Hier dreht sich alles um die Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung von Marozeph. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Kayin:
Nimm es mir bitte nicht übel, aber:
"Wie hier alle auf George Lucas rumhacken!"
Ich wette, der weint ganz dolle. Wenn er nicht gerade wie Dagobert Duck in seinem Geldspeicher schwimmt...
"Die Filme haben Milliarden eingespielt und Millionen von Fans auf der ganzen Welt! Genau hier wird "die Filmkritik" ad absurdum geführt, denn egal was geschrieben wird, egal wie schlecht GL dabei wegkommt, die Leute lieben SW und werden es immer tun."
Erstmal: wenn so viele Leute "Star Wars" lieben, was kümmert dann irgendwen, wenn andere Leute "Star Wars" nicht mögen? Was kümmert das die Leute, die ihr Toilettenpapier danach auswählen, ob ein "Star Wars"-Logo drauf ist? ("Luke würde vierlagig wählen!"). Wenn du "Star Wars" so sehr liebst, wird dich Kritik nicht abhalten. Fein. Ich finde blindes Fandom weniger geil, wenn da mal Grütze bei rumkommt, kann man das dementsprechend auch mal mitteilen...
Warum sollte das dann weiterhin "die Filmkritik" (als ob das irgendein amorpher Blob wäre) ad absurdum geführt haben? Jo, der ist populär. Deswegen ist er nicht unfehlbar. Manchmal sind auch schreckliche Sachen populär. Das sind doch alles keine Sachen, die sich ausschließen.
"Egal wie man argumentiert, egal welche Aspekte der Filmkunst er mit Füßen getreten hat, er hat ein über Generationen hinweg laufendes Filmuniversum geschaffen, das seines Gleichen sucht. Also so schlecht kann er ja nicht sein, denn er hat verstanden, was die Menschen erzählt bekommen wollen. "
Egal wie man argumentiert, egal welche Aspekte der Popmusik er mit Füßen getreten hat, er hat eine über Generationen hinweg laufende Musikkarriere hingelegt, die ihres gleichen sucht. Also so schlecht kann er ja gar nicht sein, denn er hat verstanden, was die Menschen hören wollen. Und deswegen kein schlechtes Wort mehr über Dieter Bohlen.
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
@Silencio
Ich finde es komisch, dass du sonst alles verstehst, aber bei mir versuchst du jedes Wort auseinander zu nehmen, dabei aber den Kern meiner Aussagen aus dem Fokus verlierst.
George Lucas war nicht immer populär. Im Gegenteil, seine Werke waren vor SW eher etwas für Exoten. SW wurde ja erst populär. Dafür kann er auch nichts, das haben die aber Millionen Kinogänger initialisiert. Ihn dafür jetzt abzustrafen ist nicht gerade fair von dir.
Der Vergleich mit Dieter Bohlen ist, wie soll ich sagen, ... . "nicht ganz treffend", um es mal milde auszudrücken. DB ist ein nationales, lokales Phänomen, welches auf den Geschmack "weniger" beruht. Hingegen ist GL bzw SW etwas, was kulturübergreifend auf der ganzen Welt von mehreren 100 Millionen Menschen geschaut und geliebt wird. Kann es denn so schlecht sein, wenn es seit 40 Jahren immer noch die Massen bewegt? Ist die Idee von ihm so schlecht gewesen, dass jeder, ob jung oder alt, ob Cineast oder Filmmuffel, zumindest weiß, was Star Wars ist? Er hat bestimmt seine Schwächen, keine Frage, aber ihn zu verteufeln, ihn als schlechten Filmemacher(Regisseur und Drehbuchautor) hinzustellen, der keine Anweisungen geben kann, den fordere ich auf, es besser zu machen und ein ähnliches Franchise aufzubauen, welches genauso die Massen über Jahrzehnte hinweg bewegt und einen selbst zum Multimilliardär macht. Jeder würde kläglich scheitern, auch du Silencio, welcher ja scheinbar(wenn man deinen Kommentaren Glauben schenken will) das gesamte Filmwissen dieser Erde mit dem Löffel gefressen hat.
Nochmal, der Kern meiner Aussage ist, dass GL nicht der beste Regisseur und Drehbuchautor der Welt ist, aber ihm in fast allen filmtechnischen Fächern eine 6 zu geben, ist grundlegend einfach falsch.
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
Kayin:
Ich stoß mich einfach an der Argumentation. "Rumhacken" impliziert erstmal, dass irgendwer ein Interesse hätte, den fertigzumachen, das über "Ich find die Filme doof" hinausgeht. Kann ich hier aber kaum sehen.
