Hier dreht sich alles um die The School for Good and Evil von Raven13. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Hier meine Meinung zu "The School of Good and Evil".
Mir hat er gut gefallen.
Die Kritik ist nahezu spoilerfrei.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Wow das ging aber schnell.
Ja, "The School for Good and Evil" ist ungeheuer kitschig und voller Klischees. Ja, der Film ist vielleicht eine Spur zu unernst. Ja, der Film klaut gnadenlos bei namhaften Filmen des Genres, insbesondere auch viel bei Harry Potter. Ja, die Nebenfiguren sind oberflächlich und manchmal nervig. Ja, die Effekte sind teilweise schlecht und billig.
Oje...
Aber wenn er emotional ist...hmh. Ist eigentlich ein großer Pluspunkt. Aber wenn mein Ersteindruck schon so schlecht war...ich weiß nicht.
Wie hat sich denn der bekannte Cast gemacht? Fishburne, Yeoh und Theron etc? Waren die gut?
Hut jedenfalls für die schnelle Kritik.
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@ FlyingKerbecs
"Wow das ging aber schnell."
Der Zeitpunkt war einfach gerade passend.
"Aber wenn er emotional ist...hmh. Ist eigentlich ein großer Pluspunkt. Aber wenn mein Ersteindruck schon so schlecht war...ich weiß nicht."
Die erste Szene vergiss mal schnell. die war wirklich komisch als Einstieg. Direkt danach gibt es aber sofort die Überblendung zu unseren Hauptfiguren, ab dann hat die Handlung mich irgendwie sofort abgeholt. Gib dem Film noch eine Chance. Das wäre ja nicht der erste "kitschige" märchenhafte Fantasyfilm, der dir gefällt.
"Wie hat sich denn der bekannte Cast gemacht? Fishburne, Yeoh und Theron etc? Waren die gut?"
Also Fishburne ist so, wie man ihn kennt. Sympathisch und souverän. Aber seine Rolle ist auch eher klein. Maximal 5 Minuten Screentime insgesamt, würde ich sagen.
Yeoh hat eine noch kleinere Rolle und ist eigentlich nicht der Rede wert.
Theron hat von allen Nebenrollen noch die beste Rolle und legt zudem unter den Nebendarstellern noch die beste Performance hin. Von ihr hätte ich gern noch mehr gesehen. Aber ihre Rolle war auch etwas größer.
Die anderen Nebendarsteller haben ihre Rollen passend und solide dargestellt. Der Fokus liegt aber eidneutig auf den beiden Hauptfiguren, und die sind auf ihre Weise beide sympathisch und die beiden Schauspielerinnen haben diese Rollen überzeugend und emotional gespielt.
Für mich echt ein kleiner Überasschungshit. Wie gesagt, man muss den Kitsch, die Effekte und den Humor "ertragen" können oder mögen, sonst wird das vielleicht nichts. Aber ich konnte damit gut leben. Ist ein Feel-Good-Film, und das ist für mich das aufschlaggebende bei dem Film.
Danke für den Zauberhut!
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Raven13
Okay danke dir, dann werde ich es nochmal probieren.
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Kritik: The School for Good and Evil von Raven13
Raven13 | 22.10.2022