Hier dreht sich alles um die Ready Player One von BlackBolt. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
"Ich selbst kenne den Roman nicht und finde eigentlich auch das Konzept ein wenig unschlüssig, dass eine so stark von den 80ern geprägte virtuelle Welt so verführerisch sein soll, dass die ganze Welt sich eintuned"
Nun, der Film hat an dieser Stelle gar nicht die Zeit, die OASIS im Ganzen zu erklären. Im Buch ist es eben vor allem James Halliday, welcher der 80er Fanboy ist. Er ist in den 80ern aufgewachsen und hat diesen extremen Bezug zu diesem Jahrzehnt. Alle anderen beschäftigen sich primär deswegen mit den 80ern, weil sie das Easteregg suchen und davon ausgehen, dass man Lösungshinweise insebsondere dann findet, wenn man Hallidays Wissen ergründet.
Auf der anderen Seite ist die grundsätzliche 80er-Huldigung natürlich dem Schöpfer des Buchs zuzuschreiben und der Tatsache, dass zwischne 2010 (dem Erscheinen des Buchs) und 2045 (dem Zeitpungt der Handlung) nicht viel über die dazwischen liegenden Popkulturen bekannt ist.
Trotzdem wird das im Buch klarer beschrieben. Die OASIS ist im Prinzip das "Second Life". Dort gibt es einfach alles. Schulen, Arbeitsstellen, Urlaubsziele, Spiele, etc. Für jede, dieser Schauplätze gibt es jeweils eigene "Planeten" und "Sektoren", zwischen welchen man entweder mit Raumschiffen, oder via Portale hin- und herspringen kann. Alles jedoch nicht kostenlos. Es ist quasi, wie das echte Leben, nur eben virtuell.
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"
@BlackBolt
Ich vergaß in meinem letzten Satz die ergänzenden Worte:
Es ist quasi, wie das echte Leben, nur eben virtuell, hat aber erst mal nichts mit den 80er Jahren zu tun, sprich: Die Menschen loggen sich nicht primär in die OASIS ein, weil sie dort die 80er erleben können, sondern aus ganz anderen (in meinem ersten Post genannten) Gründen.
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"
Kritik: Ready Player One von BlackBolt
BlackBolt | 18.04.2018