Dann stimmt es nicht, dass seine vorherigen Filme nur "Liebhaberstücke" wären. "American Graffiti" war ein Hit. Deswegen hat Lucas die Kohle für "Star Wars" überhaupt erst gekriegt. Ja, es war kein Hit, der ihm jede Tür geöffnet hat, aber zumindest genug, um ihm Good Will beim Studio zu verschaffen.
Dann strafe ich ihn für den Erfolg von SW ja gar nicht ab. Er wollte einen Film drehen, den hat er gedreht, der war ein Erfolg. Ich finde den Film auch gut. Fein. Aber deswegen ist er nicht von Kritik befreit.
Der Dieter Bohlen-Vergleich sollte nur darauf hinweisen, dass das Mehrheitsargument niemanden schützt und darüberhinaus auch erstmal gar nichts über Qualität sagt. Ja, die Prequels haben viel Geld eingespielt. Ja, "Star Wars" hat viele Fans. Ist das jetzt automatisch gut? Auch schlechte Sachen können populär sein, auch schlechte Sachen können Millionen von Fans haben. Ich trink ja gelegentlich auch Coca Cola...
Dass er ein schlechter Filmemacher ist (Regisseur und Drehbuchautor), dafür können wir schon ein paar Hinweise finden. Das hölzerne Schauspiel bspw, dass sich durch alle seine Filme zieht. Oder der Fakt, dass man den ersten "Star Wars" im Schnitt retten musste (die verheulten Anrufe bei Marcia Lucas sind ja gut dokumentiert). Oder was passiert, wenn er niemanden hat, der ihm nein sagt - nämlich die Prequels. Das heißt nicht, dass er nicht wüsste, was er den Menschen verkaufen soll. Er und Spielberg waren unter den Movie Brats ja bekannt als diejenigen, die die Trades gelesen und analysiert haben, was sich wo gut verkauft.
Ich brauch das auch nicht besser machen. Was ist das überhaupt für ein Argument? Findest du jetzt auch alles gut, sobald du es nicht besser machen kannst? Äußerst du dann keine Kritik mehr? Guckst du jetzt Fußball und zuckst mit den Schultern, wenn der Torwart keinen Elfer hält, du das aber auch nicht könntest?
Ich hab übrigens nie behauptet, ich hätte das "gesamte Filmwissen mit Löffeln gefressen". Ich mein, das braucht man auch gar nicht, wenn man sehen will, was bei Lucas schief läuft. Ich könnte in Zukunft aber gerne mit Literaturtipps ohne Kommentar antworten, wenn du die Diskussion gerne auf diese Art führen willst...
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-Vern
Irgendwie denkst du binär! Schwarz oder Weiß! Es gibt bei dir kein "doch kann man sich anschauen, ist gut." Oder "wer den Film mag, soll ihn toll finden"
Immer gibt es ein Argument, welches impliziert, dass man den Film oder eine Person schlecht finden muss. Oder aber der Film ist genial(selten, kommt aber vor). Wer ein Argument finden will, der findet es! Ob es in einer Diskussion immer sinnvoll ist, sei dahingestellt. Ja, Diskussionen sind hier die Grundlage, aber nicht auf Teufel komm raus. Eine Diskussion ist auch immer ein Aufeinander zulaufen, nicht ständig den gegenüber auf Distanz zu halten. Ansonsten finde ich deine Beiträge sehr interessant und hilfreich, um einen Film zu analysieren. Also bitte nicht falsch verstehen, du bist eine Bereicherung für die community, aber ab und zu ein Statement eines Users einfach stehen lassen (natürlich nicht immer, aber ich denke, du weißt, was ich meine), wäre in manchen Situationen angebracht.
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luhp92:
Du mein Punkt ist einfach, wenn Lucas seine Story unbedingt erzählen wollte... er sich aber bewusste war, dass er kein guter Regisseur und Drehbuchautor war (und das war ihm bewusst, er hat sogar mal in einem Interview gesagt dass er Star Wars nicht versteht, und das gerne den Fans überlässt): Warum dann die komplette Kontrolle über die Trilogie behalten? Da frage ich mich halt schon warum er die Filme trotzdem gepushed hat, vor allem mit diesem aggressiven Marketing.
MrBond:
"Klar, jeder hat etwas zu erzählen. Die Frage ist nur, wie wichtig ist die Geschichte?"
Korrekt, nicht allzu wichtig... aber man hätte etwas daraus machen können. Ich bin ja ein Freund der neuen Star Wars Filme, auch wenn diese nicht außergewöhnlich originell sind... aber sie fangen den Vibe von Star Wars ein und sind gut konstruiert. NichtsdesdoTrotz: Ich wäre völlig im Frieden, wenn Star Wars einfach als diese eine fantastische Trilogie existieren würde.
