 Uhr
0
Dabei seit: 09.02.16 | Posts: 657 | Reviews: 1 | Hüte: 14

Ich habe mir den Film am 11. November 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Puh, schwieriger Streifen! Weiß irgendwie nicht so richtig, ob ich ihn schlussendlich gut oder eher nicht so gut finden soll. Handwerklich ist er definitiv gekonnt inszeniert und auch der Sound kann sich hier hören lassen. Gerade anfangs hat mir "Nope" gut gefallen, als man eben noch nicht so ganz genau wusste, in welche Richtung er einschlagen würde. Nachdem der Film inhaltlich immer klarer wurde, hat er meiner Meinung leider auch an seiner Intensität einbüßen müssen. Iwie war’s mir inhaltlich dann doch ein wenig "Suspekt". Da haben mir die beiden Vorgänger von Jordan Peele dann eher zugesagt, mich ein gutes Stück mehr fesseln können. Hier bleibt der "Wow-Effekt" leider aus, auch weil Peele’s sozialkritische Komponente nicht so richtig zünden wollte. Die waren in seinen beiden Vorgängern iwie ’nen deut krasser dargestellt. Nun ja, hier muss sich wohl jeder mal selbst ein Bild von machen, gehe doch stark davon aus, dass die Meinungen über den Film weit auseinander gehen werden.

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
06.11.2022 15:59 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.331 | Reviews: 17 | Hüte: 261

"Wenn ich einen Genrefilm mache, über den ich gesellschaftlich relevante Aussagen transportieren möchte, sollte der eigentliche Plot dann trotzdem halbwegs plausibel sein und einer inneren Logik folgen?"

Und Jordan Peele so: "Nope."

Ich stelle mal die Hypothese auf, dass das Drehbuch zu "Nope" nicht mal von einem B-Movie-Studio angenommen worden wäre, wenn es nicht Jordan Peele sondern ein namenloser Nachwuchsautor eingereicht hätte. Peele dagegen bekam von Universal für die Verfilmung dieses hanebüchenen Skripts sogar 70 Mio. US-Dollar in die Hand gedrückt.

Immerhin die hat er wirklich sehr gut eingesetzt. Der teilweise mit IMAX-Kamera gedrehte Film sieht fantastisch aus, hat ein paar grandios eingefangene Aufnahmen und ein markerschütterndes Sounddesign zu bieten. Leider ist die handwerkliche Seite schon fast das einzig Positive.

Dabei ist der Einstieg noch durchaus gelungen, gekonnt wird hier eine unheilvolle Atmosphäre aufgebaut. Mit der großen Enthüllung geht es dann aber steil bergab. Da werden Regeln aufgestellt, die völlig willkürlich mal greifen und dann wieder nicht, während die Handlungen der Figuren nicht aus einer etablierten Charakterisierung heraus entstehen, sondern einzig weil das Drehbuch es so braucht. Es ist schon erstaunlich wie wenig Mühe Peele sich hier gegeben hat, wenigstens die minimalsten Anforderungen an Plot-Plausibiltät zu erfüllen.

Man könnte ja noch sämtliche Hühneraugen zudrücken, wenn die sozialkritische Komponente wenigstens gelungen wäre, aber was Peel hier zu Aufmerksamkeitsökonomie und Sensationsgier zu sagen hat, ist halt leider auch nicht sonderlich deep, sondern mehr auf Vorschulfilm-Niveau.

Ich hab ja kurz überlegt, ob Peele die Story als Hommage an die Science-Fiction-Filme der 50er bewusst so campy gestaltet hat, aber zum einen würde das den Film auch nicht retten (so wie Tarantinos "Death Proof" auch kein guter Film ist, nur weil er erfolgreich die miese Qualität seiner Exploitation-Vorbilder reproduziert hat) und zum anderen referenziert er in seinem Film hauptsächlich andere Vorbilder wie "Der weiße Hai" oder "Unheimliche Begegnung der dritten Art", die im Gegensatz zu "Nope" allesamt über in sich konsistente Drehbücher verfügen.

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MisfitsFilms : : Marki Mork
02.10.2022 02:01 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Ich habe mir den Film am 02. Oktober 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Plastiktüte frisst alles was sie anschaut

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
28.08.2022 20:16 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

Kinosonntag ......... aber Nope!

So viel gutes, spannendes und überraschendes habe ich im Vorfeld gelesen, evtl. war auch das meine Schwierigkeit. Schlecht ist Nope ganz Gewiss nicht. Aber er macht in meinen Augen nichts besonders stark oder hat einer außergewöhnlich tolle Idee. Da gefallen mir die Filme Unheimliche Begegnung der dritten Art oder Signs deutlich besser und stimmungsvoller.

Habe mal als Spoiler gesetzt um den Inhalt ein bisschen zu schützen. Aber groß überrascht wird man eigentlich nicht.

Nope fand ich ähnlich wie Wir ganz solide, aber nicht mehr. Jordan Peele ist für mich mit Get Out weiterhin ein One Hit Wonder.

Meine Bewertung
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MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
22.08.2022 21:43 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.953 | Reviews: 56 | Hüte: 421

Nur ne Kurzreview, da ich im Kurzurlaub bin und nur am Handy schreiben kann.

War im Filmpalast Kassel, im IMAX lief er leider nicht, also hab ich 4DX mal ausprobiert, war aber nicht so meins.

Nope hat mir überwiegend gefallen, atmosphärischer, gruseliger, spannender Film mit einer erfrischenden Story, ich hab sowas jedenfalls noch nicht gesehen. Die Effekte waren gut, der Film sah visuell gut aus, der Soundtrack war solide. Der Cast und die Charaktere waren auch gut.

Nur der Anfang war etwas langweilig, bis der Ufokram endlich angefangen hat.

Insgesamt ein cooler Film, nicht so verrückt wie Peeles Vorgänger und liegt auch hinter den beiden mMn.

Der bessere Titel für den Film wäre übrigens: Don’t look up - die Nicht-Satire-Version.tongue-out

Meine Bewertung
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Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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DuyLegend : : Moviejones-Fan
18.08.2022 21:56 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.20 | Posts: 279 | Reviews: 1 | Hüte: 2

Ich habe mir den Film am 18. August 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Endlich ein Jordan Peele Film im Kino gesehen. Weiteres Meisterwerk? Nope. | Zwölfjähriges Kind mit ins Kino schleppen? Nope.

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