Kritik: Suits von Parzival

@FlyingKerbecs

Cool, dass du die Serie durchgezogen hast, sportlich in so kurzer Zeit^^! Tatsächlich eine meiner Lieblingsserien - ja, teilweise wie du schreibst etwas repetitiv, aber für mich eben eine Wohlfühlserie. Harvey Specter ist einer meiner liebsten Seriencharaktere überhaupt, er hat auch so viele geniale Zitate.

In letzter Zeit hört man wieder mehr Gerüchte über eine Fortsetzung, keine Ahnung, was davon zu halten ist. Ich finde, die Serie hat einen guten Abschluss gefunden, ist aber schon sehr lange gelaufen. Ein gutes Ende zu finden ist viel wert, aber wir wissen ja, wie das Geschäft läuft - wenn etwas erfolgreich ist, wird es gemolken und fortgesetzt^^.

Eine Serie die ich getrost als - unnötig lange bezeichnen würde. Ab Staffel 8 hat man sein Denkmal ein Stückweit zerstört. Das Schema der Serei war eindeutig auf die Dynamik zwischen Mike und Harvey ausgelegt. Offensichtlich war es eh, dass beide jeweils eine Partner am Ende haben würden.

Allerdings und da gebe ich dem Autoren hier recht - gefällt der Spannungsboen ab Staffel 3 gar nicht.

Wo Staffel 1 und 2 die Krisen um Mikes Geheimnis als auch den "Krieg" mit Hardmann noch schon miteinander verweben kann, eskaliert die Situation zunehments. Inzenatorisch hat man vorallem die dramatischen Momente gute hinbekommen. Wenn - SPOILER - Mike festgenommen wird, einen Deal eingehen möchte oder kündigt u.a.

Hinten heraus stört die Enwtwicklung der Donna (da sieht man "leider" die traurige Entwicklung, wenn Schauspieler in Ihrer Serie zu viel Macht bekommen. Ihre Figur wirkte auf der Position deplatziert. Ebenso Ihre Verhaltensweisen. Auch stört mich der Ausgang der Kanzlei. Wo am Anfang ein sehr Angenehmer "Pearson Hardmann" über die Lippen gleitet, so lautet der Name am Ende...keine Ahnung.

Louis ist sowas wie der tragische Held. Obwohl man auch hier sagen muss, dass er die typsche Entwicklung des Unsymphaten zur lieben Persöhnlichkeit nimmt.

Wer die Serie bis Ende Staffel 7 sieht hat nichts verpasst. Ich rate sogar dazu, weil sich alles darüberhinaus ohnehin erzwungen und unangenehm anfühlt.