Kayin:
"Die Filme haben Milliarden eingespielt und Millionen von Fans auf der ganzen Welt!"
Sorry, aber: Nein. Nur weil etwas populär ist und Geld macht, macht es ja nicht kugelsicher vor Kritik.
Und die Prequels zu demontieren, dass ist wirklich nicht schwer, da sind so viele Schwächen... Dann wiederum, es ist ja nix falsches daran etwas zu mögen, das nicht besonders gut ist. Die Prequels erzählen die Vorgeschichte, wie Anakin zu Darth Vader wurde, und für viele Leute ist das relevant. Ist es gut gemacht? Nein. Das heißt nicht dass man es nicht wertschätzen kann.
Ich empfehle an dieser Stelle übrigens den Genuss der Dokumentation The People vs. George Lucas, für die ich eine Kritik parat habe sobald MJ die Datenbank aktualisiert. Sehr interessanter Einblick in das Verhältnis von Lucas zu seinen Fans, und wie er mit "seinem" Erbe umgeht (Stand vor der Übernahme durch Disney)...
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
@MB80
"es ist ja nix falsches daran etwas zu mögen, das nicht besonders gut ist. Die Prequels erzählen die Vorgeschichte, wie Anakin zu Darth Vader wurde, und für viele Leute ist das relevant. Ist es gut gemacht? Nein."
Das klingt jetzt so absolut, als ob das eine feststehende Tatsache wäre. Das misfällt mir gerade. Ich mag die PT, weil ich die Filme tatsächlich für gut halte, nicht weil sie ein Guilty Pleasure sind.
"aber sie fangen den Vibe von Star Wars ein"
Das ist jetzt auch wieder subjektiv. Für dich geht der "Star Wars"-Vibe von der OT aus, für mich aber eben von der PT & der OT. Von den neuen Filmen konnten diesen Vibe für mich insbesondere die ersten 40 Minuten von "The Force Awakens", "The Last Jedi" gesamt und die zweite Hälfte von "Solo" einfangen.
"Korrekt, nicht allzu wichtig"
Eine Geschichte zu erzählen, war und ist bei "Star Wars" immer wichtig.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@Luph92
Das klingt jetzt so absolut, als ob das eine feststehende Tatsache wäre. Das misfällt mir gerade. Ich mag die PT, weil ich die Filme tatsächlich für gut halte
Absolute Zustimmung von mir. Nicht was die PT angeht, ich persönlich find sie grauenhaft, aber es liegt mir fern zu behaupten, dass sie objektiv schlechter als die OT sei. Es ist dein gutes Recht die PT so zu sehen wie du willst, ohne dabei irgendwie falsch zu liegen. Deshalb zieht sich bei mir auch immer alles zusammen, wenn ich bei so Diskussionen "Objektiv besser/schlechter" hör/sehe.
Das Höchste was eine Frau im Leben erreichen kann ist eine gute Hausfrau und Mutter zu sein
Chen Zhili, former President of the All-China Women’s Federation
Kayin:
Meine Güte, wie oft hab ich hier schon diverse Male in irgendwelchen Diskussionen gesagt, dass es vollkommen okay ist irgendwas zu mögen? Wie oft habe ich schon angemerkt, dass ich Dinge mag, die absolut angreifbar sind? Wenn du hier gerade ein bisschen querliest, wirst du feststellen, dass ich mit der "Dark Knight"-Trilogie einiges an persönlichen Problemen habe. Ich mag die aber trotzdem recht offensichtlich (anderenfalls könnte ich wohl nicht aus dem Stehgreif Dialogzeilen aus jedem Film in meinen Posts verwursten) ganz gerne. Wenn das für dich binäres gut/schlecht ist, weiß ich leider auch nicht weiter.
Dir steht es vollkommen frei, den Lucas für den besten, den schlechtesten, den mittelmäßigsten oder den am unteren Ende des oberen Drittels-sten Filmemacher der Welt zu halten. Tu mir nur bitte nicht den gefallen, mir zu erklären, meine Argumentation wäre schrecklich, weil sie ja immer implizieren würde, man müsse etwas schlecht finden, wenn du mit "ist grundlegend falsch" argumentierst (Implikation: man darf den Lucas nicht für einen schlechten Filmemacher halten). Du ballerst hier genauso dauernd mit Absoluten rum.
