@Marcel Also erstmal solltest du dir einen besseren Umgangston angewöhnen. Du stellst hier ein paar Behauptungen auf, die du nicht mal ansatzweise erläuterst. Wenn du eine andere Meinung hast, begründe sie oder schreibe deine eigene Kritik. Ich war jedenfalls von OB2 schwer enttäuscht. Kämpfe sehr gut aber der Film ist kein Vergleich mit Ong Bak. Klar gibt es eine rudimentäre Handlung und die ist bei den Zeitsprüngen auch zu verstehen, doch ist das so sinnfrei zusammengeschnitten, dass es kaum Spaß macht zuzuschauen. Es gibt 0 Charakterentwicklung, alles ist auf die Kämpfe forciert. Die mögen zwar nett anzusehen sein, aber das ist wie mit den Sommerblockbustern. Nur Spezialeffekte machen noch lange nicht satt. Und das Tony Jaa eine schauspielerische Flasche ist, willst du wohl nicht anzweifeln. Vielleicht mag dir dieser Mangel an Inhalt gereichen, mir nicht, daher bleibe ich auch bei meiner Kritik.
Darauf hättest du gar nicht antworten müssen, Tim. Jemand der sich hier so äußert will nicht diskutieren sondern lediglich provozieren. Ein perfektes Beispiel für jemanden, der mal wieder eine Filmkritik als persönliche Beleidigung auffasst.
Also Jason Statham sehe ich jetzt auch nicht unbedingt als großen Schauspieler an, er transportiert aber die Rollen die er spielt. Ich mag ihn und ich mag auch Tony Jaa. Aber nachdem ich Ong Bak 1+2 und Revenge of the Warrior gesehen habe, zeichnet sich eben mangelndes schauspielerisches Talent ab. Der Kerl redet nie und das ist einfach zu wenig. Die Schönheit seiner Kampfkünste ist über jeden Zweifel erhaben, steht ja so auch in der Kritik. Der Film ist vom ästhetischen und kämpferischen erste Sahne. Doch der Rest ist einfach leer. Auch bei einem Kampffilm kann man ruhig etwas mehr Substanz erwarten. Die Story die der Film bringen will, ist ja dafür sogar ausreichend. Die Umsetzung ist jedoch mangelhaft. Was sollen denn bitte diese Zeitsprünge? Wir sind hier nicht in einem Episodenfilm von Tarantino. Der Film wäre um Längen besser, wenn man ihn chronologisch aufbauen würde und die Szenen nicht alle so losgelöst ständen. Dann würde man am Anfang mit ihm auch so etwas wie mitfiebern, wenn seine Eltern ermordet werden. Man würde sehen wie er ausgebildet wird und wie ihn der Hass antreibt. So hat der Film wie mit Transformers 2 gemein. Nimm Transformers 2 die Effekte und du hälst nichts mehr in den Händen. Nimm Ong Bak 2 die schönen Kämpfe und das Ergebnis ist das Gleiche. Das ist traurig, extrem schade denn es geht anders nur wars hier leider nicht gewollt. Ich hoffe, bei Ong Bak 3 wird das behoben. Der Film ist nicht schlecht, andernfalls hätte ich ihm nicht 6/10 Punkten gegeben. Aber mehr ist einfach nicht drin. Damit liege ich sogar noch in der Reichweite der IMDB-Wertung. Du hast genug Möglichkeiten deine eigene Kritik als Gegendarstellung zu bringen. Ist völlig legitim und brauchst dich dafür nichtmal anmelden. Würde mich sogar mal interessieren.
Kritik: Ong Bak 2 von Tim
Tim | 23.05.2009