Hier dreht sich alles um die Glass Onion - A Knives Out Mystery von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Also ich fand (meine Frau auch), dass der 1. Teil viel besser war.
Wir fanden den Nachfolger viel zu spaßig, langatmig und von der Atmosphäre nicht so gelungen wie der Vorgänger. Schade, wir waren nicht so begeistert. Freue mich aber, dass ihr euren Spaß am Film hattet.
Völlig verrückte Fortsetzung, was aber auch absolut richtig ist. Nochmal ein Film in der Art von Teil 1 hätte wohl nicht funktioniert. Kann man höchstens in Teil 3 oder 4 nochmal versuchen.
Mir hat auch Teil 2 super gefallen. Im Kino gewesen und nun nochmals gestern mit der Familie gesehen und die waren auch begeistert.
“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”
Also wir fanden ihn auch gut, zwar gerade zu Beginn mit etwas längen aber das gehört auch dazu das man sich da Zeit läst.
Auf alle Fälle ein Beweis das gute Fortsetzungen möglich sind ohne alles zu weit zu übertreiben.
Gehe mit eurer Bewertung mit...
Empfand den Film leider dümmer als er hätte sein müssen.
Es wäre zudem schön gewesen, wenn nur einer der Charaktere wie ein halbwegs echte Mensch geschrieben wurden wäre.
So war es schon fast albern bis lächerlich, da zu "Comichaft" (nach dem Film würde mich ein Cameo von "Clever & Smart" in nächsten nicht wundern)
Eine Fortsetzung, auf die ich sehr gespannt war und die mich nicht enttäuscht hat. Mich hat der Film gut unterhalten, gerne mehr davon
@doctorwu1985 - oberflächliche Selbstinszenierung, die Abhängigkeit von und Fixierung auf Trends/Meinungsmache, Reichtum, mediale Aufmerksamkeit ist ja Thema des Films, die den gläsernen (!) Menschen meist als recht hohl entlarvt/ihn zu einem hohlen Abziehbild von schichtenweise Trends/Meinungen anderer werden lässt.
Siehe auch der scheinbar geniale Tech-Milliardär, der letztlich in seinem Wesen einfach ein schlichter, aber skrupelloser, manipulativer Ar*** ist, der sich einfach nur an der Idee eines anderen bereichert und es dabei aber geschafft hat, sich als etwas zu inszenieren, was er nicht ist, und andere so abhängig gemacht hat/diese es auch zugelassen haben, so abhängig zu sein, dass auch sie alle eine Lüge leben. Genau das macht sie zu diesen so unecht wirkenden Charakteren.
Selbst die Schwester ist ein Kopie eben ihrer Schwester, zumindest im Spiel, mit ihrem immer mal gezeigten Mona Lisa-Lächeln (bis heute ist es auch ein Rätsel, wen DaVinci da eigentlich porträtiert hat, ob er evtl. auch ein ursprüngliches unfertiges Porträt nochmal übermalt hat) - der echteste Moment des Films ist der Moment, als sie noch sie selbst ist und Benoic von ihrer Schwester erzählt. Und sie ist am Ende der einzige echte Disruptor, die dieses gegenseitige Abhängigkeitssystem brachial zerstört, das mit den Regeln des Spiels aufgrund eines zu mächtig gewachsenen Spielführers und seiner ausgehöhlten Minions selbst gar nicht auflösbar gewesen wäre - ihr blieb nur, dann eben das Spiel selbst zu zerstören und zugleich den Spieß umzudrehen, denn Miles ist eben auch nur einer von vielen im größeren Spiel...
Guter, unterhaltsamer Film. Ist zumindest bis zur Hälfte stark an And Then There Were None von Agatha Christie angelegt. Benoic erinnert auch in Zügen an Poirot. Das Ende finde ich etwas plump insgesamt aber sehr gelungen, daher gehen 4/5 in Ordnung.
Fing stark an, wurde dann aber immer grotersker und die Entlarvung des Mörders war letztendlich auch keine wirkliche Überraschung. Zudem fand ich das Finale dann einfach plump. Schade, bis zur Hälfte dachte ich wirklich noch das man mit dem Erstling locker mithalten kann. Dennoch bleibe ich dem Charakter treu, denn Craig spielt einfach superb.
Kritik: Glass Onion - A Knives Out Mystery von Moviejones
Moviejones | 26.12.2022