Mir übrigens zu erklären, man könne Statements einfach mal stehen lassen, während du dich vor George Lucas wirfst, weil in einer Kommentarspalte ein bisschen Kritik (und sein wir ehrlich: es gibt Ecken im Internet, da klingt sowas hier wie lobende Worte) an dem geäußert wird, entbehrt jetzt nicht unbedingt einer gewissen Ironie..
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-Vern
luhp:
"Das klingt jetzt so absolut, als ob das eine feststehende Tatsache wäre. Das misfällt mir gerade. Ich mag die PT, weil ich die Filme tatsächlich für gut halte, nicht weil sie ein Guilty Pleasure sind."
Und das wirst du allenfalls (selbst aber eigentlich auch nicht) inhaltlich verteidigen können, technisch-handwerklich sind die von "Ganz okay" bis "stümperhaft" (also von RoftS bis TPM absteigend) einzuordnen.
Das Konzept Guilty Pleasure liegt mir allerdings auch meistens fern. Entweder habe ich an etwas Freude oder nicht. Da gibt es auch keinen Grund sich zu schämen. Nur ist meine Unterhaltung/meine Freude nicht von gut oder schlecht abhängig...
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-Vern
@Silencio
Mir übrigens zu erklären, man könne Statements einfach mal stehen lassen, während du dich vor George Lucas wirfst, weil in einer Kommentarspalte ein bisschen Kritik (und sein wir ehrlich: es gibt Ecken im Internet, da klingt sowas hier wie lobende Worte) an dem geäußert wird, entbehrt jetzt nicht unbedingt einer gewissen Ironie.
Die Dosis macht das Gift!
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@Silencio
"Und das wirst du allenfalls (selbst aber eigentlich auch nicht) inhaltlich verteidigen können, technisch-handwerklich sind die von "Ganz okay" bis "stümperhaft" (also von RoftS bis TPM absteigend) einzuordnen."
Inhaltlich gefiel mir an der PT schon immer, dass sich Lucas da vom Märchencharakter der OT löste und ins (Macht)-Politische und Kriegsstrategische ging. Heutzutage mag die PT vielleicht schlecht gealtert sein (habe die Filme schon Jahre nicht mehr gesehen), aber nichtsdestotrotz zähle ich die PT technisch-handwerklich schon mit zum Besten, was in den letzten 20 Jahren an Action-Blockbustern in die Kinos kam. Von der Innovation ganz zu schweigen, siehe Jar Jar Binks als erste vollständig CGI-animierte Filmfigur überhaupt.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
luhp92:
"Das klingt jetzt so absolut, als ob das eine feststehende Tatsache wäre. Das misfällt mir gerade. Ich mag die PT, weil ich die Filme tatsächlich für gut halte, nicht weil sie ein Guilty Pleasure sind."
Dann wirst du auch Argumente finden, warum sie gut sind, statt mich einfach in die "du akzeptierst meine Ansicht nicht" Ecke zu stellen. Meine Güte ich kann auch an alle meine Sätze ein * für "*meiner Meinung nach" machen, dann halte ich aber trotzdem daran fest. Von Guilty Pleasure war nie die Rede.
"Das ist jetzt auch wieder subjektiv."
Ich denke nicht, wenn ich jetzt behaupte die OT waren ein Charakter-getriebenes Abenteuer ist das denke ich nicht zu kontrovers. Und genau das machen die neuen Filme auch. Die Prequels haben ja schon Probleme dabei, den zentralen Pro- und Antagonisten zu definieren.
"Eine Geschichte zu erzählen, war und ist bei "Star Wars" immer wichtig."
Das ist so generell gültig für jeden Film, ich weiß ehrlich gesagt nicht was du hier sagen willst. Was ich meine ist, in einer Dimension wo die Prequels nicht existieren... würde keiner die Prequels vermissen.
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@MB80
"Und genau das machen die neuen Filme auch. Die Prequels haben ja schon Probleme dabei, den zentralen Pro- und Antagonisten zu definieren."
Gerade in der ST gibt es bisher noch keinen klaren Antagonisten. In "The Last Jedi" gab es ganze vier Antagonisten, in "The Last Jedi" wird am Ende dann der umgebracht, den alle für den Hauptantagonisten gehalten haben. Und was in Episode IX geschehen wird, kann man aktuell noch überhaupt nicht abschätzen.
In der PT gibt es sehr wohl klare Protagonisten, wie in allen "Star Wars"-Episoden ist das ein Trio: Obi-Wan, Anakin und Padme. Was den Hauptantagonisten betrifft, lebt die PT gerade davon, dass er nicht sofort auszumachen ist und sich im Hintergrund hält. Dennoch ist es eindeutig Palpatine bzw. Darth Sidious.
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Kritik: Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung von Marozeph
Marozeph | 22.01.2019